Willkommen

GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

15.09.2020

Württembergs „grünäugige“ Staats-Genossenschafts-Idee



Raiffeisen hätte seine wahre Freude an solchen Ideen gehabt. Damals „schwächte“ Raiffeisen mit seiner staatsnahen Genossenschafts-Idee die aufkommende Arbeiterbewegung. Dann arrangierten sich seine Nachfolger zügig mit dem faschistischen Staat. Nach 1945 blieb alles beim Alten, vor allem die „intelligente“ Staatsaufsicht in Verbindung mit einer Zwangsmitgliedschaft jeder Genossenschaft in einem Prüfungsverband. Dass ausgerechnet eine von GRÜNEN „geführte“ Landesregierung, den Raiffeisen noch „toppen“ könnte zeigt zweierlei: Den Raiffeisen hat bis heute eigentlich niemand wirklich verstanden und die EU-Länder wissen, warum sie sich von der Raiffeisen-Idee fernhalten. …

Also gut, wir wissen jetzt wenigstens recht genau, was mit Genossenschaften geschehen könnte, wenn diese „Grünen“ mit Macht im „Bund“ „spielen“ dürfen. …

Wer hätte gedacht, dass die derzeitig in Deutschland schon üppige „Staatsaufsicht“ bei Genossenschaften noch mehr auszubauen wäre. Die Bundesratsinitiative Baden-Württembergs zeigt, dass das und wie das geht. Der Begriff „Staatsgenossenschaften“ ist durchaus erlaubt, wenn man sieht, wie fast jede noch bestehende Form von „Selbstorganisation“ strikt unter „Staatsaufsicht“ genommen wird. Mensch Raiffeisen, das muss dich doch freuen!

Während fast alle Länder der EU stolz darauf sind, genau diese „Staatsaufsicht“ aus Genossenschaften herauszuhalten, geht man in Deutschland noch einen Schritt weiter und verschräft die bereits  bestehende „Staatsaufsicht“ zur quasi „Staatskontrolle“. Die vor einigen Jahren gefeierte „Bürokratie-Erleichterung“ bei Genossenschaften wird nicht nur zurückgenommen. Aus einem „Bürokratieabbau“ wird eine drastische „Bürokratie-Verschärfung“: Jede Genossenschaft, egal was sie tut, , wie klein sie ist, ob wirtschaftlich sozial oder kulturell motiviert, die Gründer müssen sich bereits in der Gründung für ihre Aktivität „rechtfertigen“! Frankreich, Italien, Spanien, usw., diese Länder sind stolz auf die Selbstorganisationsfreiheit ihrer Genossen-schaften. Ihr Weg ist erfolgreich: Das Genossenschaftswesen in diesen Ländern boomt.

Anders in Deutschland: Staatsaufsicht und Pflichtmitgliedschaft in staatlich kontrollierten Prüfungsverbänden – also ganz im Sinne von Raiffeisen – haben bereits jetzt das Gegenteil bewirkt: Der Genossenschafts-Sektor „dümpelt“ dahin. Es lohnt sich wirklich, die „BR-Initiative“ von Württemberg genauer zu lesen. Fast könnte man meinen, der „Raiffeisen“ habe persönlich „Schreibhilfe“ geleistet. …

Nun denn: Der Weg ist eigentlich klar. Deutschland verstößt jetzt noch weitergehender gegen EU-Ideen. Das Ziel sollte es jetzt sein, die EU aufzufordern, endlich den fatalen „Sonderweg“ (von Deutschland und Österreich) in Sachen Genossenschaftsrecht zu beenden. Auch eine Verfassungsklage könnte Sinn machen. Schade eigentlich, dass ausgerechnet die GRÜNEN auf mehr Staat, statt mehr Selbstverantwortung der Menschen setzen. Das wird - besonders bei der Jungen Generation – zu Recht viel Nachdenklichkeit bei den Bundes-Wahlen im nächsten Jahr auslösen …

GenoGenial – So geht Zukunft

Frage-Situation:

Wir haben uns eingehend mit Genossenschaften, weltweit und besonders in Europa und Deutschland befasst. Wir haben vor allem auch in den Annalen von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch geblättert. Auch die Schriften von Wilhelm Kaltenborn sind sehr aufschlussreich. Besonders die Zeit des Faschismus ist interessant. Und das hat sich wirklich bis heute irgendwie fortgesetzt. Wenn man das alles verdaut hat und das mit der heute erzählten Story über Herrn Raiffeisen vergleicht, fällt nur eins ein:

·       Weg mit diesem „Staatlichen Speichellecker“.

