Willkommen

GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

28.11.2017

Presseveröffentlichung




Familien in Genossenschaft – Ein dynamischer Trend mit vielen Varianten und interessanten Lösungswegen.

DEGP Fachtagung zeigt, dass mittels Genossenschaften sowohl interessante wirtschaftliche, wie auch soziale oder familienbezogene Konzepte zu realisieren sind.

Vielschichtiger könnte es kaum sein, was inzwischen alles unter dem Begriff „Familien-Genossenschaft“ verstanden wird. Die Fachtagung „Familien entdecken Genossenschaften“ des Deutsch-Europäischen Genossenschafts- u. Prüfungsverband e.V. (DEGP) führte Menschen zusammen, deren Beweggründe von großer Spannbreite waren. Bei den einen ging es um „handfeste“ Wirtschaftsthemen, wie Unternehmensnachfolge, Re-Start oder Erbfragen. Bei anderen Interessenten standen wohnwirtschaftliche Lösungen im Vordergrund und wiederum andere waren an sozialen Themen interessiert, wie Kindergärten, Altenpflege oder Wohnbetreuung interessiert …

„Für alles gibt es eine passende genossenschaftliche Lösung“ – mit dieser Aussage eröffnete der Vorstand des DEGP – Gerd K. Schaumann – die Fachkonferenz für Familien-Genossenschaften in Berlin. „Wir sind uns durchaus der Kühnheit einer solchen These bewusst“ – so der DEGP-Vorstand, möchten jedoch vorwegnehmen, dass diese Aussage inzwischen in langjähriger Verbands-Arbeit gut verifiziert wurde. Es ist geübte Praxis unseres Verbandes, nicht zu warten, bis Gründer ihre Unternehmensideen an den Verband herantragen. Der DEGP ist seit einiger Zeit dazu übergegangen, auch aktiv Lösungsbereiche zu identifizieren, Rahmenkonzepte zu entwickeln und für deren Umsetzung geeignete Unternehmer (Vorstände, Mitglieder) zu finden und zu begeistern.

Im Kern wirkt eigentlich jede Genossenschaft wie eine Art „Familie“. Werte wie Vertrauen, Partizipation, Selbsthilfe und Selbstverantwortung sind „familientypisch“. Wer mit so geschärftem Blick durch die Lande geht, wird unschwer entdecken, wo, welche Themen zur (genossenschaftlichen) Lösung anstehen könnten und wie man dazu die passenden Konzeptionen entwickeln kann. Es hat sich im DEGP bewährt, dazu gezielt die „Anwender“ zu finden und zusammenzuführen. Deshalb geht es bei dieser Konferenz auch nicht nur darum, bereits bestehende Konzepte vorzustellen, sondern auch weitere  Menschen dafür zu gewinnen, in eigener Regie bestehende Konzeptionen zu prüfen, diese als „Startup“ umzusetzen.

Zunächst ging es darum, bestehende Projekte aus den Bereichen Kindergärten, Seniorenbetreuung und Schule vorzustellen. Beeindruckendes wurde hier geleistet und darüber berichtet. Die Projekte machten Mut zur Nachahmung. Familiengenossenschaften mit sozialpolitischen Hintergründen, so die Referenten, sind heute gern gesehene Partner von Kommunen und durchaus auch von Unternehmen. Dies ist „Selbsthilfe und Selbstorganisation“, die sofort einsichtig und nachvollziehbar ist. Soziale „Brennpunkte“ sind seit jeher ein Terrain für genossenschaftliche Lösungswege gewesen und werden es bleiben.

Anders jedoch z.B. das Thema „Unternehmensnachfolge“. Hier werden – auch von Kammern und Unternehmensberatungen – genossenschaftliche Lösungen gern ignoriert, so Herr Olaf Haubold, Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Genossenschaften. Seine Erfahrungen zeigen, dass in Situationen von Unternehmensnachfolge zu wenig „ganzheitlich“ gedacht und gehandelt wird. Dabei geht es längst nicht nur darum, einen gelungenen unternehmerischen „Stabwechsel“ zu organisieren, sondern zugleich auch die mannigfaltigen Interessen der bisherigen Unternehmer und dessen Familie zu berücksichtigen. Haubold erläuterte diese Zusammenhänge anhand von Praxisbeispielen sowohl aus dem Handwerk, wie auch von mittelständischen Industrie- bzw. Dienstleistungsunternehmen. Erfahrungsgemäß sind die Unternehmerfamilien insbesondere an einem reibungslosen Betriebsübergang interessiert, der auch die Vermeidung erbschaftsteuerrechtlicher Aufwendungen optimal berücksichtigt. Die Empfehlung von Haubold war für alle Teilnehmer leicht einsichtig und nachvollziehbar: Das Thema Unternehmensnachfolge sollte bereits längere Zeit vor dem eigentlichen Wechsel thematisiert und von den Familien mit besonders qualifizierten Berater geplant werden. So können Lösungen erarbeitet werden, die alle beteiligten Parteien zufrieden stellen. Haubold erläuterte Beispiele, wie  mittels einer familiengenossenschaftlichen Lösung alle Interessen in Einklang gebracht werden können und so „SmartCoop-Lösungen“ möglich werden. Seine Empfehlung: Wirklich intelligente Lösungen benötigen eine 360o-Sicht. Die gesicherte unternehmerische Betriebsfortführung ist ebenso wichtig, wie die gesicherte Vermögenssituation der Familie.

Herr Frank-P. Evertz, Genossenschaftsberater, konzentrierte sich auf den Aspekt Erbrecht. Nicht selten, so Evertz, sind die starren gesetzlichen Vorgaben des Erbrechts unzureichend, um optimal die Interessen der Erblasser und Erben zu synchronisieren. Hier bieten genossenschaftliche Lösungen oftmals interessante Lösungswege – auch in Verbindung mit einer genossenschaftlich strukturierten Unternehmensnachfolge. Da Erbrecht und Steuerrecht quasi eng ineinander verzahnt sind, bedarf es der Einbeziehung von qualifizierten Steuerberatern. Es macht wenig Sinn, genossenschaftliche Lösungen zu präsentieren, die steuerlich zu ungewollten Belastungen führen. Nicht selten kann eine Wohnungsbau-genossenschaft hierbei interessante Perspektiven eröffnen.

