Willkommen

GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

29.03.2023

Welche Vorteile haben wir als „MitUnternehmer-Genossenschaft“?

 


*Medien-Dialoge – Kooperativer Wandel*

Medien  Machen  Wirtschaft

 

 *Impulse für kooperative Veränderungen*

 

Hinweis: Die CoopGo-Medien-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Journalisten, Reportern, Medienagenturen, etc. Impulse für ihre Arbeit im Interesse von mehr kooperativen o. genossenschaftlichen Perspektiven. Die Medien-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.

 

Die Essenz der Fragen

Von einer Kollegin wurde unser „Journalisten-Büro“ darauf aufmerksam gemacht, dass es offensichtlich im Genossenschafts-Bereich (endlich) Innovationen gibt. Wir haben uns euren interessanten Blog „MitUnternehmer – Menschen Machen Wirtschaft“ angesehen und finden ihn sehr interessant, weil damit „Denkgrenzen“ überschritten werden und endlich das „erlahmte“ Genossenschaftswesen zum „Leben erweckt wird“ (oder nicht?). Wir haben den Begriff „MitUnternehmer“ recherchiert und würden ihn eher der „KG“ zuordnen, statt den Genossenschaften. Ist das Zufall oder doch Absicht?

Um einen Artikel zu schreiben - vielleicht sogar eine kleine Serie – be-nötigen wir jedoch noch mehr Information. …

Wir finden die Idee mit den „Dialogen“ sehr gut und würden gern selbst so etwas bei euch „buchen“. …

Keine „Angst“, den Artikel schreiben wir garantiert mit eigenem „Hirn“. Aber ein paar Ideen hätten wir doch ganz gern. … Natürlich gegen Honorar… (Bitte Preise angeben – Danke) …

Die Essenz der Antworten

 

Danke für euer Interesse für ein innovatives Genossenschaftswesen. Gerade in der Zeit des Wandels, sollte und müsste das Genossenschaftswesen zeigen, dass es sich weiterentwickeln kann. Diese Entwicklung wird zunächst nicht von außen kommen, denn das Interesse von Politik (aber auch Verbänden) ist nicht unbedingt „fortschrittsfähig“, besonders nicht in Deutschland. …

Wer auf eine Änderung des Genossenschaftsrechts wartet, ist kaum gut beraten. …

Umso wichtiger ist, die inneren „Kraft-Reserven“ von Genossenschaften zu optimieren. Dazu gehört auch der Weg, die bisher als „Mitglieder“ definierten „Teilhaber“ aus ihrer eher passiven Rolle in eine aktivere Rolle zu bringen. Man kann es auch so – vielleicht zunächst etwas überzogen klingend – so ausdrücken:

·         Jedes tätige (passive) Mitglied wird sich seiner „Mit-Verantwortung“ für das Gelingen des der gesetzten Unternehmens-) Ziele bewusst und übernimmt dafür auch Verantwortung..

Das geht jedoch nur, wenn hinreichend „Selbst-Verantwortungs-Bereitschaft“ signalisiert wird und zugleich Bereitschaft entsteht, den „Blick für das Ganze“ (Erfolg des GesamtUntenehmens) zu „trainieren“. …

Muss man warten, bis die Politik dazu das Genossenschafts-Gesetz (endlich) modernisiert? …

Nein, auch wenn es nicht optimal ist, was das Gesetz (GenG) dazu anbieten kann, der Weg vom „Mitglied“ zum „MitUnternehmer“ ist durchaus auch im Rahmen des bestehenden GenG möglich. ….

Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen:

·         Jedes Mitglied ist bereit (ggf. durchaus auch verpflichtet), sich z.B. in Fragen des Unternehmenserfolgs zu qualifizieren. …

Dazu gehört nicht nur entsprechende Seminare, Coachings, etc. zu besuchen, sondern sich z.B. auch gegenüber Kunden entsprechend zu verhalten. Verkürzt gesagt:

·         Jedes „MitUnternehmer-Mitglied“ geht eine Art „Selbstverpflichtung“ ein. …

·         Wie das im Einzelnen aussieht, kann bzw. wird von Genossenschaft zu Genossenschaft anders aussehen. …

Wir werden oft gefragt, ob damit das „Arbeitsrecht“ tangiert wird (z.B. soziale Komponenten) gemindert würden (was z.B. Gewerkschaften befürchten)? Unsere Antwort ist eindeutig „nein“. Das ist schon deshalb nicht zu befürchten, weil die MitUnternehmer selbst in die Entscheidungsprozesse einbezogen sind.

