Willkommen

GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

11.03.2011

QuantGeno ergänzt von QuantManagement - Mit den Methoden der moderen QUANTENPHYSIK Genossenschaften erfolgreich machen

Die Quantenphysik gibt uns nicht nur Rätsel auf, sie erfordert auch ein erhebliches Umdenken von allen, die sich auf sie einlassen. Aber es lohnt sich, diese Denk-Muster mindestens zu kennen, denn sie geben uns einen tieferen Einblick in das Funktionieren unseres Lebens. lassen uns sozusagen "hinter die Kulissen blicken", zeigen uns Wirkzusammenhänge auf, wie unsere WELT - und damit auch unsere GenossenschaftsWelt funktioniert. Zum QuantManagement haben wir bereits auf der Homepage www.menschen-machen-wirtschaft.de eine eigene Rubrik eingerichtet, die inzwischen einen recht ansprechenden Leser- und Diskussionskreis umfasst - Tendenz steigend. Schauen Sie doch einfach einmal dort hinein, Sie werden recht erstaunt sein, was sich alles über die Quantenphysik "entschlüsseln" lässt  
Um die wesentlichsten Methoden der Quantenphysik zum Optimieren von kooperativen Strukturen, wie z.B. eine Genossenschaft einzusetzen, bedarf es zunächst der Einsicht, dass z.B. unsere Gedanken mehr Wirk-Kraft entfalten als unsere Worte. Die landläufig gefestigte Meinung ist jedoch eine völlig andere, alle sind sichtlich stolz auf das was sie sagen. Wenn wir schon bei der Wirkung auf und zwischen Menschen sind, dann werden sich Leitungspersonen hinreichend an Situationen erinnern, in denen Worte fallen, wie "das habe ich doch schon so oft gesagt". Hat er oder sie - richtig! Aber es ist bei dem anderen dennoch nicht angekommen.
Die Quantenphysik spricht davon, dass der Beobachter stets Teil dessen ist, was er oder sie beobachtet. Gemeint ist, dass die beim "beobachten" ständig ablaufenden Gedanken offensichtlich so eine Art Magnetismus darstellen und anziehend wirken. Und es sind immer unsere Gedanken (ausgedrückt in der Leistung), die über das wirtschaftliche Ergebnis, gleich ob am Arbeitsplatz, der Abteilung oder des ganzen Unternehmens, entscheiden.
Da mag man noch so viele Seminare besuchen, Besprechungen durchführen, Gespräche miteinander führen, wenn die Gedanken bei den daran beteiligten Menschen nicht übereinstimmen, wird das Ergebnis nie optimal, aber bei einem schlechten Betriebsklima (Angst oder Sorge) leicht katastrophal ...
So ist es in den zahlreichen Beziehungen innerhalb eines Unternehmens, wie auch denen nach draußen, zum Kunden, zum Lieferanten, selbst zum Finanzamt oder zur Bank, unsere Gedanken beeinflussen immer das Ergebnis, denn wir alle sind die "Beobachter" in solchen Situationen. Da macht es auch (fast) keinen Unterschied, ob diese Kommunikation am Telefon oder direkt erfolgt, selbst ein Brief ist eigentlich nicht anderes als zu Schrift "geronnene" Gedanken(-Energie). Wir wollen das hier nicht weiter vertiefen, jeder kann dies bei sich leicht nachvollziehen, bei welchen Gedanken gute Leistungen die Folge sind und bei welchen nicht, was uns alles gelingt, wenn wir  ausgeglichen Gedanken haben und was alles misslingt, wenn uns etwas Sorge oder Angst macht.
So weit wäre das alles eine Sache des "QuantMansagements", eine Sache der Führung - oder doch nicht? Vielleicht könnte man so denken, wenn man zum Unternehmen "lediglich" in einer arbeitsvertraglichen Beziehung steht ....