Der DEGP Vorstand wies darauf hin, dass der Verband eine Fachgruppe „Familiengenossenschaft“ gegründet hat, der spezialisierte Unternehmensberater, Genossenschaftsberater, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachjuristen angehören, die sowohl genossenschaftliche Lösungen – unterstützend – entwickeln, wie bestehende Lösungen genossenschaftlich optimieren helfen.

Anfragen können per Mail an info@menschen-machen-wirtschaft – Stichwort Familiengenossenschaft – gerichtet werden.

Wegen des großen Zuspruchs wurde beschlossen, weitere Konferenz zum Thema „Familiengenossenschaften“ auf Ebene der Bundesländer durchzuführen.
      


24.11.2017

Institut der Kooperationsforschung (IDKF) und WirKraft-Forschungsinstitut (WKFI) vereinbaren „Forschungs-Coop“.


Auch in der Wissenschaft sollten Kooperationen keine Ausnahme, sondern eher Selbstverständlichkeit  sein. Dies gilt vor allem dann, wenn sich bestimmte Arbeitsbereiche „synchronisieren“ und gemeinsam effektiver durchführen lassen. Am besten funktioniert das, wenn dabei die bisherigen Arbeitsfelder möglichst eigenständig erhalten bleiben.
Ausgehend von diesen Prinzipien hat sich der „Forschungs-Coop“ WirKraft-Forschungsinstitut und Institut der Kooperationsforschung vollzogen.

Das Institut der Kooperationsforschung (IDKW) ist eine eigenständige und unabhängige Einrichtung im Rahmen des MMW Bundesverbandes der Cooperationswirtschaft e.V., MMW ist zugleich Spitzenverband für Genossenschaften und Dachverband für ganzheitliche Kooperationswirtschaft.

IDKF übernimmt eine Beratungsfunktion für die „CoopGo-Bewegung“ und ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates von „GenossenschaftsWelt“.

Erklärte Ziel der neuen IDKF-Struktur ist insbesondere  eine  Vernetzung  nationaler und internationaler, staatlicher und privater Einrichtungen im Umfeld der Kooperationswissenschaften.
Außerdem soll – neben Forschungsaspekten – auch die verstärkte praxisnahe Anwendung und Umsetzung von Kooperationsprojekten einen besonderen Stellenwert bekommen.
IDKF wird sich auch bei innovativen  Reformprojekten beratend einbringen. Neben „CoopGo“ und „We-Q“ sind dies auch spezielle Projekte mit kooperativen Schwerpunkten aus den Bereichen „Startups“,Social Entrepreneur-Ship“, „Entredonneur-Ship“, etc.
IDKF unterstützt auch bei der konzeptionellen Entwicklung neuer WirKraft-Kooperations-Systeme für und in Unternehmen, Vereinen, Parteien und anderen Organisationsformen.  Die Rechtsform der Genossenschaft ist sicherlich dabei – nach wie vor – wichtiger Bezug der Arbeit.
Sowohl WirKraft-Forschung, wie auch IDKF sind jedoch auf Rechtsformen nicht festlegt. Im Mittelpunkt steht stets das Interesse für „Erfolg in und mit Kooperationen“ und das Entwickeln von überzeugenden „Bildern“ (Projekten) die zeigen, dass Kooperationen stets die Prinzipien von Selbstvérantwortung, Selbstvertrauen, Selbstorganisation und Selbsthilfe integrieren muss und die Interessen der teilnehmenden Menschen berücksichtigt sind. Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit sind für Kooperationen wichtiger Bestandteil. Zusammengefasst stehen IDKF und WKFI für: „Faszination – Kooperation“.
Weitere Informationen zu IDKF: www.idkf.de   

14.11.2017

VitalCoop – CoopGo – WeQ. alles ist dabei : Das Beispiel „Zeolith-Projekt“ zeigt gut, wie aus den „alten“ Genossenschaft-Werten wertvolle „WirKraft-Vorteile“ entstehen können.


Worum geht es?

Zeolith ist nicht nur „einfach“ ein Naturprodukt (Vulkangestein), sondern ein Naturprodukt mit schier unglaublicher Wirkung, in fast allen Bereichen des Lebens. Es dient – ganz allgemein gesagt – zum „Re-vitalisieren“. Und das nicht nur für Menschen. Auch vorteilhafte Nutzungen für Tiere, Böden und viele andere Anwendungsformen, wie Beseitigung von Geruchsbelastungen oder sogar der Ersatz für Salz als Streumittel, usw. sind möglich.

Irgendwie scheint Zeolith so etwas wie ein „Breitband-Allrounder“ zu sein.

Aber Zeolith hat einen entscheidenden Nachteil:

  • Zeolith ist bisher kaum öffentlich bekannt.

Manche vermuten, dass das einen – nachvollziehbaren - (wirtschaftlichen) Grund haben könnte:

  • Denn je mehr Menschen erkennen, wozu dieser „Breitband-Allrounder“ fähig ist, umso weniger könnten all die „chemischen Problemlöser“ (der Industrie) teuer verkauft, zur Anwendung kommen.

Das könnte auch der Grund sein, weshalb Zeolith – bis heute – eigentlich keine wirkliche „Lobby“ hat.

Das sollte jetzt umgehend geändert werden!

Weil MMW alle sinnvollen Formen von „VitalCoops“ unterstützt, ist es nachvollziehbar, sich auch an der Gründung eines „Zeolith-Verbandes“ zu beteiligen.

Die Gründung eines „Zeolith-Verbandes“ ist als solches bereits wichtig genug, denn nur so kann der Nutzen von Zeolith vielen Menschen schneller näher gebracht werden.

Aber es gibt noch einen weiteren, wichtigen Beweggrund, dass MMW sich an einem solchen Projekt beteiligt:

Zeolith könnte hervorragend als Beispiel dafür dienen, welche „WirKraft“ zu entfalten ist, wenn man die genialen Kernüberzeugungen der Genossenschaftsgeschichte, wie:

  • Selbstverantwortung
  • Selbstorganisation
  • Selbsthilfe
  • Selbstbewusstsein

zur Entfaltung bringt.