Aber:

·         Das Prinzip „Gegeninander“ – was ja die Grundlage für Gewerkschafen ist – wird sich wandeln, zu mehr „Miteinander“.

Wir werden oft gefragt, ob wir wirklich glauben, dass Menschen bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen?

Dazu ist unsere Meinung (erfahrungsbezogen) eindeutig positiv. Beendet man die „künstliche“ Trennung in „Unternehmer“ und sozusagen „Unternommene“, wird das letztlich zu einem „Mehr“ in allen Bereichen führen, besonders aber in der wichtigen Verantwortung gegenüber den Kunden. …

Deswegen beabsichtigen wir auch, MitUnternehmer-Genossenschaften nach außen deutlich unterscheidbar zu machen:

·         Z.B. durch ein „Gütesiegel“ („zertifizierter MitUnternehmer-Betrieb“)

·         Ob sich für eine solche – regelmäßige – Gütesiegel-Prüfung die Genossenschaftlichen (Prüfungs)-verbände anbieten, oder eher spezielle Zertifizierungs-Stellen zu schaffen wären, kann zunächst offen bleiben.

Entscheidender ist, dass die Genossenschaften selbst erkennen, welches „Potenzial“ (nicht nur, aber auch image-bezogen, etc.) sich damit verbindet, ein (nachhaltig) „Zertifizierter MitUnternehmer-Betrieb“ zu sein (und zu bleiben).

Wir haben mit zahlreichen Unternehmensberatern dazu diskutiert. Das Ergebnis:

·         Uneingeschränktes Interesse und interessierte Mit-Wirkungsbereitschaft!

(Gern bieten wir auch eine Video-Konferenz an)

 Wir freuen uns auf eure Antwort!

GenialCoop Unser Körper zeigt, wie Coop geht  

Redaktion: AG Medien-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de  info@menschen-machen-wirtschaft.de (in Verbindung mit MMW Verbändenetz – DEGP e.V./. VDP e.V.)

Unsere Berater in Sachen Quanten-Management: FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik.

 

20.03.2023

Spezielle Qualifizierungen zum MitUnternehmer

 


*So entfalten Genossenschaften ihr wahres Potenzial*

 

                              MitUnternehmer-Dialoge

 

 *Kreativ eine kooperative Zukunft gestalten*

Hinweis: Die MitUnternehmer--Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sollen Impulse für eine erfolgreiche  Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen bieten. Die MitUnternehmer-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels und Moderner Genossenschaften zu veröffentlichen. („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) von uns geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Wir garantieren Anonymität. Danke für euere/ihre Anregungen zur Gestaltung einer modernen Kooperations-Gesellschaft.

 Fragen (Auszug)

Was ist, wenn nicht alle Mitglieder zugleich auch MitUnternehmer sein wollen oder sein sollten? …

 Antworten (Auszug)

Wir sagen nicht, dass jedes Mitglied einer Genossenschaft auch zugleich MitUnternehmer sein muss. Das wäre nun wirklich keine Stärkung der Genossenschaft.

·         Der MitUnternehmer-Status sollte unbedingt verbunden sein mit besonderer Qualifikation und Anerkennung.

Um das deutlich zu machen, müssen geeignete Wege gefunden und beschritten werden. Denkbar wäre z.B. die Schaffung eines „MitUnternehmer-Ausschusses“, der Antragsrecht an Vorstand und Aufsichtsrat der jeweiligen Genossenschaft hat. Wir empfehlen dazu auch, MitUnternehmer – analog Vorstand oder Aufsichtsrat – speziell zu qualifizieren bzw. zu schulen. Vereinfacht gesagt, könnte man es etwa so formulieren:

·         MitUnternehmer sollten gezielt qualifiziert bzw. befähigt werden, systematisch eine „unternehmerische Sicht“ zu „trainieren“. …

Um dies zu erreichen, sollten auch ihre Qualifikation (z.B. Lehrgänge, Seminare) insbesondere „leitungs- bzw. führungsbezogen“ ausgerichtet sein. Ziel ist es also:

·         Innerhalb einer Genossenschaft quasi einen 2. Führungskreis „aufzubauen“.

