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Genossenschaften und Kooperationen* |
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Medien-Dialoge - |
Hinweis: Die Medien-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Journalisten, Reportern, Medienagenturen, etc. Impulse
für ihre Arbeit im Interesse von mehr kooperativen o. genossenschaftlichen
Perspektiven. Die Medien-Dialoge sind kostenfrei, sofern
uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung
des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich,
um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung
einer Kooperations-Gesellschaft. |
Die Essenz
der Fragen |
Unser Journalistenbüro beschäftigt
sich mit Genossenschaften, die in die öffentlichen Schlagzeilen geraten sind.
Wir gehen den Spuren nach, wie solche Probleme vermieden werden können, denn
sie schaden letztlich dem Ruf der Genossenschaften in der Öffentlichkeit.
Egal, ob der Verbraucherschutz „reklamiert“ oder selbsternannte Anwälte nach
neuen Mandanten „fischen“, immer scheint das Problem dieser Genossenschaften
darin zu bestehen, dass die Mitglieder der Genossenschaften nicht wirklich
gefördert werden. …. Aber genau das ist doch das „Herz“
jeder Genossenschaft. … Weil es für Genossenschaften auch
die Pflicht zur Qualitätsprüfung gibt, haben wir diesbezüglich recherchiert.
Wir waren erstaunt, dass für die Wirtschaftsprüferkammer – die für die
Qualitätsprüfung zuständig ist – die Mitgliederförderung nicht die
geringste Rolle spielt. … Ist das Absicht oder Versehen? Und
wer wäre dafür zuständig, das zu ändern? … |
Die Essenz
der Antworten |
Eine wirklich interessante Frage.
In der Tat, die öffentliche Kritik an Genossenschaften konzentriert sich –
mehr oder weniger deutlich – letztlich immer auf das gleiche Problem: ·
Die
Mitgliederförderung ist unzureichend oder fehlt gänzlich! Das führt zu folgender seltsamer
Entwicklung: ·
Prüfungsverbände
bestehen die „Qualitätsprüfung“ der Wirtschaftsprüferkammer, weil für die
Kammer die Mitgliederförderung der Genossenschaften absolut keine Rolle
spielt! Es wäre wirklich eine lohnende
„Reportage“, den Grund zu finden, weshalb das so ist. Also fragt einfach bei den Parteien
nach, beim Bundeswirtschaftsministerium und bei den Länderaufsichten über das
genossenschaftliche Prüfungswesen, was der Grund dafür ist und wie dies
endlich zu ändern wäre. … Eine Möglichkeit könnte z.B. sein,
der Wirtschaftsprüfer-Kammer die Zuständigkeit für Qualitätsprüfungen von
Genossenschaftlichen Prüfungsverbänden gänzlich zu entziehen. .. Übrigens noch ein kleiner Hinweis
dazu. Das Problem ist weder neu noch unbekannt. Seit die Wirtschaftsprüferkammer
für die Qualitätssicherung zuständig wurde (Anfang 2000), hat sich an den
Prüfungskriterien für Prüfungsverbände nichts geändert: ·
Die Mitgliederförderung
ist und bleibt für die Qualitäts-Prüfung von Prüfungsverbänden ohne
jegliche Bedeutung! Das wäre etwa so, als ob der TÜV Autos
prüft, die keine Motoren haben … Es gäbe dazu 2 Lösungswege: A. Endlich die Mitgliederförderung der Genossenschaften - als
besonderen Bestandteil der Qualitätsprüfung für Prüfungsverbände – seitens
der Wirtschaftsprüferkammer auszuweisen, oder B. Die Qualitätsprüfung der Genossenschaftlichen
Prüfungsverbände komplett und speziell außerhalb der
Wirtschafts-prüferkammer neu zu gestalten. Nur so kann das verhindert werden,
was ihr zu Recht rügt: ·
Dass einige Genossenschaften
in den Medien (leider oftmals) für negative Schlagzeilen sorgen. Und der
Grund dafür? Prüft es bitte selbst nach: ·
Fast alle
„auffälligen Genossenschaften“ geraten deshalb in die „Schlagzeilen“, weil
deren Mitgliederförderung nicht funktioniert!