Dies waren die Grundtugenden der Genossenschaftspioniere, wie Raiffeisen und Schulze-Delitzsch.

Sie haben die Menschen ermutigt, ihr „Schicksal“ selbst in die Hand zu nehmen und das zu tun, was für „s i e“ richtig und nützlich war und nicht was die bestehenden wirtschaftlichen Interessengruppen ihnen zugestehen wollten.

Und wie wir alle wissen, war genau dieser Ansatz sehr erfolgreich!

Eine Ähnlichkeit mit dem Thema „Zeolith“ ist unverkennbar:

  • Seit Jahren berichten im „Netz der Dinge“ (Internet) Menschen und Wissenschaftler über geniale Erfolge mit Zeolith. Sie berichten von großen Vorteilen für Menschen, Tiere Böden und alle Bereiche der Natur.

Wäre dies nicht längst Grund genug gewesen, dass man seitens der Politik alles dran gesetzt hätte, diese Vorteile zu erforschen?

Merkwürdig, dass das nicht geschehen ist – oder?

Welche Wirtschaftsgruppen könnten vielleicht ein Interesse gehabt haben, dass solche Erkenntnisse nicht zustande kamen?

Das könnte neben der Pharma-Industrie (und deren Nutznießer) z.B. auch die Düngemittel-Industrie (und deren Nutznießer) sein.
Pillen und Kunstdünger verkaufen sich zweifellos besser, wenn es keine Alternativen zu geben scheint.

Das ist das Teil des „Spiels von Konkurrenz in Aktion“.
Und die Politik scheint stets mitzuspielen – bewusst oder unbewusst!

Wir sprechen davon, dass „MENSCHEN – für MENSCHEN die Wirtschaft MACHEN“. Und wir sprechen zugleich davon, dass dies kooperativ, also im Miteinander geschehen sollte.

Deswegen liegt es nahe, die genialen Kerninstrumente der Genossenschaftsentwicklung in Sachen „Zeolith“  jetzt in Wirkung zu bringen:

Wenden wir die Prinzipien Selbsthilfe-Selbstvertrauen -Selbstorganisation – Selbstbewusstsein jetzt praktische an, so könnte das heißen:
 
  • Die einen Menschen probieren den Nutzen von Zeolith für gesunde Pflanzen aus,
  • die anderen für gesunde Tiere 
  • die Nächsten testen die Verbesserung des Bodens,
  • und wiederum andere testen das Stallklima

Weitere „Felder“ sind sicherlich ebenfalls zum Testen angesagt:

·         Geruchsbelastungen (Gülle, Deponien, Wohnung) oder der Ersatz von Salz als Streumittel im Winter, etc.

Wer zusätzlich intensiv im „Netz der Dinge“ recherchiert, wird schnell selbst erkennen können, über welche positive Erfahrungen Menschen in Sachen Zeolith berichten – aus allen Bereichen! …

Nochmals an die Erfolge in Sachen Genossenschaften erinnernd:

·         Statt zu warten, bis irgendwelche politische Regungen erfolgen, beginnt man selbst sich zu informieren, zu organisieren und im eigenen Interesse zu handeln.

So gesehen könnte Zeolith dazu dienen – wie vor ca. 200 Jahren die selbstorganisierte Genossenschaftsentwicklung – wiederum etwas epochal wichtiges in  Bewegung zu bringen. …

Nennen wir diese Bewegung vielleicht „VitalCoop“ oder schlicht praktische Wahrnehmung von „Selbstverantwortung für Mensch und Natur“

Genossenschaftler ahnen, dass es sich auch unter „Förderzweck-Vorteilen“ lohnen könnte, gemeinsam mit ihrer Genossenschaft zu prüfen, ob sogar mittels Zeolith der „Förderzweck“ intensiver gestaltet  werden könnte. …
Die genossenschaftliche Landwirtschaft hat bereits damit begonnen, wie die Themen „Gülle“, „Düngung“, „Tiergesundheit“ und „Bodenverbesserung“ zeigen.

Der (umfassendere) „Fördervorteil“ für die genossenschaftlichen Mitglieder könnte in der Landwirtschaft  z.B. so aussehen:

·         Kostenersparnis für Wirtschaftsdünger
·         Mehr Akzeptanz in der Bevölkerung, wenn Geruchsbelästigungen nachlassen (Gülle) und vermutlich das Grundwasser unbelastet bleibt

In anderen Genossenschafts-Bereichen könnte der Förderzweck z.B. eher in Richtung Gesundheit gehen. Neben der natürlichen und preisgünstigen „Entgiftung“ der Menschen, sollten auch Haustiere, Gärten und Pflanzen von Interesse sein.

Sie haben Recht, jetzt drängt sich folgende Frage auf:

  • Woher bekomme ich dieses Zeolith, natürlich in guter Qualität, preisbewusst und mit „Bedienungsanleitung“?

Der Zeolith-Verband ist auf den Weg gebracht und wird mittels eines „Zeolith-ABC“ zu Nutzen und Anwendung informieren. Wissenschaftliche Fachkompetenz (Fachbeirat) und ein Netzwerk von Labors bereiten die Qualitätssicherung vor. Ein Gütesiegel ist in Vorbereitung.

Und die Bezugsquellen?

Die finden Sie ebenfalls bereits im „Netz“. Geben Sie einfach mal den Begriff „Zeolith“ ein. ….
Dort können Sie Zeolith – in kleineren Mengen – für den menschlichen Bedarf bekommen, gleich ob naturbelassen oder als „Medizinprodukt“.

Mit der Firma „Froximun AG“ – sie bietet ein breites Sortiment Zeolith-Produkte als Medizinprodukt an – haben wir einen Kooperationsvertrag geschlossen, der gute Preisvorteile für unsere Mitgliedverbände und deren Mitglieder bietet.  

Die Angebote im Netz sind lediglich auf kleine Mengen ausgelegt.

In der Landwirtschaft, für Gärten, Obst- oder Weinplantagen, für Tiere und Böden, sowie als Streumittel, werden jedoch größere Mengen benötigt.

Auch daran ist gedacht, deshalb hat sich MMW auch an der Gründung einer „Zeolith-Handelsgenossenschaft“ beteiligt.