Die Qualifizierung ist also weniger „fachspezifisch“, sie ist vor allem „leitungs- bzw. führungsspezifisch“ ausgerichtet. Je mehr Mitglieder bzw. Mitarbeiter die Grundlagen der Unternehmensführung „verinnerlichen“, umso mehr gestalten und entfalten Genossenschaften das „Vorteils-Potenzial“, das sie anderen Rechtsformen dann – nachvollziehbar - überlegen macht. …

Bisher ist dies nur partiell gelungen. Noch ist nicht wirklich erkennbar bzw. in der Öffentlichkeit nachvollziehbar, dass es Genossenschaften geschafft haben, sich anderen Unternehmensformen wirklich wirtschaftlich überlegen zu machen. Die „bloße“ Mitgliedschaft hat dies jedenfalls nicht bewirkt. …

Deshalb plädieren wir dafür:

·         Mitgliedschaft und MitUnternehmerschaft konsequenter miteinander zu verbinden.

Vereinfacht gesagt heißt das:

·         Fachwissen plus Führungswissen = Förderung des Unternehmenserfolgs.

Das kann jedoch nur entstehen, wenn die Eigenschaft „MitUnternehmer“ mit deutlich mehr „Bereitschaft zum unternehmerischen Denken und Handeln“ verbunden wird. …

 

Hinweis: Wer an entsprechenden Qualifikationen interessiert ist, bitte – unverbindlich - mit dem VDP MitUnternehmer-Verband Kontakt unter: ua@menschen-machen-wirtschaft.de) aufnehmen.  

 

(PS: Gern hören wir von euch! Vielleicht sogar mit eigen Ideen. Und wenn ihr wollt, machen wir dazu auch gern mit euch eine spezielle Video-Konferenz …)

Wir freuen uns auf euere Antwort!

GenoGenial – Wenn jedes Mitglied auch MitUnternehmer wäre …

 

Redaktion: AG MitUnternehmer-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) - „ThinkTank“ im  Bundesverband MMWCoopGo e.V. www.bundesverband-mmw.de

i.V.m.

 VerbändeNetz Menschen Machen Wirtschaft

Kontakt

 

MMW-VerbändeNetz - „Menschen Machen Wirtschaft“

Ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des

Geno-OptimierungsKonzeptes „Die MitUnternehmer

c/o DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- u. Prüfungsverband e.V.

VDP MitUnternehmer- u. Genossenschaftsverband e.V.

06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstr. 1 – Tel.: 0340/2202424

 

 

15.03.2023

„Wenn“ und „Aber“ – Zweifel behindern den Erfolg


*Alles kooperiert genial mit Allem*

Dialoge zum Kooperativen Wandel

 * Unser Körper zeigt : So genial geht Coop *

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Als WER kooperieren wir?

Die Essenz der Fragen

Nun diskutieren wir bereits seit langer Zeit, wie unser Geno-Projekt erfolgreich sein kann. Wir sammeln die „Pro“ und „Kontras“ von jedem Mitglied und diskutieren dann so lange, bis weitgehende Übereinstimmung besteht. Das ist dann der „Minimal-Konsens“, von dem aus wir wohl gut starten können. …

Damit verhindern wir, dass nach der Gründung Zweifeln auftreten, denn wir wollen uns auf den Erfolg konzentrieren. …

Die Essenz der Antworten

Eine gute Idee, sich auf den Erfolg zu konzentrieren. …

Aber wie sieht denn das konkret aus, was ihr als „Erfolg“ bezeichnet?

Das, was ihr wohl als „Diskussion“ bezeichnet, hat stets ein „Für“ und ein „Wider“. Das hört sich zwar ganz „toll“ und „fortschrittlich“ an, aber erinnert uns an das. was wohl als „Spring-Prozession“ bezeichnet wird. …

Was ihr eigentlich tut, wirkt folgendermaßen:

·         Wir wollen z.B. nach A.

·         Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir tatsächlich nach A. wollen, weil wir nicht genau wissen, was in A. geschieht.

·         Deshalb „befreien“ wir uns aus diesem „Engpass“, indem wir akzeptieren, dass es auch nach B oder C gehen könnte.