Wir stellen gern Interessenten entsprechende Belege zur Verfügung, aus denen sehr klar wird, in welchem Sinne Raiffeisen wirklich gearbeitet hat. Jetzt wird uns auch klar, warum man sich vor einer europäischen Vereinheitlichung des Genossenschaftswesens in Deutschland scheut und warum in anderen EU-Ländern man die „Nase“ rümpft, wenn jemand meint, mit „Raiffeisen“ punkten zu können. …

Wir hatten ursprünglich gedacht, mit den in Deutschland bestehenden Genossenschaftsinstituten zusammen zu arbeiten. Aber als wir erfuhren, dass diese Institute von Raiffeisen-Banken finanziert werden, haben wir Abstand davon genommen. Dort wird nur „stromlinienmäßig“ „geforscht“. Als wir im Net recherchierten mit dem Begriff „GenoGenial“, sind wir auf eine Seite von „Raiffeisen-Schüler-Genossenschaften“ gestoßen. Habt ihr damit etwa auch irgendwie? …

Bisher haben wir wirklich gedacht, es ist gut, bei einer Raiffeisen-Bank ein Konto zu haben. Das lässt sich sicherlich korrigieren. …

Wenn das ganze Genossenschafts-Paket in Deutschland immer noch im Raiffeisen-Hurra-Stil läuft, können wir fast garantieren, dass sich kein „Nachwuchs“ für Genossenschaften findet. Der Altersdurchschnitt der Raiffeisenbanken soll bereits zwischen 60 und 70 Jahre liegen. Es gibt wirklich einiges zu tun, um Genossenschaften (wieder) für Studenten und Jugendliche attraktiv werden zu lassen. Soweit wir wissen, will man das Genossenschaftgesetz noch „staattreuer“ machen. Warum ausgerechnet ein Bundesland, in dem die Grünen regieren, auf einen solchen Blödsinn kommt, bleibt uns ein Rätsel.

Nach unserer Meinung gibt es 3 Wege, um zu verhindern, dass Genossenschaften zur Rettung des taumelnden Konkurrenz-Gebilde (Staat) benutzt werden:

·       Weg mit dem alten Raiffeisen-Bild. Dazu müssen die Genossenschaftsinstitute an den Unis in den allgemeinen Wissenschaftsbetrieb eingegliedert werden. Erst dann entsteht so etwas wie Wissenschaftsfreiheit.

·       Hin zu einer neuen, offenen, staatsfreien Genossenschafts-Idee bzw. Kooperations-Theorie. Auch das geht recht einfach. Wenn es dazu in Deutschland keine Profs. mit „Raiffeisen-Unbedenklichkeits-Bescheinungen“ geben sollte, holt man jemand aus einem anderen EU-Land, z.B. Spanien. Frankreich oder Italien.

·       Einführung von Studiengängen über Kooperationswissenschaft und Kooperationswirtschaft, denn es bedarf dringend solchermaßen ausgebildete (gemeinschaftsorientierter Führungspersonen oder Unternehmer.

Auch wenn diese Kritik euch wohl nicht ganz passt, solltet ihr sorgfältig abwägen, wo ihr wirklich steht. Das ist wichtig für uns zu wissen, denn wir benötigen jetzt unbedingte Klarheit, mit wem es sich überhaupt (noch) lohnt, offren zu diskutieren. Das Ding mit „Raiffeisen“ hat uns rechtzeitig sensibilisiert. …

FragestellerIn: Netzwerk „Kooperations-Gesellschaft““

Wandel-Impulse:

Um es vorweg zu nehmen: Das Thema „Raiffeisen“ ist aus unserer Sicht nicht von so großem Interesse, wie ihr es hinstellt. Lasst es uns so ausdrücken:

·       Der Herr Raiffeisen war damals sicherlich ein rechtschaffener „Gottes-Diener“.