Zoelith-Verband und Zeolith-Handelsgenossenschaft sind für MMW wichtige „strategische Partner“, um zu zeigen, wie sinnvoll und wirksam „VitalCoops“ funktionieren können, wie das „WIR“ zur Entfaltung seiner „WirKraft“ kommt, und wie „Selbstorganisation“ und „Selbstverantwortung“ praktisch funktionieren, in einer Welt, in der immer mehr Menschen nach immer mehr „Wir-Qualität“          (We-Q) suchen und diese nutzen möchten.

Neue Studien zeigen, dass ca. 86% der Menschen in Deutschland lieber in einer Welt des „Miteinanders“ leben möchten, statt in einer Welt der Konkurrenz und des Gegeneinanders.

Wir haben gezeigt, wie „WirKraft-Felder“ sich z.B. bei einem so sinnvollen und wertvollen Produkt, wie „Zeolith“ erzeugen lassen und funktionieren könnten.

Wen es interessiert, wie „einfache“ Produkte – auch gegen erhebliche Widerstände sich durchsetzen können, der sollte mal unter dem Stichwort „Teekampagne“ im Internet suchen.

Statt von einer „Zeolith-Kampagne“ sprechen wir lieber von einem „VitalCoop“ oder dem „ZeoPlan“.

Weshalb?

Die „Teekampagne“ war ein „Startup“ für „Entrepreneur-Ship“, also für „Einzelunternehmer“.
Ein „VitalCoop“, wie der „ZeoPlan“ ist ein Startup für „Kooperierer“.

Und weil dabei auch eine Menge Lebens-Qualitäts-Vorteile in die Gesellschaft zurückfließen werden, nennen wir das – sofern man dafür ebenfalls ein (wirtschaftliches) „Modewort“ kreieren möchte – „Entredonneur-Ship“.

Wie dem auch sei, jetzt geht es ums MitMachen, um die Übernahme von Selbstverantwortung und „Mut zum Ausprobieren“.

MMW hofft, dass der „VitalCoop Zeolith“ nicht nur viele Nutzer hat, sondern auch in andere Bereiche ausstrahlt, quasi als „Vorbild“ für ähnliche Projekte wirkt.

Wer Leben und Gesellschaft so verändern will, dass sich Wirtschaft mit Sinn und Qualität vereinen, kommt an mehr Selbstorganisation,  Selbsthilfe und Selbstverantwortung eigentlich nicht vorbei.

Wer lediglich auf Politik „wartet“, gibt seine „Verantwortung ab“ und es bleibt alles irgendwie unbefriedigend.

Das ist keine Wertung, nur der Hinweis, dass man dann auch mit Ergebnissen, die man nicht mag, zu Recht kommen muss, wenn man nicht zum (selbstorganisierten) Handeln übergeht. …


27.09.2017

Was bitte ist ein „VitalCoop“?


Gern wollen wir das an Beispielen erläutern.
Das Grundprinzip ist recht einfach. Folgende Fragen könnten – um einen VitalCoop zu entwickeln – eine Rolle spielen:

·         Wird nachvollzogen, dass z.B. der Förderzweck in einer Genossenschaft, sich nicht auf den Unternehmensgegenstand begrenzt, sondern weit darüber hinausgehen kann? Kurz gefasst könnte man sagen: Alles, was die Mitglieder als „förderwürdig“ erachten und beschließen, ist zu fördern bzw. förderbar.
·         Sind im Rahmen des Förderzwecks – neben wirtschaftlicher Förderung – auch andere Bereiche angesprochen, die zum Fördern von Mitgliedern oder Beschäftigten von Interesse wären? Die gleichzeitige Berücksichtigung von gesundheitsbezogenen Themen dürfte stets gegeben sein und sollte deshalb auch in jeder Satzung erwähnt werden.
·         Entsprechen die Arbeitsbedingungen im Unternehmen dem Prinzip des menschlich vernünftigen Miteinanders? Leider wird bisher erst sehr selten, in Generalversammlungen - also der Versammlung der Anteilseigner einer Kooperation - über so etwas wie Management- oder Führungsthemen gesprochen, bzw. werden solche Grundlagen für die Genossenschaft beschlossen. Wir wollen hier nicht eingreifen in die „Tagesarbeit“ des Managements. Aber Grundlagen, Grundsätze oder Leitlinien zur Mitarbeiterführung sollten sehr wohl thematisiert und festgelegt werden.
·         Bei aller Erfolgsorientierung, sollte sich eine Kooperation sehr wohl bewusst sein, dass man Teil eines Größeren ist, in eine ganzheitliche Lebensgrundlage eingebunden ist. Hier könnte folgende Frage hilfreich sein zu stellen: „Wie möchte ich gern, dass sich andere Unternehmen in Bezug auf Umwelt verhalten?“  So etwas wie eine „kooperative Vernunft“ sollte schon ab und an in einem Geschäftsbericht eines Vorstandes oder Aufsichtsrates einer Genossenschaft anklingen. Warum eigentlich nicht so etwas auch zum Gegenstand der Prüfung einer Genossenschaft machen, auch wenn es nur freiwillig wäre?

