*GenoGo-Dialoge
– Kooperativer Wandel* |
Menschen Machen Wirtschaft |
*Impulse für kooperative Veränderungen* |
Hinweis: Die GenoGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Beratern, Geno-Funktionsträgen, Geno-Mitgliedern,
Geno-Gründern, Journalisten etc. Impulse für ihre Arbeit im Interesse von
mehr genossenschaftlichen u. kooperativen Perspektiven. Die GenoGo--Dialoge
sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen
zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen
zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu
gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw.
gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. |
Die Essenz
der Fragen |
Fragesteller: Mitglieder eines
Journalisten-Büros. Unsere Frage ist ganz einfach:
Warum ist ein Beratungsverband im Bereich Genossenschaften jetzt notwendig? Gestattet uns eine Anmerkung: Wir
wundern uns, dass eine solche (wichtige) Initiative erst jetzt kommt; sie war
längst „überfällig“ … |
Die Essenz
der Antworten |
„Alles braucht seine Zeit“. Und diese Zeit ist JETZT
gekommen. Dafür gibt es mehrere Gründe: Ø Immer deutlicher setzt sich die Erkenntnis durch, dass
„Prüfung“ und „Beratung“ zwei völlig andere Funktionen haben. Niemand käme
auf die Idee, es gut zu finden, wenn ihr Steuerberater zugleich auch
Steuerprüfer wäre. Ø Alle Verbände aus dem Bereich Genossenschaftswesen sind
entweder: o
Zugleich Genossenschafts- und Prüfungsverbände oder ausschließlich
Prüfungsverbände. Ø Berater, die sich „Genossenschaftsberater“ nennen, sind analog
der Berufsgruppe „Unternehmensberater“ tätig: Es bedarf keiner speziellen
Qualifikation. Man „definiert“ sich – sozusagen – selbst. Wir wollen das zunächst nicht weiter kommentieren,
lediglich feststellen. … Schaut man sich jedoch alle Gruppen genauer an, so kann
man durchaus sagen: Ø Aus der Sicht des (potenziellen) Kunden (z.B. Gründer von
neuen Genossenschaften oder „Rechtsform-Umwandler“ bzw.
„Rechtsform-Optimierer“ gibt es bisher keine „verlässliche“ Auskunft darüber,
ob der (eher zufällig) gewählte Berater auch das hält, was er/sie verspricht.
… Man könnte meinen, dass eine Organisation, die sich als
„Prüfungs- u. (zugleich als) Genossenschaftsverband“ darstellt, durchaus ein
geeigneter „Berater“ sein müsste, denn es besteht dort die Situation einer
„staatlichen Aufsicht“ zu nuterliegen. Das klingt – zunächst – recht
plausibel, hat aber bei näherer Beurteilung mehrere ungelöste Fragestellungen
(um nicht von Nachteilen zu sprechen): Ø Eine Beratung erfolgt stets zugleich im Kontext der
„Prüfungskonformität“. Die stets – mitschwingende - „(staatliche)
Anpassungs-Konformität“ lässt wenig Spielraum für wirklich innovative
Beratungsleistungen. Bei (nur) Prüfungsverbänden scheint sich dies Problem
(zunächst) nicht zu stellen. Dies ist aber nur scheinbar so, denn bei einer
Aufnahme in solche Prüfungsverbände wird das „erwartete“ Beratungskonzept
durchaus eine Rolle bei der Aufnahmebereitschaft spielen. Fehlt z.B. ein
guter „Beratungs-Kontakt“ zu solchen „Nur-Prüfungsverbänden“, ist durchaus
mit einer „Konzept-Anpassung“ zu rechnen, sofern der/die Berater dem
Prüfungsverband nicht bekannt sind. … Wir wollen unsere Antwort zunächst hier „unterbrechen“,
die aufgezeigten Beispiele zeigen bereits, wie wichtig das Bestehen einer
kompetenten Beratungseinrichtung für „Genossenschaftsberatungen“ ist. Zugleich
wird auch die Bedeutung erkennbar, die ein (spezialisierter)
„Beratungs-Verband“ im Bereich des Genossenschaftswesens (und natürlich auch
Kooperationswesens) ist: Ø Bereits mittels eines „Qualitäts- bzw. Gütesiegel“, das auf
entsprechenden Qualifikationen beruht, werden nicht nur Beratungs-Anbieter
„qualifiziert“, sondern können auch als „Gruppe“ sich (qualitativ) von
„Nicht-Zertifizierten“ Beratern abgrenzen. Das schafft mehr Sicherheit bei
den verschiedensten Nachfrage-Gruppe zu Gründung und Optimierung von
Genossenschafts-Projekten. … Ein weiteres wesentliches Merkmal eines
„Beratungsverbandes“ besteht darin, mit dem Missverständnis „aufzuräumen“,
dass Beratung sich quasi auf „Rechtsberatung“ begrenzt. Sicherlich spielen
Satzungen und („Ordnungen“, wie z.B. AGO oder GO`s für Vorstände- und
Aufsichtsorgane) für „rechtskonformes“ Handeln eine wichtige Rolle, aber die