·         Dazu diskutieren wir auch die Pro und Contras von B und C.

Das ist alles recht „nett“, klingt „verdammt fortschrittlich“ ist allerdings recht wirkungslos. …

Wir benötigen für erfolgreiches „Manifestieren“ unbedingt „Klarheit“ und „Eindeutigkeit“. …

Nehmt einen Routenplaner und erkennt das Ergebnis von „Variabilität“ (besser: Unklarheit) bei Gestaltungsprozessen. …

Aber das ist in einer Gruppe ganz schön schwer herzustellen, denn jede/r hat irgendwie etwas andere Vorstellungen -  hören wir oft sagen. ….

Wir haben auch nie gesagt:

·         Das „Kooperation“ einfach oder leicht wäre. …

Wir haben stets gesagt, dass:

·         Je besser die Klarheit und der Konsens der Ziele ist, umso besser sind die zu erwartenden Ergebnisse. …

Das (vorläufige) Fazit:

·         Kompromisse oder „geheime Vorbehalte“ sind die „Erfolgskiller“ Nr. 1 – nicht nur - bei Kooperationen. …

 

Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende Fragen habt. …

(Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz durch …)

CoopCreation – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik – Koordination: Gerd K. Schaumann - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de

 

14.03.2023

Der Schritt vom Tun zum Sein. – „Sei“ die Kooperation!

 


*Alles kooperiert genial mit Allem*

BewusstCoop - Dialoge zum Kooperativen Wandel

 *Unser Körper – Das Coop-Vorbild*

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden.

Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Wer oder Was ist der Mensch?

Die Essenz der Fragen

In unserem Genossenschafts-Projekt beginnt die Diskussion jetzt „Fahrt“ aufzunehmen, ob wir mit dem Projekt richtig lagen …

Der Grund: Die Mitglieder spüren, dass sich durch die Gründung nicht wirklich viel geändert hat. …

Immer wieder treten Ängste, Unsicherheiten, Skepsis und Zweifel auf. Je länger unsere Geno besteht, umso mehr nimmt die ursprüngliche Euphorie ab und schlägt um in Kritik und Zweifel. …

Alles läuft irgendwie nicht so, wie geplant bzw. gedacht. …

Was haben wir übersehen oder falsch gemacht, ist das bei anderen Genos ähnlich?

Was wäre jetzt zu tun? Die Geno wieder auflösen oder ein „Neustart“? 

Die Essenz der Antworten

Eigentlich habt ihr nichts Besonderes  „falsch“ gemacht, sondern ihr seid einfach dem Weg gefolgt, den die große Mehrheit des ganzen Landes folgt:

·         Ihr habt angenommen, dass „TUN“ wichtig wäre.

Also habt ihr begonnen, euer „Programm“ in Normen zu gießen, eine Satzung und sonstige Formalitäten zu schaffen und gemeint, dass das etwas mit Erfolg zu tun haben könnte.

·         Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass SEIN wesentlich entscheidender für den Erfolg ist, als das meiste Andere, das wir mal allgemein als TUN bezeichnen wollen.

Wenn ihr die Welt um euch herum anschaut, dann wird das „Prinzip TUN“ überall „propagiert“. Schon in den Schulen bringt man den Kindern diesen „Irrglauben“ bei. ….

Von dem, was „die“ Politik den Menschen erklärt, ist weit von dem entfernt, wie diese Welt wirklich funktioniert.

Schaut euch die Vermögensverteilung, Gesundheit oder was auch immer an. Überall wird das „Prinzip TUN“ angepriesen. ….

Es sollte doch nachdenklich machen, dass dieses Prinzip nur ganz schlecht funktioniert, wie die „Ergebniszahlen“ zeigen. …

Wir sagen nicht, dass es nicht funktioniert, wenn man sich nur genug anstrengt. …

Leider wird in den Schulen immer noch gelehrt, dass „Fleiß und Beharrlichkeit“ die Garanten für Erfolg seien.

Wir sagen oft:

·         „Sei der Erfolg, den du erwartest zu bekommen“.

Dann werden wir erstaunt angeschaut und man rechtfertigt sogleich wieder das „TUN“.