Das sind doch alles Zusatzkosten, die unser Unternehmen noch weniger Chancen im Wettbewerb geben könnten, wie dies bisher der Fall sein könnte. So oder ähnlich, könnten Mitglieder oder Vorstände einer Genossenschaft zunächst denken. Wer jedoch beginnt, Führungsdenken als ein „Konzept der Chancen“, statt eines „Konzeptes der Probleme“ zu sehen, erkennt unschwer, welche Vorteile sich für das Unternehmen ergeben können.
Das beginnt bei der ‚Identifikation der Mitarbeiter mit „Ihrer“ Genossenschaft. Man vollzieht jetzt sehr gut nach, dass es einen Unterschied macht, ob man in einem kooperativen Unternehmen arbeitet, oder in einem Unternehmen, das ständig nur Vorteile zugunsten der wenigen Eigentümer sieht und den Menschen (be-) nutzt, solange die Situation es erfordert. Das kann sich durchaus in Bezug auf „Ausfalltage“ (Krankheit, etc.) so oder anders bemerkbar machen.
Noch dominiert in unserem Lande der Gedanke von Konkurrenz und „Gegeneinander“. Und dieses Konkurrenzdenken macht sich auch innerbetrieblich bemerkbar. Der Unterschied zwischen einer Genossenschaft und einem „Konkurrenz-Unternehmen“ ist gesetzlich sogar festgeschrieben: Genossenschaften müssen ihre Mitglieder fördern, denn das ist ihr wesentliches Unterscheidungskriterium zu einem Konkurrenzunternehmen. Und wie bereits einleitend ausgeführt, wird diese Förderung durch die Mitglieder festgelegt.
Themen wie „Gesundheit“ und „Arbeit“ sollten problemlos erkannt und in einem kooperativen Unternehmen zufriedenstellend gelöst sein. Das nenne wir die „innere Sog- oder WirKraft“.
Nicht gleich ganz einsichtig dürfte sich die Verpflichtung gegenüber der Umwelt darstellen. Eigentlich ergibt sich das bereits zwangsläufig, denn die Mitglieder einer jeden Kooperation sind auch zugleich Menschen, die diese Umwelt nutzen. Wir wollen dies hier nicht weiter ausführen und uns auf einen wichtigen Hinweis beschränken: Unternehmen erkennen zunehmend, wie immer mehr Kunden darauf achten, wie ein Unternehmen seine Verantwortung zur Umwelt sieht. Wer sein Selbstverständnis zur Umwelt-Verantwortung gezielt kommuniziert – wir nennen das die „äußere Sog- oder WirKraft“, kann sich über treue Kunden und über stetigen Kundenzuwachs freuen. Es gibt heute bereits einige Verbände, die dafür Zertifizierungen anbieten. Es soll auch bereits Genossenschaftsverbände geben, die dies ebenfalls tun. Gern gibt Ihnen die Redaktion GenossenschaftsWelt dazu geeignete Hinweise.   


Quelle: Abdruck mit freundlicher Genehmigung von www.genossenschaftswelt,de       

23.09.2017

Der Startup „ZeoPlan“ - Wie Genossenschaften Verantwortung für Menschen, Leben und Umwelt übernehmen können








MMW und DEGP sehen „VitalCoop“ und „Vital-Faktor“ als wichtiges Unterscheidungskriterium zur Konkurrenzwirtschaft.

Fast 22 Millionen Menschen in Genossenschaften, über 600.000 Vereine, fast 50 Mio. Menschen in Kirchen und Religionsgemeinschaften, über 1,3 Mio. Menschen Mio. Menschen in Parteien, die Republik ist ein riesiger „Coop“ . Auch die ca. 39 Mio. Menschen in Unternehmen wirken bereits – meist noch unbewusst – kooperativ. Zusammengefasst kann man sagen: Deutschland ist ein Land der Gruppen-Coops. Es lohnt sich der Frage nachzugehen, wie es um die Vitalität der Menschen in diesen Gruppen steht, bzw. wie bewusst sich bereits diese Institutionen um die Vitalität ihrer Gruppenangehörigen bemühen.

Im Genossenschaftsbereich scheint dies noch zu wenig ausgeprägt zu sein. Diese Lücke gilt es zu schließen, so Gerd K. Schaumann (Vorstand MMW Bundesverband der Cooperationswirtschaft e.V.) Mit einer entsprechenden Fachtagung sollte das Bewusstsein in Richtung von mehr „Vitalität“ geschärft werden.

Die  Auftaktveranstaltung von MMW – in Gemeinschaft mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und Prüfungsverband e.V. - richtete sich zunächst an Genossenschaften. Weitere Veranstaltungen werden für Vereine, etc. folgen.

Das Thema der Veranstaltung lautete entsprechend: „Den Vital-Faktor in Genossenschaften bewusst machen und fördern“.

Dabei ging es vor allem um die Besonderheit von Genossenschaften, aufgrund der  gesetzlichen Pflicht - $1 GenG – zur Förderung ihrer Mitglieder.
Festgestellt wurde in den Eingangs-Referaten zunächst, dass - ein weit verbreiteter - Irrtum besteht, dass die Mitglieder-Förderung sich lediglich auf den satzungsmäßigen Unternehmensgegenstand bezieht. Auf den Punkt gebracht, heißt „Förderung“ jedoch:

Alles, was die Mitglieder zu fördern beschließen, ist Teil des Förderauftrags einer Genossenschaft.

Damit war deutlich, dass jede Genossenschaft – sofern es die Mitglieder beschließen und es nicht bereits in der Satzung enthalten ist, jederzeit quasi den „Vital-Faktor“ aktivieren kann.
Und, dass so etwas Sinn macht, darüber berichteten zahlreiche Vertreter von Genossenschaften.
Der Wille allein, reicht jedoch offensichtlich nicht aus, denn die Steuerbehörden haben offensichtlich Schwierigkeiten so etwas steuerrechtlich nachzuvollziehen.

Ein Aufsichtsrat einer Genossenschaft formulierte das so:

Wären unsere Mitglieder Maschinen, wäre es einfacher, denn dann könnten wir problemlos „Pflege- und Materialaufwand“ in die Kosten buchen. Was zunächst nicht nachvollzogen wurde, klärte sich auf. Eine Genossenschaft hatte den „Vital-Faktor“ bereits in Aktion gebracht, indem sie für ihre Mitglieder und Mitarbeiter „BioKost“ zum Verzehr während der Arbeitszeit einkaufte. Das Finanzamt lehnte sowohl die Erstattung der Umsatzsteuer, wie auch das Einbuchen als Kosten ab. Die recht lapidare Antwort lautete, dies seien keine Betriebskosten. …

Dem Vorgang – so waren sich alle Anwesenden einig – muss nachgegangen werden, weitere Genossenschaften sollen ermuntert werden, ähnlich zu verfahren. Erst dann, wenn das Problembewusstsein geschärft ist, so ein Vorstand, kann sich eine solche „Steuersicht“ ändern. Dass dieser Vorgang längst nicht nur Thema von Genossenschaften ist, zeigten auch Hinweise auf andere Unternehmensformen.