Erfahrungen zeigen, dass daraus noch kein (wirklicher) Mehrwert entsteht, der
aber von den Gründern oder „Umwandlern“ eigentlich erwartet wird. … Aus vorstehenden Hinweisen wird bereits deutlich, in
welchen Segmenten ein („Nur-) Beratungsverband bedeutsam wirken kann und
sollte. Wir wollen es zunächst bei diesen Hinweisen bewenden
lassen; gern werden wir auf weitere Fragen eingehen. (Falls eine Video-Konferenz gewünscht wird, sollten
Ihr/Sie uns dazu ansprechen) Wir freuen uns auf Ihre Antwort! Genial – Unser Körper zeigt, wie Coop
funktioniert … |
Redaktion: VDP e.V.- Vorteile durch Potenzialentfaltung - Genossenschafts- u. MitUnternehmer-Verband
(www.vdp-genogo.de,
mail: info@vdp-genogo.de |
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GENOSSENSCHAFTEN sind wesentlich mehr als nur eine weitere Unternehmensform - Ihr ERFOLG lebt von und mit engagierten MENSCHEN ... Modernes GenossenschaftsWesen versteht sich als IMPULSGEBER - FORUM - RATGEBER für eine wirklich FASZINIERENDE IDEE, die Viele und Vieles bewegen kann und wird ... - Dass das geht und wie das geht, wollen wir gemeinsam entwickeln! NEU: Sie können uns Ihre Fragen stellen ...
Willkommen
13.11.2023
(Erster) Deutscher Beratungsverband für Genossenschaften u. Kooperationen (VDP-GenoGo).
08.05.2023
Benötigen Genossenschaften jetzt eine wirksame Interessenvertretung?!
*Wer
vertritt wirklich die Genossenschafts-Interesssen?* |
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GenoGo-Dialoge |
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* Kooperativer Wandel braucht freie
Genossenschaften* |
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Hinweis:
Die GenoGo--Dialoge (per Mail,
Telefon- o. Video) sollen Impulse für eine
erfolgreiche Umsetzung Kooperativer
Projekt-Ideen bieten. Die GenoGor-Dialoge sind kostenfrei, sofern
uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung
des Kooperativen Wandels und Moderner Genossenschaften zu
veröffentlichen. („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine
bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) von uns
geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Wir garantieren Anonymität. Danke
für euere/ihre Anregungen zur Gestaltung einer modernen Kooperations-Gesellschaft.
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Fragen (Auszug) |
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Wir haben in unserem Journalistenbüro Gründe
recherchiert, weshalb in Deutschland das Genossenschaftswesen – im Vergleich
zu anderen EU-Ländern – so zahlenmäßig weit zurückliegt. Nur ca. 8.000
Genossenschaften in Deutschland, das ist absoluter „Tiefpunkt“. Die
Umrechnung der Geno-Zahlen von Frankreich auf Deutschland würde bedeuten: Wir
müssten in Deutschland ca. 35.000 Genossenschaften haben. Das ist
alles andere als „ein Erfolg!“. Ist dieser
„Miss-Stand“ wirklich nur zu korrigieren, wenn man endlich auch in
Deutschland das EU-Recht für Genossenschaften in Wirkung bringt? Die Zahlen zeigen wohl auch, wie problematisch die
Interessenvertretung der Genossenschaften in Deutschland ist?! Welche Rolle könnte in diesem Zusammenhang die enge Verbindung
von Genossenschafts- und Prüfungswesen spielen? Kann so etwas überhaupt
funktionieren, wenn man ein „Prüfungswesen mit Staatsaufsicht“ mit einer
Interessenvertretung für Genossenschaften verbindet? … Unserer Meinung nach bedürfte es dringend eines Verbandes,
der konsequent – und ohne staatliche Kontrollen ausgesetzt zu sein – wirklich
die Interessen der Genossenschaften vertritt, gegenüber der
Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Eine Interessenvertretung für Genossenschaftsmitglieder
gibt es, das ist okay. Warum eigentlich keine analoge (konsequente) Interessenvertretung
für Genossen-schaften?! Auch hier sind z.B. wiederum Frankreich und andere
EU-Länder eine Art Vorbild. Könnt Ihr uns hierzu bitte einige Hinweise geben, denn
unsere Recherchen bei den „Großverbänden“ waren mehr als „unproduktiv“ … |
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Antworten (Auszug) |
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Danke für eure Recherchen. Wir wollen dem – mehr als
ernüchternden Ergebnis - nicht widersprechen. … Ja, ihr habt Recht, es sieht in
der Tat so aus, als hätten Genossenschaften in Deutschland zu wenig „Lobby“.
Auch wenn es – besonders von den Großverbänden - anders dargestellt wird, die
Wirklichkeit spricht eindeutig diese „Sprache“: ·
Statt der existierenden knapp 8.000
Genossenschaften, sollte es in Deutschland - mindestens
- 4x mehr Genossenschaften geben (im Vergleich zu anderen EU Ländern). So weit der „rechtsformbezogene“ Vergleich. Quasi „dramaturgisch“ wird es, wenn man die Anzahl der
Genossenschaften mit anderen Rechtsformen vergleicht. Hier stehen z.B. diesen nur 8000 Genossenschaften ·
ca. 1,2 Mio (!) GmbHs (nebst UG)
gegenüber. Auch wenn die statischen Daten der Unternehmensformen in
Deutschland nicht unbedingt „gesichert belastbar“ sind, sie zeigen jedoch
eindeutig: ·
Nur ca.0,6 % aller Unternehmen in
Deutschland sind Genossen-schaften! Woher bei solchen Zahlen, die Aufgeregtheit in Bezug auf
Genossenschaften besteht, ist eigentlich nicht so recht erkenn- bzw.
erklärbar. … Statt von einer „Gründungs-Erleichterung“ bzw.
Gründungsförderung für Genossenschaften zu sprechen, sollte man eher von einer
„konsequenten Beseitigung von Gründungshemmnissen“ sprechen. … Es scheint dringend geboten, dass man nicht weiter
(politisch) den PR-Darstellungen der großen Genossenschaftsverbänden folgt,
sondern endlich neutrale Untersuchungen der Politik zur Verfügung
stellt. … Unerklärlich, weshalb die bereits 2012 (!) –
aufgrund einer überzeugenden Kienbaum-Studie – geschaffen
Gründungserleichterungen für Klein-Genossenschaften (KoopG - analog der UG
für die GmbH), bis heute nicht als Gesetz wirksam geworden sind. Insider vermuten, dass dies aufgrund massiver
politischer „Blockaden“ zumindest der großen Genossenschaftsverbände erfolgt
sei … Was könnte das Motiv dieser Verbände sein? Man könnte durchaus sagen, dass es um Geld geht, nicht
gerade wenig … Denn bisher sind auch Kleinstgenossenschaften gezwungen,
sich einem Prüfungsverband anzuschließen, eine (nicht ganz preiswerte)
„Gründungsprüfung“ über sich ergehen zu lassen und sich einer regelmäßigen
Pflichtprüfung zu unterziehen. Die „Markteintritts-Barrieren“ sind also nicht
unerheblich. Aber das ist nicht alles. Diese Prüfungsverbände unterliegen der „Staatsaufsicht“
und – soweit sie größere Genossenschaften prüfen wollen - auch der „Aufsicht“
durch die Wirtschaftsprüfer-kammer in Form einer „Qualitätsprüfung“. … Wir halten fest: ·
Jede, auch die kleinste,
einfachste, „unproblematischste“ Genossenschaft in Deutschland wird – so könnte man durchaus sagen - unterliegt einer (indirekten)
„Staatskontrolle“. … Der Bürokratie- und Kostenaufwand ist also nicht
unerheblich. Aber die „indirekte“ Staatskontrolle ist auch nicht ganz
unproblematisch (oder?). … ·
WO oder WER ist aber nun eine wirkliche Interessenvertretung der Genossenschaften in Deutschland? Recherchiert dazu bitte selbst und fragt euch: ·
Bedarf das Genossenschaftswesen in
Deutschland jetzt nicht dringend einer (unabhängigen)
Interessenvertretung? Auch wenn sich Prüfungsverbände (gern) oft als
„Prüfungs- und Genossenschaftsverbände“ darstellen, sind bzw. können sie: ·
Nicht: „Partei pro Genossenschaften“ sein (!). Fassen wir also zusammen: ·
Genossenschaftsverbände, die zugleich
auch Prüfungsverbände sind, unterliegen durchaus der „Staatsaufsicht“. ·
„Nur-Prüfungsverbände“ unterliegen
ebenfalls dieser Staatsaufsicht. Das ernüchternde Ergebnis lautet: ·
Derzeit gibt es in Deutschland keinen
Verband, der wirklich - eindeutig und neutral – als „Interessenvertretung“ für
Genossenschaften erkennbar ist!… Diese Situation hat auch Folgen für das gesamte
„Erscheinungsbild“ von Genossenschaften in der Öffentlichkeit. … So wundert es nicht, wenn z.B. gewisse „Presse-Portale“
systematisch „Politik“ gegen (ausgewählte) Genossenschaften praktizieren
können, ohne dass es dazu eine geeignete „Gegenöffentlichkeit“ gibt.
