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GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

11.05.2018

Bürgergenossenschaft – Wenn vorsorgen und versichern, dann bitte intelligent („Prevention-Coop“)



Bereichsbezogene Einleitung zum dem Buchprojekt: Bürger- genossenschaften

Wir sind uns durchaus darüber im Klaren, dass die Themen „Vorsorge und Versicherung“ umstritten sein könnte, vor allem wenn man es mit einer Bürgergenossenschaft verbindet. Das mag im Modell „Bürger-Sozial-Genossenschaft“ auch so sein. Aber wir gehen bei „Bürgergenossenschaft“ davon weg, einfach ungelöste Themen zu ignorieren, weil sie irgendwie nicht in unser „Weltbild“ zu passen scheinen. Man kann durchaus die Meinung vertreten, dass eigentlich niemand eine „Versicherung“ benötige, weil ein wirklich bewusster lebender Mensch bei der Vokabel „Zufall“ den Kopf schütteln könnte. Nun, um diesen „Zufall“ herum hat sich ein großes Wirtschaftsfeld breit gemacht, das von den Themen „Angst“, „Risiko“ „Unsicherheit“ und „schlechtes Gewissen“ gut lebt.
Fast jeder Bürger hat eine oder mehrere Versicherungen „eingekauft“ oder besser sich „verkaufen lassen“. Wir wagen die Prognose: Würde man die gesamten Versicherungspolicen der Bürger einer Gemeinde zusammenlegen und auswerten, sowie die Bürger nach ihren Erfahrungen im Umgang mit Versicherungen befragen, käme etwa folgendes Ergebnis heraus:

A.   Ein großer Teil der Versicherungen wäre einfach unnütz, weil das, was Bürger damit eigentlich erreichen wollten, nicht erreicht wird.
B.   Daraus ergibt sich auch der Umkehrschluss, dass ein möglicherweise erwünschter „Bedarf“ ungedeckt ist, wie Versicherungsfachleute das nennen würden.
C.   Versicherungen bestehen, die irgendwann einmal abgeschlossen, aber nie auf aktuelle Entwicklungen hin angepasst wurden, also schlichtweg überflüssig sind.
D.   Viele Bürger von „Schadensfällen“ – aus welchen Gründen auch immer – „genervt“ sind und die ihnen zustehenden Rechte nicht optimal wahrnehmen (können) oder wahrgenommen haben.
E.   Die gesamten Versicherungsbeiträge entweder überhöht oder teilweise sogar unnötig sind. Wahrscheinlich wären Einsparungen von 30-50% zu erreichen, wenn man sich „intelligent“ versichern würde.

Es lohnt sich aus vielen guten Gründen, dass sich Bürgergenossenschaft – mindestens vorteilsfrei – mit dieser Thematik ernsthaft befassen …