Man entschied zunächst, sich darauf zu verständigen, zwischen einem „aufwandsbezogenen“  und einem „gruppenbezogenen“ Förderzweck zu unterscheiden.
Damit wurde gut verdeutlicht, dass „Fördern“ in einer Genossenschaft oder Gruppe nicht unbedingt zu (geldwertem) Aufwand führen muss, sondern es zahlreiche andere (Vital-) Vorteile für Mitglieder /Beschäftigte geben kann.

Ein entsprechendes Beispiel für einen VitalCoop stellte Detlev H. Köhler – bei MMW für den neu eingerichteten  Bereich „Menschen Machen Gesundheit“ zuständig – vor:

Das Projekt „ZeoPlan“.

Bei „ZeoPlan“ geht es um den Einsatz des Naturproduktes ZEOLITH. Dies ist Vulkangestein, dem eine enorm große Wirk-Breite zur Vitalisierung von Menschen, Tieren, Böden, etc. zugeschrieben wird. Zeolith ist trotz vorliegender Belege in der Bevölkerung (noch)  weitgehend unbekannt. Besonders positive Eigenschaften entwickelt Zeolith zur „Entgiftung“.

Weithin unbekannt ist auch, dass tausende von Tonnen Zeolith bei den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl, Fukushima und Harrisburg zur Dekontaminierung eingesetzt wurden

Für Köhler und eine Gruppe von Wissenschaftlern war dies Grund genug, um zu diesem Thema weiter zu forschen.

Die Ergebnisse waren „erdrückend“ positiv. Zeolith, so Köhler kann heute als so etwas wie eine „Grundlage zur Vitalisierung“ gesehen werden, besonders wegen seiner besonderen Fähigkeit, zur „Entgiftung“.
Er sieht insbesondere folgende „Vital-Bereiche“ für Zeolith:

·         Menschen (Darmsanierung, Entgiftung)
·         Landwirtschaft(Bodenverbesserung, Gülle, Tierfutter, Stallklima, Streu)
·         Obst- Gemüse- und Weinanbau (Bodenverbesserung, Schimmel-reduzierung)
·         Wohnen, Haushalt (Schimmelreduzierung, Geruchsneutralisierung, Fleckenentfernung, etc.)
·         Streusalzersatz, etc.

Das ließ die Idee zur Gründung einer Einkaufs- und Handelsgenossenschaft für Zeolith und Naturstoffe (Bentonit, etc.). reifen, das „Projekt ZeoPlan“.
Das Ziel der Genossenschaft:
Zeolith zu angemessenen Preisen, in hoher Qualität, zertifiziert, in größeren Chargen vor allem für Wiederverkäufer und Großabnehmer verfügbar zu machen.

Gerd K. Schaumann verglich das Projekt „ZeoPlan“ mit der erfolgreichen „Teekampagne“ von Prof. Faltin. Auch dort ging es darum, mit einfachen Mitteln, eine Idee zu realisieren, in deren Mittelpunkt vor allem die Nutzer standen. Damals, wie auch heute bei „ZeoPlan“, gibt es nicht nur „Unterstützer“, denn es steht viel auf dem „Spiel“, vor allem für diejenigen, die eher Medizin oder Dünger verkaufen wollen.

MMW – so der Vorstand – unterstützt begrüßt diesen Startup besonders deshalb, weil er zeigt, was in Kooperation alles zu bewegen ist und dass Kooperation zugleich „Wertebezug“ bedeutet. Der MENSCH steht – nach innen und außen - im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Aktivität und der Coop ist sich seiner Verantwortung gegenüber Leben und Umwelt bewusst.
Gerd K. Schaumann fasst das Ergebnis der Veranstaltung zusammen:

„Moderne Genossenschaften und Kooperationen in vielfältigster Form sind die „Boten“ für eine Wirtschaft des Miteinanders. Wir sind auf gutem Wege zu zeigen, dass der Dominanz von Denken und Handeln im „Gegeneinander“ (Konkurrenz) in Wirtschaft und Gesellschaft, nunmehr Menschen und Institutionen eine wahre Option (Auswahl) angeboten wird.

Wir sind sicher, dass solche Beispiele wie „ZeoPlan“ dazu beitragen, das Bewusstsein für (noch) mehr Selbstverantwortung und Selbstorganisation zu erhöhen.
„VitalCoop“ ist zugleich ein wichtiges Element des WirKraft-Konzeptes, weil damit noch klarer wird, dass der Mensch ganzheitlich im Mittelpunkt des Geschehens steht. VitalCoop ist deshalb auch für Vereine und jede Form von Gruppen (Unternehmen, Kirchen, Parteien, etc.) eine interessante Sichtweise, um Attraktivität und „SogKraft“ zu steigern. Jede Erhöhung des „Vital-Faktors“ in einem Unternehmen wird nicht nur dazu beitragen können, Krankenstände zu reduzieren und Sozialkassen zu entlasten, sondern auch das Betriebsklima befördern. „VitalCoop“ als Marketinginstrument? Worum eigentlich nicht …       

www.menschen-machen-wirtschaft.de   
www.degp.de                                                                                September 2017        


11.09.2017

FutureCoop - 5 Schritte bringen Genossenschaften und Kooperationen zu nachhaltigen Erfolgen



Bereich:
Zukunft der Wirtschaft
Perspektive:
Die Welt der Kooperationen

Wer meint, dass es ausreichend sei, wenn sich nur Menschen in der gleichen Struktur „versammeln“, hat eigentlich wenig von wahren „WirKraft-Feldern“ verstanden.
Er oder Sie – die Gestalter, Initiatoren, Manager, etc. in Genossenschaften und Kooperationen – beteiligen sich mit einer solchen Haltung – bewusst oder unbewusst - an der weiteren Verbreitung des fundamentalen Irrtums, dass Kooperationen so ähnlich wie die „Konkurrenz-Systeme“ funktioniere. Es bedürfe nur eines anderen Rahmens (Rechtsform) und schon könne man die „Früchte“ (Vorzüge) von Kooperation „ernten“.
Wer das glaubt, hat die eigentliche Bedeutung von Kooperation und die darin latent verfügbaren „Kraft-Potenziale“ nicht erkannt.

