Das Besondere:
- Eine eigenständige Rubrik "Förderzweck" soll das Wesen der Genossenschaft verdeutlichen.
- Mit der Rubrik "GenoTest" soll der zugleich fordernde und fördernde Charakter zum Genossenschaftswesen deutlich werden.
Ein Novum wird auch der Bereich "Geno-Ombudsmann" sein. Hier geht das Netzwerk völlig neue Wege und riskiert nicht nur Zustimmung. Mit dem "Geno-Ombudsmann" will das Netzwerk das Ziel "fordernd" auf die Gestaltung des Genossenschaftswesens einzuwirken, einlösen. Das Netzwerk versteht sich diesbezüglich als eine Art "Clearingstelle" im Ausgleich von Dissonanzen zwischen Genossenschafts-Mitgliedern und Gremien von Genossenschaften.
Natürlich ist dies auf dem Prinzip "Freiwilligkeit" basierend. Nur sofern Situationen sich ergeben, die einer positiven Entwicklung des Genossenschaftsgedankens in der Öffentlichkeit abträglich sind, behält man sich vor, darüber dann - ggf. unter Nennung von "Ross und Reiter" - zu berichten. Man will keinen "an den Pranger stellen", aber wer sich im Genossenschaftswesen betätigt, sollte schon darauf achten, grundlegende "Spielregeln" dieser Rechtsform einzuhalten. Wer dazu nicht bereit ist, schadet letztlich dem Ruf des gesamten Bereichs und muss auch mit entsprechender Öffentlichkeit rechnen.
"O-Ton" des Netzwerks: Das Genossenschaftswesen hat Kraft und Phantasie genug, entsprechende "Selbst-Heilungskräfte" zu entwickeln. Es macht keinen Sinn, wenn Dissonanzen in Genossenschaften zum Spielfeld von Anwälten geraten oder in unüberschaubaren Foren-Diskussionen nicht gerade sachverständig behandelt werden....