Nehmen wir beispielhaft mal erfolgreiche „Startups“. Wer erfolgreiche Gründer befragt, warum sie ihre Zeile – wie angenommen – erreicht haben, dann hört man:

·         Weil ich davon überzeugt war, dass ich Erfolg haben werde. Und wenn man sie fragt, ob das nicht in einer Gruppe einfacher wäre, hört man erstaunt:

„Nein, das war und ist „mein Ding“, das hätte ich anderen überhaupt nicht so „rüberbringen“ können. …

Die Folge:

Der „Solo-Gründer“ oder die „Solo-Gründerin“ holt sich – nachdem – das Konzept steht, geeignete „Mitwirkende“ (Arbeitnehmer).

Das legt die Frage nahe, ob eine „Gruppen-Gründung“ (z.B. Geno) als Startup eher ein Handicap ist, also „Erfolgsnachteile“ hat?

Damit sind wir genau an dem Punkt, den die „Gemeinschafts-Adepten“ gern übersehen und nicht erklären können, warum so relativ wenige „Startups“ als Gemeinschaftsgründung erfolgen.

Schaut euch die Zahlen an, wie wenig Genos im Verhältnis zu anderen Rechtsformen gegründet werden, dann kommt man einfach nicht umhin, sich solchen (grundlegenden) Frage zu stellen zumal, wenn man die Startups im Hinblick auf ihre Erfolgsverläufe mach einem, oder mehreren Jahren beurteilt. …

Ist also der Gedanke „Genossenschaft“ eine „Notlösung“ von „Sozialträumern“ oder wurde irgendeine wichtige „Stell-Schraube“ übersehen?

Wir sehen – spontan – gesehen, zwei (wesentlich) „Stell-Schrauben“, die wir – vereinfacht – so ausdrücken würden:

·         Der „Sologründer“ verwirklich „seine“ (eigene)Idee, für die er oder sie „brennt“. Er/sie sehen sozusagen das Ergebnis voraus, wie sich die Gründung entfalten wird.

·         Die „Gruppen-Gründer“ bringen nicht (zumindest nicht im Gleichklang) eine ähnliche „Euphorie“ (besser Energie) auf. Sie mögen das zwar verbal verneinen, die Entwicklungen zeigen jedoch etwas anderes. …

Man könnte es auch so formulieren:

·         „Sei der Erfolg“

hat eine ganz andere Dynamik (Energie) als

·         „Werde der Erfolg“.

Wir wollen andeuten, wo die Lösung sein könnte:

·         Zu erkennen, dass „Sei der Erfolg“ nur wenig mit „Handeln“ aber viel mit „Erfolgs-Energie“ zu tun hat.

Oder drücken wir es mal so aus:

·         Wenn es (wirklich) gelingt, dass alle Gruppen-Gründer diese „Erfolgs-Gesetzmäßigkeit“ verinnerlichen, dass es weniger auf „Tun“ als vielmehr auf das „SEIN“ ankommt, und diese Intention beharrlich umsetzen, dann (aber erst dann) beginnt die Gruppe dem Einzelnen voraus zu sein.

Die Gruppe erzeugt – einsehbar - mehr Erfolgs-Gesamt-Energie! …

Dabei spielt das „Denken“ in Bildern (wie sieht der Erfolg aus, was bewirkt er, usw.) eine große Rolle.

Das Ziel (gemeinsam und synchron) vorwegzunehmen, sich sozusagen bereits synchron in der erfüllten Vollendung zu sehen, ist ein wesentlicher Erfolgsgarant. Gelingt das bei allen Gruppenmitgliedern, muss das Erfolgs-Gesamt-Potenzial steigen und beginnt dem der Einzelgründer überlegen zu sein ….

 

Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende Fragen habt. …

(Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz durch …)

BewusstCoop – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

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11.03.2023

Der Kooperative Wandel benötigt „erwachte“ Genossenschaften

 


*Alles kooperiert genial mit Allem*

BewusstCoop - Dialoge zum Kooperativen Wandel

 *Unser Körper – Das Coop-Vorbild*

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden.

Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und Menschen würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Wer oder Was ist der Mensch?