Genossenschaften oder Kooperationen sind zunächst nichts anderes wie eine formale „Hülle“. Erst wenn weitere „Zutaten“ hinzugefügt werden, beginnen sich die latenten – also die potenziellen - „WirKräfte“, die in jeder Kooperation stecken, allmählich in reale „WirKraft-Felder“ zu entwickeln. …

Man könnte es auch so ausdrücken:

Genossenschaften und jede andere Form von Kooperation sind zunächst nur der „Samen“, der jedoch bereits alle Potenzielle z.B. eines kompletten Baumes enthält. Um allerdings aus diesen Potenzialen den –wie gewünscht oder erwartet - kräftigen Baum entstehen zu lassen, bedarf es der Berücksichtigung einiger „artgerechter“ Handlungen, wie z.B. des Gießens …

Wir wollen die 5 Schritte zunächst – zusammengefasst – darstellen und anschließend kurz kommentieren:

1.   FörderCoop - Denken und Handeln im Kontext von Förder-Potenzialen und Förder-Bilanzen.
2.   WirKraftCoop - Identifikation und Gestaltung der WirKraft-Felder (WeForceFields).
3.   SmartCoop – Die intelligente Kombination und Koordination der WirKraftFelder
4.   QuantCoop – Mittels QuantenManagement die WirKraftFelder – außen und innen – optimal „steuern“.
5.   FutureCoop – Der „Quanten-Sprung“ von „Wir kooperieren“ zu „Wir sind die Kooperation“ oder der Wechsel vom „Tun“ zum „Sein“.
     
Zugegeben, das sind (noch) irgendwie ungewohnte, manchmal sogar völlig neue Begriffe, mit denen wir – Schritt für Schritt – den Weg zu dem gehen, was eigentlich Funktion jeder Kooperation oder Genossenschaft sein sollte:

·         Zu zeigen, dass Kooperation nicht nur behauptet, der bessere Weg für Wirtschaft und Gesellschaft zu sein, sondern dies aufzuzeigen und nachweisen dass dies wirklich so ist. Nur wenn es gelingt, diesen Nachweis zu erbringen, besteht die – reale – Chance, unser Land letztlich in eine „KooperationsWelt“ umzubauen, in denen Leben und Tätigkeit Qualität bekommen. Dazu bedarf es jetzt so etwas wie eines „Optimierungs-Konzeptes“, sozusagen logischer und nachvollziehbarer Schritte, um das hinzubekommen. …

In diesem Artikel werden wir uns darauf begrenzen, einige Erläuterungen zu den 5 Schritten zu geben. Alle Schritte bauen logisch aufeinander auf. Es ist deshalb nicht unbedingt zu empfehlen – aber in Ausnahmefällen durchaus möglich -, Schritte zu überspringen oder „auszuklammern“.. Dies gilt besonders für die Schritte 4 und 5.

Zu Schritt 1 – „FörderCoop“

Nicht nur bei Startups von Genossenschaften und anderen Kooperationen,  sondern auch bei etablierten Genossenschaften und Kooperationen (Unternehmen, Vereine, etc. – sogar Parteien oder Kirchen) ist zu erkennen, dass zu wenig wirkliche Zielklarheit darüber besteht, WAS, WIE und von WEM gefördert werden soll. Ein besonders „lustiger“ Begriff wird bei Genossenschaften gewählt: „Die gemeinsame Förderung der Wirtschaft der Mitglieder“. Fragt man bei Mitgliedern nach, was ihr „Förderinteresse“ sei, ob ihr Förderinteresse den Handlungs-Gremien (Vorstände, Aufsichtsräte) bekannt sei und inwieweit Versammlungen der Mitglieder dazu diskutieren und votieren, wird schnell deutlich, dass diesbezüglich erst recht wenig „Lebendigkeit“ besteht. Das wird sich erst dann ändern, wenn so etwas wie „FörderBilanzen“ aufgestellt, thematisiert und auch überprüft werden. Es muss erstaunen, dass die meisten Genossenschaften und Kooperationen überrascht sind, dass „Förderung“ viel mehr als nur den Unternehmensgegenstand ausmacht. Eigentlich gilt der Grundsatz: „Förderung ist all das, was die Mitglieder für wichtig und richtig halten, dass zu fördern wäre!“ Jede Genossenschaft, jede Kooperation ist eine GRUPPE. Es erstaunt immer wieder, dass nur recht wenig „Gruppen-Vorteile“ realisiert werden und dass die Mitglieder fast kaum davon Gebrauch machen, diese „Gruppen-Vorteile“ aktiv einzufordern. …

Zu Schritt 2 – WirKraftCoop

Hier geht es z.B. darum, sich der Bedeutung der „WirKraftFelder“ (WePowerFields) bewusst zu werden und diese dann – nach außen und innen – optimal zu gestalten.
WirKraftFelder können sowohl Wirk-Kraft im positiven Sinne erzeugen, wie auch ebenso negativ, d.h. „kraftmindernd“ wirken. Bei der Entwicklung der „WirKraftFelder“ beginnen wir zu erkennen, welche Bedeutung unsere Gedanken haben, denn sie sind das, was die Ergebnisse erzeugt und beeinflusst. In diesem Zusammenhang ist leicht einsehbar, dass z.B. ein gutes „Betriebs-Klima“ ein wichtiger „Botschafter des Erfolgs“ ist.
Unterstellen wir die Erkenntnisse der modernen Neurowissenschaft (man kann heute sehr gut messen, welche Hirnpotenziale wann und wie stark aktiviert sind), dann bezahlen Unternehmen für 100% der Gedanken ihrer Mitarbeiter. Tatsächlich „bekommen“ sie jedoch nur ca. 25% (!) der Gedanken ihrer Mitarbeiter – zum Nutzen des Unternehmens - zur Verfügung gestellt!
Beim WirkraftCoop werden solche „Reserven“ nicht nur „aufgedeckt, sondern natürlich auch zugunsten der WirKraft in Wirkung gebracht. Das ist ein Beispiel dafür, wie WirKraft latente Potenziale – ohne Mehrkosten und ohne Mehrarbeit – erschließen hilft …

 Zu Schritt 3 - SmartCoop

Die Organe und Zellen unseres Körpers sind Beispiele für Wirkung und Effizienz von Coop. Begreifen wir unsere verschiedensten „WirKraft-Felder“ – nach innen (Mitglieder/Mitarbeiter und außen (Kunden/Liefereranten)  - als „Intelligente Verbindungen“ (SmartCoop), dann erkennen wir leicht, wie, wo, wann und warum wir neue WirKraftFelder entwickeln können bzw. müssen.
WirKraftFelder sind keine isolierten oder separaten „Bereiche“, sondern eng miteinander verbundene Kommunikationsfelder, in denen ständig „Energie“ fließt. Das läuft selbst dann ab, wenn wir scheinbar weder „Störungen“ erkennen oder vermuten. Ein WirKraftSystem ist immer sozusagen auf „Sendung“. Natürlich interessieren Unternehmen nur die „Sendungen, die WirKraft verstärken.