Und wenn ihr bedenkt, was „im Namen irgendeines Gottes“ schon alles auf dieser Welt angestellt wurde (und immer noch wird), dann war Herr „Raiffeisen“ auch nur einer von Vielen, die darauf „angesprungen“ sind und immer noch „anzuspringen“ scheinen. …

Nun kann man die Geschichte immer wieder neu „erfinden“, aber sie ist dennoch „Vergangenheit“. Also lasst den „armen Kerl“ sein, wie er war, wendet euch eher engagiert der Entwicklung einer innovativen Kooperations-Zukunft zu. …

Was macht euch eigentlich sicher, dass nicht recht viel von diesem „alten Gottesbild“ sogar heute noch die Menschen „steuert“; subtil, aber wirksam. …

Sogar der Bundestag hat seine „Gottes-Dienste“.

Eines der größten Missverständnisse liegt darin, dass man Menschen glauben gemacht hat, sie müssten irgendeinem „Gott“ dienen. Das war schon immer ein „Kontroll-Spiel“ und dauert bis heute an. ANGST ist darin das eigentliche Thema.

Und die „Götter“ haben heute vielseitige, ablenkende Namen. Sie nennen sich:

·       „Regierungschefs“, Konzern-Chefs, Arbeitgeber, Banken-Chefs oder sogar „Vorstände in Groß-Genossenschaften, usw.

Gern sehen sich solche „Chefs“ (oder „Führer“) irgendwie als „kleine Götter“.

Aber warum – so sollte man sich fragen – funktionieren diese nette „Spiel um Macht und Machtlosigkeit“ so gut und fast reibungslos?

 Vielleicht weil im tiefsten Inneren der Menschen immer noch eine starke Angst vor „Ungewissheit“ besteht.

Das hat damals auch der Herr Raiffesien sicherlich erkannt. Darauf baute er seine damalige  (genossenschaftliche) „Spielidee“ auf. …

Aber was war der eigentliche Grund, weshalb diese Idee funktionierte, bzw. nur funktionieren konnte?

Raiffeisen formulierte es „unverdächtig“ so:

·       „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“.

Der Satz hört sich zunächst recht gut an, deshalb wird er auch heute noch gern „beklatscht“.

Aber welches „Menschen-Bild“ steht dahinter?

·       Eine Opfer- oder eine Gestalter-Rolle? Das „arme Ich“ oder ein kraftvolles „Ich“?

Auch heute leben die meisten Menschen mit der fixen Idee, in einer „Opfer-Rolle“ verankert zu sein.

Wer so „tickt“, sucht immer einen „Gott über sich“ und ordnet sich i.d.R. leicht unter.

Sagt doch mal einem Menschen den Satz:

·       „Auch du bist göttlich“

und warte was dann passiert. …

Jetzt ahnt ihr:

·       Weshalb Wissenschaft bis heute gern die „Quantenphysik“ unterschlägt.

·       Jetzt ahnt ihr auch, warum die Kirchen so etwas nicht sagen.

·       Jetzt erkennt ihr, wie gefährlich für Politik-Staat-Gesellschaft ein Bewusstseinswandel ist, denn der wird auch das (alte) „Gottes-Bild“ bzw.  das (alte) „Menschen-Bild“ gehörig „auf den Kopf“ stellen.

Es geht im Kernbereich bei dem Bewusstseins-Wandel (und damit auch den „Kooperativen Wandel“) besonders um die Frage:

·       WER oder WAS  ist der Mensch wirklich?

Wer dieser Frage nachgeht, erkennt schnell:

·       Menschen sind keine „Opfer“, auch wenn viele Menschen das noch immer glauben

Die Nachwirkungen sind immer noch zu erkennen. …

Inzwischen gibt es deutliche Hinweise, dass Menschen:

·       Sehr wohl alle „Werkzeuge“ besitzen, um ihr eigenes Leben selbst erfolgreich in die „Hand“ nehmen zu können. …

Schon allein, wenn man sich ernsthafter mit dem „Prinzip der Quantenverschränkung“ (Quantenphysik) befasst und dabei erfährt, dass eigentlich (auf Quantenebene) „alles mit allem dauerhaft verbunden ist“. Wer das erkennt, wird die „Opferkarte“ gern zurückgeben. …

So gesehen, „predigte“ Herr „Raiffeisen“ – aus seiner Sicht angemessen - die „Opfer-Rolle“ der Menschen. Das steht jedoch konträr zu den neuen Erkenntnissen, dass:

·       Mit der Kraft der Gedanken, verbunden mit klarer Absicht und festem Glauben an das gewollte Ergebnis ….