Also sollten Journalisten damit
beginnen, sich mehr für die Mitgliederförderung von Genossenschaften
zu interessieren. Diese „Bitte“ geht natürlich auch
an die „Politik“, denn auch dort scheint diesbezüglich entweder tiefe
Ahnungslosigkeit zu herrschen oder der Einfluss der „Verbände-Lobby“ - die nicht
unbedingt Interesse an wirklicher Mitglieder-Förderung zu haben
scheint - ist überragend gut. … Gern stehen wir für eine
Weiterführung des Dialogs zur Verfügung. … Wir freuen uns auf eure Antwort! GenialCoop –
Unser Körper zeigt, dass dies möglich ist … |
Redaktion: AG Medien-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
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Unsere Berater in Sachen Quanten-Management: FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
GENOSSENSCHAFTEN sind wesentlich mehr als nur eine weitere Unternehmensform - Ihr ERFOLG lebt von und mit engagierten MENSCHEN ... Modernes GenossenschaftsWesen versteht sich als IMPULSGEBER - FORUM - RATGEBER für eine wirklich FASZINIERENDE IDEE, die Viele und Vieles bewegen kann und wird ... - Dass das geht und wie das geht, wollen wir gemeinsam entwickeln! NEU: Sie können uns Ihre Fragen stellen ...
Willkommen
18.05.2022
Alle wirklichen Probleme von Genossenschaften haben stets die gleiche Ursache: Die Mitgliederförderung. Aber genau die fehlt bei der Qualitätsprüfung seitens der Wirtschaftsprüferkammer!
09.05.2022
Von der Genossenschaft zur „Potenzial-Entfaltungs-Kooperation“ …
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Projekt-Ideen mittels konsequenter Nutzung neuer
quantenphysikalischer Potentiale. Quanten-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die
Möglichkeit eingeräumt wird, Auszüge der Fragen und Antworten zur Förderung
des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich,
um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, sind die Fragen und Antworten (stilistisch)
geringfügig angepasst und gekürzt. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung
einer faszinierenden Kooperations-Gesellschaft. |
Die Essenz
der Fragen |
Danke für eure Antwort. Könntet ihr unserem Vorschlag
folgen, den Begriff „Genossenschaft“ (lediglich) als „Rechtsform“ zu sehen, jedoch
die Inhalte konsequent auf „Potenzial-Entfaltung“ der Mitglieder (Förderung)
auszurichten? Wir würden dafür den Begriff „Lebens-Kooperation“ geeignet
finden … |
Die Essenz
der Antworten |
Sehr gut, ihr beginnt richtig
kreativ zu sein. … Lasst uns kurz den Rechtstext (übersichtlich) zitieren, was eine
Genossenschaft ist (§ 1 GenG): Der Zweck muss darauf gerichtet sein: ·
Den „Erwerb“ oder ·
die „Wirtschaft“ ihrer Mitglieder oder ·
deren soziale oder ·
kulturelle Belange durch ·
gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern. Auch die Beteiligung an Gesellschaften, sonstigen
Personenvereinigungen einschl. der Körperschaften des öffentlichen Rechts ist
möglich, (wenn diese Beteiligungen) ·
der Förderung des Erwerbs oder Wirtschaft der
Mitglieder oder Genossenschaft oder deren sozialer oder kultureller Belange
oder ·
ohne den alleinigen oder überwiegenden Zweck der
Genossenschaft zu bilden, gemeinnützigen Betrebungen der Genossenschaft zu
dienen bestimmt ist. Der „Text“ klingt sicherlich etwas „gewöhnungsbedürftig“. Wichtig ist zu erkennen, dass das „oder“ keine „Trennung“ bedeutet,
sondern eher eine „Bündelung“ unterschiedlicher Aspekte. … Der Begriff „Potenzial-Entfaltung“ (in Kooperation) tangiert z.B.
wirtschaftliches Handeln, als auch soziale und kulturelle Belange. Es spricht absolut nichts dagegen, von dem bisher eher „monetär“
geprägten Begriff „Förderwirtschaft“ zu einer (immateriellen oder
materiellen) „Potenzial-Entfaltungs-Förderung“ zu wechseln. Auch entsprechend mögliche Beteiligungen eröffnen interessante
neue Perspektiven. … Es wäre jedoch ein Missverständnis, beim Thema „Mitgliederförderung“ lediglich
monetäre Aspekte im Vordergrund zu sehen. