WIRMarkt
- Das „virtuelle Kaufhaus“ einer Bürgergenossenschaft
Vor allem in ländlichen Regionen,
wird beklagt, dass besonders ältere Menschen oder Menschen mit geminderter
Mobilität, kaum mehr in der Lage sind, die wichtigen „Waren des täglichen Bedarfs“ zu decken. Bäcker, Einkaufsladen,
Fleischerei, das alles ist in vielen Dörfern schon ganz verschwunden. Was
geblieben oder eher gekommen ist, sind „fahrbare All-Anbieter“, die einmal in
der Woche – an mehreren Halteplätzen – solche Waren anbieten. Zu selten, zu wenig frisch, zu geringe
Auswahl, zu teuer. Das sind die Äußerungen der Bürger, die darauf angewiesen
sind, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen.
Manche können ausweichen, sie kennen
jemand, der sie mitnimmt oder sie nutzen den Bus, was aber auch wiederum für
viele ältere oder gebrechliche Menschen
unmöglich ist.
Dieser Zustand ist mit dafür
verantwortlich, warum ländliche Regionen immer mehr an Attraktivität verlieren.
Wir zeigen, dass dies nicht so bleiben muss. Eine regionale
oder örtliche Bürgergenossenschaft könnte solche Leistungen u.a. anbieten.
Etwa einen „Laden“ eröffnen?
Nicht unbedingt, zumindest keinen
„Dorfladen“, wie die, die eigentlich nie funktioniert haben, weil sie nicht
anders arbeiteten wie die „Mobil-Anbieter“. Preise, Vielfalt und Frische bleiben
bei jedem Dorfladen wohl ein Problem …
Das „Konzept „WIRMarkt - Virtuelles Bürgerkaufhaus“ könnte eine echte
Alternative sein.