Aber in einer Genossenschaft, einer Gemeinschaft der Teilhaber, einer Unternehmensform, die auf Kooperations-Vorteile angelegt ist, in der erwartet wird, dass alle am "gleichen Strang ziehen" (natürlich in die gleiche Richtung ...), kann es nicht egal sei, was die Teilhaber denken. Denn wir erwarten, dass diese Teilhaber optimal miteinander  kooperieren, was eigentlich nichts anderes heißt, als dass ihre Gedanken (zumindest die meisten) in die gleiche Richtung gehen. Aber in welcher Genossenschaft wissen schon alle, was die "gleiche Richtung" ist. Im Groben ja, aber auch tiefergehend? Natürlich kennt jeder den Kalauer, der lange Jahre über die polnische Wirtschaft verbreitet wurde. In Kurzform zur Erinnerung: Treffen sich ein Arbeiter und ein Funktionär. Sagt der Funktionär, komm lass uns eine richtig gute Vereinbarung schließen. Und die lautet, fragt der Arbeiter. Ganz einfach: Du glaubst, dass wir Sozialismus haben und ich glaube, dass du arbeitest ... Wir lächeln gern über solchen Humor, aber wenn wir uns fragen, wieviel anders es manchen Unternehmen der Wirtschaft läuft, verbeißen wir das Grinsen und wissen sehr genau, warum...
In kooperativen Strukturen ist diese Synchronizität in Bezug auf die Ziele und Interessen von weitaus größerer Bedeutung als in anderen Unternehmensformen, denn daran liegt ein Großteil der sog. strukturellen Überlegenheit, die den Wettbewerbsvorteil faktisch ausmacht. Ist es vieleicht ein Stück davon, warum es so schwer oder fast nicht gelingen will, dass Unterernehmen mit Mitarbeiteiligung und/oder Kapitalbeteiligung signifikante Vorteile am Markt erringen, ausgedrückt (zumindest)  in den wichtigsten traditionellen betriebswirtschaftlichen Kennziffern. Wer das ignoriert, verspielt leichtfertig eine der besten Chancen zu nutzen, die kooperativ aufgestellte und tätige Unternehmen haben können, das Potenzial der "gerichteten Verstärkung".
Leicht vereinfacht gesagt, ergibt sich bei solchen Unternehmen der strategische Vorteil zunächst formal aus der Beteiligung. Aber das ist zu wenig und macht nur etwa 25% der Wirkung aus (wenn überhaupt). Die eigentliche Kraft und Überlegenheit entwickelt sich allerdings erst, wenn die Beteiligten Zielklarheit und Interessenidentität erreichen. Und das ist gar nicht so einfach. Bleiben wir im Bild des vorher genannten Kalauers aus Polen und übertragen dies auf eine Genossenschaft, dann könnte sich etwa folgender Dialog ergeben: Sagt der Vorstand einer Genossenschaft, zu den Mitgliedern: Ihr glaubt mir, dass ich weiß, was ihr wollt und ich glaube euch, dass ihr macht, was wir brauchen....
Aus einer Mannschaft ein Team zu machen, ist das große Geheimnis erfolgreicher Trainer, z.B. der Fußball-Bundesliga. Und wie machen die das? Jeder gute Trainer trainiert auf mehreren Ebenen, einmal auf dem Trainingsfeld und einmal mental, d.h. "im Kopf". Beide Trainingseinmheiten sind mindestens gleich wichtig. Aber jetzt kommt noch ein Weiteres hinzu, das ist die Gedanken aller Spieler zu synchronisieren, d.h. auf den Erfolg, den Gegenspieler, die gegnerische Mannschaft, usw. auszurichten. Und in Einzelgesprächen erfährt der Trainer das Ergebnis dieses Trainings, ausgedrückt im Gleichklang von Willensstärke, bewusster Absicht mit Zielklarheit....
Das zu übertragen auf Genossenschaften, ist ein Ausschnitt von dem, was wir unter QuantGeno verstehen.
Das alles sagt uns auch die Quantenphysik, die übrigens inzwischen in großen Unternehmen systematisch in deren Weiterbildung Anwendung findet - zumeist noch begrenzt auf die Führungsgruppen.