Die Essenz der Fragen

Wir wollen aktiver am (kooperativen) Wandel unserer Gesellschaft mitwirken. Alle Mitglieder unserer Gruppe sind sich einig, eine Genossenschaft zu gründen. Dazu haben wir uns andere Genossenschaften angesehen, haben mit Gruppen und Parteien gesprochen und dort durchaus Zustimmung (verbal) erhalten. Die erste Nachdenklichkeit kam auf, als wir unser Projekt einem „Prüfungsverband“ vortrugen. Bis dahin war es uns nicht klar, dass man so etwas wie eine „Kontroll-Stelle“ durchlaufen muss, um von dort eine Art „Genehmigung“ zu erhalten, um eine Genossenschaft gründen und betreiben zu können. …

Die Gespräche mit den „Verbandsvertretern“ haben uns eigentlich nur gelangweilt, weil sie uns nur etwas zu den bürokratischen Hürden sagen konnten und wie teuer das ist. …

Als wir anfingen mit ihnen über unsere Inhalte – um die geht es ja eigentlich – zu reden, erlebten wir so eine Art Mischung zwischen „Desinteresse“ und „Inkompetenz“. Nach dem ersten Gespräch hatten wir den Eindruck, dass man uns eigentlich wohl eher „abgeraten“ hat, das Projekt als Genossenschaft zu gründen. …

Gibt es dazu eine Idee, wie man um diese „Zensurstelle“ herumkommt, denn sie verhindert ganz sicher eher, dass sich ein Kooperativer Wandel beschleunigt, beinahe so, als sei das Absicht (mit System). ….

Habt ihr dazu ein paar intelligente Hinweise? …     

Die Essenz der Antworten

Die „gute“ Nachricht ist, dass ihr nicht die einzigen seid, denen es so geht. Das ist wohl auch der Grund, warum – wenn wir das mit anderen EU-Ländern vergleichen – es wohl in Deutschland am Schlechtesten funktioniert. Aber es wäre wohl unfair es nur den Verbänden anzulasten, es ist wohl eher die „Staatsaufsicht“ mit ihrer Bürokratie, die die Verbände so werden lässt, wie sie sind. Aber auch das ist wohl nur bedingt richtig. Auch die Genossenschaften selbst haben es bisher nicht „begriffen“, dass ihr Desinteresse „ihre“ Verbände so werden ließ, wie sie geworden sind:

·       So etwas wie „willfährige Anpasser“, sozusagen (unbewusste) „Bremser“ des Kooperativen Wandels.

Wollt ihr aus dieser „Zwickmühle“ zeitnah und elegant herauskommen, würden wir euch raten, die „Startphase“ eleganter zu umschiffen, indem ihr sozusagen in 2, besser in 3 Etappen gründet.

A. Die Phase 1 könnte damit beginnen, eine „Allerwelts-Satzung“ zu nehmen, die euch (kreativ) über die „Starthürden“ der Gründung bringt. Damit habt ihr den Gründungsprozess:

·       Vereinfacht, beschleunigt und preiswerter „überstanden“. ….

Wenn die Genossenschaft dann gegründet und ins Register eingetragen ist, beginnt die eigentliche „Projektarbeit“. …

Jetzt habt ihr mehr Souveränität und weniger Bürokratie, seid einfach „gestaltungs-souveräner“.

Aber es wäre ein Irrtum, dass diese Vorgehensweise auch zielführend für den Erfolg eures Projektes wäre. …

B. Jetzt beginnt eigentlich der wirkliche Gründungsprozess. Wir nennen das die Phase 2, die „Phase der Projekt-Erfolgs-Gestaltung“.

Hier geht es dann nicht mehr um „Genossenschaft-Formal“, sondern um „Genossenschaft-Ideal“.

Dann wird kein (totes) Papier „bedruckt“, was hinterher doch keine Wirkung für den Erfolg hat, denn „Erfolg“ ist was ganz anderes. …

C. Wir nennen diese Phase 3, die Phase der „Klarheit“. Gemeint ist damit, dass die Mitwirkenden sich jetzt darüber wirklich im Klaren werden/sind, was sie eigentlich bereit sind zum Gelingen des Projektes beizutragen. …

Die Einbeziehung eines „Geno-Projekt-ErfolgsCoachings“ scheint uns ratsam. Dies kann sowohl vor als auch nach der Gründung geschehen, aber man sollte es tun …

Dazu werden wir gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende Fragen habt. …

(Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz durch …)

BewusstCoop – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

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