Auch dies – und mehr - wäre z.B. Aufgabe einer Organisation, die es derzeit
einfach (noch) nicht gibt. Die Frage ist offensichtlich allzu berechtigt: ·
Wann endlich kommt es zu einer
wirklichen Interessenvertretung für Genossenschaften, z.B. zu einem ·
„Verband Deutscher
Genossenschaften“ (VDG) … Wir sind sicher, dass auch das ein wichtiger Beitrag
ist, endlich Genossenschaften als eine bedeutsame Rechtsform zu erkennen, die
(derzeit) einzige Rechtsform, die deutlich auf Kooperation und Partizipation
ausgereichtet ist und damit so etwas befördert, was viele Menschen als „Rechtsform
für den Kooperativen Wandel“ bezeichnen. Soweit ihr mögt, würden wir den „GenoGo-Dialog“ –
besonders zu dieser Thematik – gern fortsetzen, denn es bedarf - gerade in
Verbindung mit einer „nachdenklichen“ Presse – jetzt mehr Klarheit (und auch
Wahrheit), ·
um Deutschland aus der Position
eines „Schluss-Lichtes“ im Genossenschaftswesen herauszuführen. … Statt der derzeit nur 8.000 Genossenschaften, hat
Deutschland durchaus das Potenzial von Frankreich, Spanien, Italien, etc.. Und das würde bedeuten: ·
Mindestens 30.000 Genossenschaften
(!) PS: Gern hören wir von euch! Und - sofern Ihr das
wünscht – können wir gern mit euch auch eine spezielle Video-Konferenz
durchführen …) Wir freuen uns auf euere Antwort! GenoGo – Die Genossenschafts-Idee
verdient einen Neuanfang! |
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Redaktion: AG GenoGo-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) - „ThinkTank“
im Bundesverband MMWCoopGo
e.V. www.bundesverband-mmw.de i.V.m. VerbändeNetz Menschen Machen Wirtschaft |
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Kontakt |
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MMW-VerbändeNetz
- „Menschen Machen Wirtschaft“ Ein
Gemeinschaftsprojekt zur Förderung Freier
– Moderner – Zukunftsfähiger Genossenschaften c/o VDP
MitUnternehmer- u. Genossenschaftsverband e.V. Koordination:
Gerd K. Schaumann – info@menschen-machen-wirtschaft.de 06842
Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstr. 1 – Tel.: 0340/2202424 |
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27.04.2023
Warum gerade jetzt mehr „GenoGo-Dialoge“?
*Warum GenoGo-Dialoge?* |
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GenoGo-Dialoge |
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* Kooperativer Wandel braucht freie
Genossenschaften* |
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Hinweis:
Die GenoGo--Dialoge (per Mail,
Telefon- o. Video) sollen Impulse für eine
erfolgreiche Umsetzung Kooperativer
Projekt-Ideen bieten. Die GenoGor-Dialoge sind kostenfrei, sofern
uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung
des Kooperativen Wandels und Moderner Genossenschaften zu
veröffentlichen. („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine
bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) von uns
geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Wir garantieren Anonymität. Danke
für euere/ihre Anregungen zur Gestaltung einer modernen Kooperations-Gesellschaft.
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Fragen (Auszug) |
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Wir haben von den „GenoGo-Dialogen“ gehört. Was ist das
Besondere von „GenoGo“ und warum wird das in Verbindung mit „Freien
Genossenschaften“ gebracht? Wir dachten bisher, dass Genossenschaften in
Deutschland doch „frei“ sind? … Könnt Ihr das bitte näher erläutern. …. |
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Antworten (Auszug) |
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Lasst uns etwas provozieren: Vergleichen wir Genossenschaften in fast allen EU-Staaten
- mit der Situation in Deutschland - fällt deutlich auf: ·
Der Genossenschafts-Sektor“ in
Deutschland stagniert und es kommt wenig „Euphorie“ in den Genossenschaften auf.
… Dafür muss es Gründe geben! Deshalb wollen wir nicht nur über diese Gründe
aufklären, sondern auch Wege aufzeigen, wir dieser – man könnte durchaus von
einem „fatalen Fehler“ sprechen - zu
korrigieren wäre. … Dies zu erreichen, bedarf es offener Aufklärung
und intelligenter Aktivitäten seitens der Genossenschaften, deren
Mitglieder, der Parteien und der Medien! … Die „GenoGo-Dialoge“ sollen aufklären, mobilisieren und
argumentativ unterstützen. Aber vor allem sollen klare „Botschaften“ an die
Verbände gehen, endlich aufzuwachen und das „Schön-Reden“ eines offenkundigen
Problems zu beenden. … PS: Gern hören wir von euch! Und - sofern Ihr das
wünscht – können wir gern mit euch auch eine spezielle Video-Konferenz
durchführen …) Wir freuen uns auf euere Antwort! GenoGo – Die Genossenschafts-Idee
verdient einen Neuanfang! |
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Redaktion: AG GenoGo-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) - „ThinkTank“
im Bundesverband MMWCoopGo
e.V. www.bundesverband-mmw.de i.V.m. VerbändeNetz Menschen Machen Wirtschaft |
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Kontakt |
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MMW-VerbändeNetz
- „Menschen Machen Wirtschaft“ Ein
Gemeinschaftsprojekt zur Förderung Freier
– Moderner – Zukunftsfähiger Genossenschaften c/o VDP
MitUnternehmer- u. Genossenschaftsverband e.V. Koordination:
Gerd K. Schaumann – info@menschen-machen-wirtschaft.de 06842
Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstr. 1 – Tel.: 0340/2202424 |
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29.03.2023
Welche Vorteile haben wir als „MitUnternehmer-Genossenschaft“?
*Medien-Dialoge
– Kooperativer Wandel* |
Medien Machen Wirtschaft |
*Impulse für kooperative Veränderungen* |
Hinweis: Die CoopGo-Medien-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Journalisten, Reportern, Medienagenturen, etc. Impulse
für ihre Arbeit im Interesse von mehr kooperativen o. genossenschaftlichen
Perspektiven. Die Medien-Dialoge sind kostenfrei, sofern
uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung
des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich,
um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung
einer Kooperations-Gesellschaft. |
Die Essenz der Fragen |
Von einer Kollegin wurde unser „Journalisten-Büro“ darauf
aufmerksam gemacht, dass es offensichtlich im Genossenschafts-Bereich
(endlich) Innovationen gibt. Wir haben uns euren interessanten Blog
„MitUnternehmer – Menschen Machen Wirtschaft“ angesehen und finden ihn
sehr interessant, weil damit „Denkgrenzen“ überschritten werden und
endlich das „erlahmte“ Genossenschaftswesen zum „Leben erweckt wird“ (oder
nicht?). Wir haben den Begriff „MitUnternehmer“ recherchiert und würden ihn
eher der „KG“ zuordnen, statt den Genossenschaften. Ist das Zufall oder
doch Absicht? … Um einen Artikel zu schreiben - vielleicht sogar eine
kleine Serie – be-nötigen wir jedoch noch mehr Information. … Wir finden die Idee mit den „Dialogen“ sehr gut
und würden gern selbst so etwas bei euch „buchen“. … Keine „Angst“, den Artikel schreiben wir garantiert mit
eigenem „Hirn“. Aber ein paar Ideen hätten wir doch ganz gern. … Natürlich
gegen Honorar… (Bitte Preise angeben – Danke) … |
Die Essenz
der Antworten |
Danke für euer Interesse für ein innovatives
Genossenschaftswesen. Gerade in der Zeit des Wandels, sollte und müsste das
Genossenschaftswesen zeigen, dass es sich weiterentwickeln kann. Diese
Entwicklung wird zunächst nicht von außen kommen, denn das Interesse von Politik
(aber auch Verbänden) ist nicht unbedingt „fortschrittsfähig“, besonders
nicht in Deutschland. … Wer auf eine Änderung des Genossenschaftsrechts wartet, ist
kaum gut beraten. … Umso wichtiger ist, die inneren „Kraft-Reserven“ von Genossenschaften
zu optimieren. Dazu gehört auch der Weg, die bisher als „Mitglieder“
definierten „Teilhaber“ aus ihrer eher passiven Rolle in eine aktivere Rolle
zu bringen. Man kann es auch so – vielleicht zunächst etwas überzogen
klingend – so ausdrücken: ·
Jedes tätige (passive) Mitglied
wird sich seiner „Mit-Verantwortung“ für das Gelingen des der gesetzten Unternehmens-)
Ziele bewusst und übernimmt dafür auch Verantwortung.. Das geht jedoch nur, wenn hinreichend „Selbst-Verantwortungs-Bereitschaft“
signalisiert wird und zugleich Bereitschaft entsteht, den „Blick für das
Ganze“ (Erfolg des GesamtUntenehmens) zu „trainieren“. … Muss man warten, bis die Politik dazu das
Genossenschafts-Gesetz (endlich) modernisiert? … Nein, auch wenn es nicht optimal ist, was das Gesetz (GenG)
dazu anbieten kann, der Weg vom „Mitglied“ zum „MitUnternehmer“ ist
durchaus auch im Rahmen des bestehenden GenG möglich. …. Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen: ·
Jedes Mitglied ist bereit (ggf.
durchaus auch verpflichtet), sich z.B. in Fragen des Unternehmenserfolgs zu
qualifizieren. … Dazu gehört nicht nur entsprechende Seminare, Coachings, etc.
zu besuchen, sondern sich z.B. auch gegenüber Kunden entsprechend zu
verhalten. Verkürzt gesagt: ·
Jedes „MitUnternehmer-Mitglied“
geht eine Art „Selbstverpflichtung“ ein. … ·
Wie das im Einzelnen aussieht, kann
bzw. wird von Genossenschaft zu Genossenschaft anders aussehen. … Wir werden oft gefragt, ob damit das „Arbeitsrecht“ tangiert
wird (z.B. soziale Komponenten) gemindert würden (was z.B. Gewerkschaften
befürchten)? Unsere Antwort ist eindeutig „nein“. Das ist schon deshalb nicht
zu befürchten, weil die MitUnternehmer selbst in die Entscheidungsprozesse
einbezogen sind. Aber: ·
Das Prinzip „Gegeninander“ – was ja
die Grundlage für Gewerkschafen ist – wird sich wandeln, zu mehr
„Miteinander“. Wir werden oft gefragt, ob wir wirklich glauben, dass Menschen
bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen? Dazu ist unsere Meinung (erfahrungsbezogen) eindeutig
positiv. Beendet man die „künstliche“ Trennung in „Unternehmer“ und
sozusagen „Unternommene“, wird das letztlich zu einem „Mehr“ in allen
Bereichen führen, besonders aber in der wichtigen Verantwortung gegenüber
den Kunden. … Deswegen beabsichtigen wir auch,
MitUnternehmer-Genossenschaften nach außen deutlich unterscheidbar zu machen:
·
Z.B. durch ein „Gütesiegel“
(„zertifizierter MitUnternehmer-Betrieb“) ·
Ob sich für eine solche –
regelmäßige – Gütesiegel-Prüfung die Genossenschaftlichen (Prüfungs)-verbände
anbieten, oder eher spezielle Zertifizierungs-Stellen zu schaffen
wären, kann zunächst offen bleiben. Entscheidender ist, dass die Genossenschaften selbst erkennen,
welches „Potenzial“ (nicht nur, aber auch image-bezogen, etc.) sich
damit verbindet, ein (nachhaltig) „Zertifizierter MitUnternehmer-Betrieb“
zu sein (und zu bleiben). Wir haben mit zahlreichen Unternehmensberatern dazu
diskutiert. Das Ergebnis: ·
Uneingeschränktes Interesse und
interessierte Mit-Wirkungsbereitschaft! (Gern bieten wir auch eine Video-Konferenz an) Wir freuen uns auf eure Antwort! GenialCoop –
Unser Körper zeigt, wie Coop geht … |
Redaktion: AG Medien-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
– info@menschen-machen-wirtschaft.de
(in Verbindung mit MMW Verbändenetz – DEGP e.V./. VDP e.V.) |
Unsere Berater in Sachen Quanten-Management: FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik. |