Menschen enorme Leistungen zu vollbringen vermögen.

Das deutet ein fatales Ergebnis an:

·       Menschen, die Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben, werden Erfolg haben, während Menschen, die das Gegenteil tun, also an sich zweifeln, auch den Misserfolg erfahren werden.

Ob bewusst oder unbewusst, das spielt keine Rolle:

·       Herr Raiffeisen hat den Menschen nicht „gelehrt“, Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.

Eine solche „negative“ Lehre, eine Lehre, die den Menschen das Vertrauen zu sich selbst lehrt, steht komplett im Gegensatz zu dem, was im Zentrum einer Kooperations-Gesellschaft stehen sollte:

·       Selbstbewusste, selbstverantwortliche, selbstorganisierende, souveräne, kreative und zugleich  freie Menschen.

Vereinfacht gesagt, würde das bedeuten:

·       Das Menschenbild des Herr Raiffeisen passt wirklich nicht zu einem  Menschenbild einer Kooperations-Gesellschaft!

Wer nicht bereit ist, das Menschenbild des Herrn Raiffeisen genauer zu prüfen, ob es förderlich oder hinderlich für eine Kooperations-Gesellschaft ist, läuft Gefahr, genau das zu unterstützen, was man eigentlich nicht will:

·       Die Konkurrenz-Gesellschaft!

 

Es geht hier nicht um Kritik, denn das wäre nicht förderlich. Worum es vielmehr geht ist, aus der Sicht eines aktualisierten Menschen-Bildes eine wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskussion in Gang zu bringen.

Es muss Klarheit herrschen darüber, was eine Kooperations-Gesellschaft oder eine Konkurrenz-Gesellschaft befördert?

Oder anders gesagt:

·       Für eine Kooperations-Gesellschaft ist es unabdingbar, dass Menschen aus dem „Opfer-Rollen-Spiel“ herauszutreten.

 

Man könnte es auch so formulieren:

 

·       Die Basis, sozusagen die Legitimationsgrundlage für eine Konkurrenz-Gesellschaft, beginnt bei einem  „Menschen-Bild“, das darauf basiert, dass Menschen als „unmündig, schutz- und hilfebedürftig, im weiteren Sinne also als „abhängig“ gesehen werden. Kurzum die „Menschen“ – so wird von Dritten definiert - bedürfen der Hilfe von sich als kompetent ausgebender Strukturen, wie z.B. der Staat oder Verbände.

 

·       Ganz in der Tradition von „Raiffeisen“ verhaftet, übernehmen auch andere Strukturen, wie z.B. Genossenschaften (im alten Sinne) – wenn auch eher unbewusst - diese Aufgaben.

 

Der Schluss ist zulässig, dass solche nach „Raiffeisen-Denke“ funktionierende Genossenschaften, stets die Sympathie eines Staates haben, der kein Interesse an wirklich mündigen Bürgern hat bzw. zu haben scheint.

 

In dieses „Opfer-Rollen-Spiel“ haben sich bisher alle Parteien – früher oder später – selbst eingeklinkt. … Ja, in eher nebensächlichen Dingen „spielt“ man (parteipolitische) „Unterschiede“, aber in der Frage der „Opfer-Rollen“ sind sich wieder alle Parteien einig in dem Grundverständnis:

·       „Menschen brauchen „Führung“.

Deshalb geben wir ihnen diese.

Jede Partei – sonst würde sich dieses „Konkurrenz-System“ auch nicht mehr aufrechterhalten lassen -  sieht, mehr oder weniger die Menschen als unmündige „Opfer“.

Darum ist ein Bewusstseins-Wandel (bzw. ein „Kooperativer Wandel) auch so gefährlich, denn dieser lässt  einen völlig anderen Menschen in Erscheinung treten:

·       Einen Menschen der sich seiner wahren Potenziale und Stärken bewusst ist, der deshalb auch seinen Freien Willen und seine Souveränität nachdrücklich einfordert.