Zu Schritt 4 – QuantCoop

Wir deuten im SmartCoop bereits an, dass WirKraftFelder die Leistungs-Potenziale beinhalten, die für den Erfolg von Coop elementar bedeutsam sind.
Wie dies geschieht und warum das so ist, das zeigen uns die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik.
Solche quantenphysikalischen Erkenntnisse haben wir praxisnah aufbereitet und daraus das neue – und für Kooperationen aller Art anwendbare - Konzept „QuantenManagement“ entwickelt.
Übrigens: In den USA ist es längst üblich, dass die Quantenphysik Einzug in moderne Managementkonzeptionen gehalten hat. Dort ist längst die Bedeutung klar, was es heißt, dass der „Beobachter einer Situation stets aktiver Teilnehmer jeder Situation ist“ und damit das (Unternehmens-) Ergebnis immer beeinflusst“.
Und außerdem, das Konzept der „Nicht-Lokalität“:
Die kleinsten Teilchen sind in „Gleich-Zeit“ an mehreren Orten. Was so etwas für den Führungsprozess bedeuten (kann/muss), dazu benötigt es eigentlich nicht viel Phantasie …
QuantenManagement ist besonders für Kooperationen geeignet, um systematisch starke „WirKraftFelder“ aufrecht zu halten und aus (latenten) Potenzialen (bewusst) neue (erwünschte) Wirklichkeiten zu erzeugen.

Zu Schritt 5 – FutureCoop

 In unserer Gesellschaft und Wirtschaft hält sich stabil das „Glaubensmuster“, dass Erfolg mit „TUN“ verbunden wird. Die Ergebnisse diverser Forschungsrichtungen bezweifeln diese Zusammenhänge immer mehr. Der bekannt Satz: „Ohne Fleiß kein Preis“ hält sich jedoch immer noch beharrlich, auch in vielen Bereiche des Managements. Selbst „aufgeklärte“ Forscher und Manager, die sich mit der Bedeutung von Gedanken befassen und wissen, dass Gedanken viel mit der Erschaffung von Lösungen und Erfolgen zu tun haben, bringen nur die „halbe Wahrheit“ ein. Gedanken haben wesentlich weniger „Energie“, wie wir gemeinhin anzunehmen bereit sind.
Wir sagen nicht, dass Gedanken keine Kraft hätten. Das wäre missverstanden. Was allerdings die Quantenphysik auch erkannt hat ist, dass „Gefühle“ wesentlich mehr „Energie“ (und damit Kraft) haben.
Vorsicht:
Wir meinen „Gefühle“ (!) nicht „Emotionen“, denn das sind lediglich „Kunstformen“ unseres Verstandes …
Im FutureCoop bringen wir Kooperation bzw. WirKraft in „Hochform“. Dort vermitteln wir das Konzept vom „TUN zum SEIN“.
Jetzt werden Viele fragen: Ganz ohne „TUN“?
Das wäre ein Missverständnis, denn „Handlungen“ sind nach wie vor unverzichtbar.
Wenn ihnen das beliebte „Opfer-Rollen-Spiel“ in allen Bereichen unserer Gesellschaft und Wirtschaft nicht unbekannt ist, ahnen Sie, was wir meinen. …
Im FutureCoop wirken die am Coop teilnehmenden Menschen aus einer Sicht des selbstbewussten „Gestalters/Gestalterin“. Und von dieser Basis aus - ist in der Tat:

jede Kooperation gegenüber jeder Form von Konkurrenz über-legen!

Damit wollen wir die „kurze Reise“ in die Welt der WirKraft oder die Welt Moderner Kooperationen bzw. Genossenschaften beenden.
Das Konzept „FutureCoop“ kann natürlich – obgleich nicht empfehlenswert - auf jeder Ebene „unterbrochen“ werden, denn jede Ebene bringt (aus sich heraus) bereits stets einen beachtlichen MEHRWERT für Kooperationen und Genossenschaften.

Der kleine Abriss sollte ausreichend sein, das erwartete Ergebnis nachzuvollziehen:

A.   Wollten wir zeigen, dass Strukturen durchaus ein guter Beitrag in Richtung von Wandel und Veränderung bedeuten, aber eben auch nur zu einem kleinen Teil.
B.  Wir wollten mit dem 5-Schritte-Konzept zeigen, wie man die wahren Potenziale von Kooperationen und Genossenschaften gestaltet und „bedient“  und dabei/dadurch das bei den teilnehmenden Menschen erzeugt, was leider immer noch zu kurz kommt: Faszination, Faszination …
C.   Wie wichtig die enge Zusammenarbeit mit und zwischen den Teilnehmern von Kooperationen und Genossenschaften ist. Deshalb stehen auch die MENSCHEN im Mittelpunkt jedes einzelnen „FutureCoop“-Schrittes.

Wir danken der WirKraftConsult eG für die Zusammenarbeit, besonders für die praxisrelevanten Teile des „WirKraftProjektes“.
Die WirKraftConsult ist inzwischen die erste Organisation, die von uns autorisiert wurde, das FutureCoop-Konzept - sowohl in Seminaren, wie auch in Coachings - anzubieten.

(PS: Weitere Informationen erhalten Sie auch unter post@genossenschaftswelt.de)          
  
Redaktion:
Fachgruppe „FutureCoop - Zukunft der Cooperation“ im QuantenInstitut – WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik.