*Alles
kooperiert genial mit Allem* |
BewusstCoop - Dialoge zum Kooperativen Wandel |
*Unser Körper – Das Coop-Vorbild* |
Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel
(per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer
Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit
eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen
Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um
eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig
zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das
wirft die Frage auf: Wer oder Was ist der Mensch? |
Die Essenz
der Fragen |
In unserem Genossenschafts-Projekt beginnt die
Diskussion jetzt „Fahrt“ aufzunehmen, ob wir mit dem Projekt richtig lagen … Der Grund: Die Mitglieder spüren, dass sich durch die
Gründung nicht wirklich viel geändert hat. … Immer wieder treten Ängste, Unsicherheiten, Skepsis und
Zweifel auf. Je länger unsere Geno besteht, umso mehr nimmt die ursprüngliche
Euphorie ab und schlägt um in Kritik und Zweifel. … Alles läuft irgendwie nicht so, wie geplant bzw.
gedacht. … Was haben wir übersehen oder falsch gemacht, ist das bei
anderen Genos ähnlich? Was wäre jetzt zu tun? Die Geno wieder auflösen oder ein
„Neustart“? |
Die Essenz
der Antworten |
Eigentlich habt ihr nichts Besonderes „falsch“ gemacht, sondern ihr seid einfach
dem Weg gefolgt, den die große Mehrheit des ganzen Landes folgt: ·
Ihr habt angenommen, dass „TUN“
wichtig wäre. Also habt ihr begonnen, euer „Programm“ in Normen zu
gießen, eine Satzung und sonstige Formalitäten zu schaffen und gemeint, dass
das etwas mit Erfolg zu tun haben könnte. ·
Unsere Erfahrungen zeigen jedoch,
dass SEIN wesentlich entscheidender für den Erfolg ist, als das meiste
Andere, das wir mal allgemein als TUN bezeichnen wollen. Wenn ihr die Welt um euch herum anschaut, dann wird das
„Prinzip TUN“ überall „propagiert“. Schon in den Schulen bringt man den
Kindern diesen „Irrglauben“ bei. …. Von dem, was „die“ Politik den Menschen erklärt, ist
weit von dem entfernt, wie diese Welt wirklich funktioniert. Schaut euch die Vermögensverteilung, Gesundheit oder was
auch immer an. Überall wird das „Prinzip TUN“ angepriesen. …. Es sollte doch nachdenklich machen, dass dieses Prinzip
nur ganz schlecht funktioniert, wie die „Ergebniszahlen“ zeigen. … Wir sagen nicht, dass es nicht funktioniert, wenn man
sich nur genug anstrengt. … Leider wird in den Schulen immer noch gelehrt, dass
„Fleiß und Beharrlichkeit“ die Garanten für Erfolg seien. Wir sagen oft: ·
„Sei der Erfolg, den du erwartest
zu bekommen“. Dann werden wir erstaunt angeschaut und man rechtfertigt
sogleich wieder das „TUN“. Nehmen wir beispielhaft mal erfolgreiche „Startups“. Wer
erfolgreiche Gründer befragt, warum sie ihre Zeile – wie angenommen –
erreicht haben, dann hört man: ·
Weil ich davon überzeugt war, dass
ich Erfolg haben werde. Und wenn man sie fragt, ob das nicht in einer Gruppe
einfacher wäre, hört man erstaunt: „Nein, das war und ist „mein Ding“, das hätte ich
anderen überhaupt nicht so „rüberbringen“ können. … Die Folge: Der „Solo-Gründer“ oder die „Solo-Gründerin“ holt sich –
nachdem – das Konzept steht, geeignete „Mitwirkende“ (Arbeitnehmer). Das legt die Frage nahe, ob eine „Gruppen-Gründung“
(z.B. Geno) als Startup eher ein Handicap ist, also „Erfolgsnachteile“ hat? Damit sind wir genau an dem Punkt, den die
„Gemeinschafts-Adepten“ gern übersehen und nicht erklären können, warum so
relativ wenige „Startups“ als Gemeinschaftsgründung erfolgen. Schaut euch die Zahlen an, wie wenig Genos im Verhältnis
zu anderen Rechtsformen gegründet werden, dann kommt man einfach nicht umhin,
sich solchen (grundlegenden) Frage zu stellen zumal, wenn man die Startups im
Hinblick auf ihre Erfolgsverläufe mach einem, oder mehreren Jahren beurteilt.
… Ist also der Gedanke „Genossenschaft“ eine „Notlösung“
von „Sozialträumern“ oder wurde irgendeine wichtige „Stell-Schraube“ übersehen? Wir sehen – spontan – gesehen, zwei (wesentlich)
„Stell-Schrauben“, die wir – vereinfacht – so ausdrücken würden: ·
Der „Sologründer“ verwirklich
„seine“ (eigene)Idee, für die er oder sie „brennt“. Er/sie sehen sozusagen
das Ergebnis voraus, wie sich die Gründung entfalten wird. ·
Die „Gruppen-Gründer“ bringen nicht
(zumindest nicht im Gleichklang) eine ähnliche „Euphorie“ (besser Energie)
auf. Sie mögen das zwar verbal verneinen, die Entwicklungen zeigen jedoch
etwas anderes. … Man könnte es auch so formulieren: ·
„Sei der Erfolg“ hat eine ganz andere Dynamik (Energie) als ·
„Werde der Erfolg“. Wir wollen andeuten, wo die Lösung sein könnte: ·
Zu erkennen, dass „Sei der Erfolg“
nur wenig mit „Handeln“ aber viel mit „Erfolgs-Energie“ zu tun hat. Oder drücken wir es mal so aus: ·
Wenn es (wirklich) gelingt, dass
alle Gruppen-Gründer diese „Erfolgs-Gesetzmäßigkeit“ verinnerlichen, dass es
weniger auf „Tun“ als vielmehr auf das „SEIN“ ankommt, und diese Intention
beharrlich umsetzen, dann (aber erst dann) beginnt die Gruppe dem Einzelnen
voraus zu sein. Die Gruppe erzeugt – einsehbar - mehr
Erfolgs-Gesamt-Energie! … Dabei spielt das „Denken“ in Bildern (wie sieht der
Erfolg aus, was bewirkt er, usw.) eine große Rolle. Das Ziel (gemeinsam und synchron) vorwegzunehmen, sich
sozusagen bereits synchron in der erfüllten Vollendung zu sehen, ist ein
wesentlicher Erfolgsgarant. Gelingt das bei allen Gruppenmitgliedern, muss
das Erfolgs-Gesamt-Potenzial steigen und beginnt dem der Einzelgründer
überlegen zu sein …. Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende
Fragen habt. … (Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz
durch …) BewusstCoop – So, wie das Universum
wirkt … |
Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“
im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse
Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“
im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de |