Keine Frage, Friseurbetriebe und
Friseurgenossenschaften machen Handelsumsatz, mache durchaus recht erfolgreich.
Sie handeln mit – besser sie verkaufen an
ihre Kunden – Produkte, die recht eng am Thema „Friseur und/oder Kosmetik“
sind.
Aber
warum sich nur darauf begrenzen?
Friseure sind heute für ihre Kunden
„Ratgeber und Profi in Sachen Haare-Schönheit-Wellness …“.
Wenn man diese Profistellung mit allem
verbindet, was dazu „handelbar“ ist, wäre das schon ein großer Schritt zum Zusatzertrag.
Und wo hin liefern wir? In die Region, nur an
unsere Kunden?
Da ist viel mehr drin. Warum so eingrenzen?
Heute zeigen Shops im Internet, dass Handel
„ohne Grenzen“ denkbar und machbar ist.
Aber dazu brauche ich Lager und Logistik. Kann
man machen, muss aber nicht sein. Immer mehr Großhändler und auch Hersteller,
erledigen das für Sie, so „als ob“ die
Ware direkt von Ihnen kommt.
Wer „Meister“ ist in Sachen Schönheit, muss
sich keineswegs einschränken. Frage er oder sie nur: Was gehört alles zum Thema Schönheit? Sie kommt von außen, sie
wächst von innen, sie berührt den schönen Kopf, die gute Kosmetik, usw. und sogar die darauf abgestimmte Bekleidung …
Und Handel kann – das zeigt die Entwicklung
draußen deutlich – sogar branchenübergreifend
erfolgen …
Das muss auch nicht unbedingt über den
schon bestehenden Fachbetrieb laufen. Man könnte vielleicht sogar eine
"Tochter" gründen, z.B. eine „Beauty
Handels eG“
Ein bekannter Fernsehspot würde es so
formulieren: „So geht Handel – mit dem du Erfolg hast … weil er zeitgerecht
attraktiv abläuft ….“
(Auszug
aus den WirMarkt – FAQ’s)