Erst wenn der Ruf nach Freiheit und Souveränität lauter wird und/oder die Menschen dem Konkurrenz-System mutig ihre „Gefolgschaft“ entziehen, können auch (wahre) Genossenschaften entstehen. Das sind Genossenschaften, die sich selbstbewusst jeglicher Staatsaufsicht (mit hohem Anpassungsdruck) entziehen. Sofern oder solange das nicht erfolgt, wäre es angemessen, - neben Genossenschaften - auch auf andere Gemeinschafts-Strukturen daraufhin anzusehen, ob diese mehr Souveränität, d.h. auch mehr Freiheit vom Staat, ermöglichen. …

 

So gesehen könnte man auch durchaus sagen:

·       Es ist für Genossenschaften von entscheidender Bedeutung, das neue Menschenbild zu integrieren.

Dazu wäre etwa folgende Frage zu stellen:

·       Folgt jemand dem „Raiffeisen-Prinzip“, sozusagen der „Mensch ist ein Opfer der Verhältnisse“, dann werden sich darauf aufbauende Genossenschaften (unfreiwillig) als „Konkurrenz-System-Stabilisierer“ anbieten.

·       Folgt jemand nicht dem „Raiffeisen-Prinzip“  sieht sozusagen die Menschen als „kraftvolle Gestalter“ ihres Lebens, dann wird eine solche Genossenschaft sich nicht als „Konkurrenz-Stabilisierer“ eigenen und sich der Perspektive „Kooperations-Gesellschaft“ öffnen.

So gesehen, hat Herr Raiffeisen auch heute noch (s)eine Bedeutung, aber eine andere, als von den „Nachfolgern“ gedacht:

·       Er fungiert wie eine „Weiche“.

Der „Zug“ fährt:

·       Mit dem Raiffeisen-Konzept – weiter in Richtung „Alt-Land“ (Konkurrenz)

oder er fährt:

·       Ohne dem Raiffeisen-Konzept  – nunmehr in Richtung  „Neu-Land“ (Kooperation).

Man könnte es auch so formulieren:

·       Wer pro „Raiffeisen“ votiert, verlängert die „Opfer-Rollen-Spiele“ der Menschen.

·       Wer „Raiffeisen“ ignoriert, ignoriert auch die „Opfer-Rolle“ und, steuert dann in Richtung „Kooperation“.

 

Wir sind sicher, ihr habt gute Kontakte in  Studentenbereiche, zu Hochschulen und Universitäten. Es bedarf jetzt einer konsequenten wissenschaftlichen Orientierung in Richtung „Kooperations-Wissenschaft“ und „Kooperations-Wirtschaft“ (auf hohem Niveau).

Klammert aber bitte nicht voreilig komplett das „Raiffeisen-Konzept“ aus. Man sollte es genauer kennen, um es offen thematisieren zu können.. Studienarbeiten und Promotionen wären dazu recht hilfreich (aber bitte nicht von den „Genossenschafts-Instituten“ an diversen Universitäten, denn die werden z.B. von Banken aus dem „Raiffeisenbereich“ kräftig gesponsert.. …)

Denn nur so kann es gelingen, einer (bisher gern unverstandenen) „Ikone“ die „Gefolgschaft“ zu entziehen …

Uns scheint, im Gegensatz zu vielen EU-Ländern, haben wir in Deutschland den Herrn „Raiffeisen“ noch nicht wirklich begriffen.

Die (fast) unvermeidliche Folge:

·       In Ländern „ohne Raiffeisen“ boomt der Genossenschafts-Sektor, was man für Deutschland – dem „Raiffeisen-Land“ - nun wirklich nicht erkennen kann. …

 

Und wenn ihr wollt:

Gern geben wir euch dazu einige weitere Anregungen …

 

Bewussteins-Wandel ist der „Taktgeber“ für den „Kooperativen Wandel

 

Redaktion: Fachgruppe  GenoGenial im MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V. Wir behalten uns – ausschließlich zum besseren Verständnis – vor, Fragen stilistisch anzupassen. info@menschen-machen-wirtschaft.de

Unsere Experten für Querdenken und Quantenphysik: QuantenInstitut IWMC  (Internationale Wissenschafts-u. MedienCooperation)  info@quanteninstitut.de

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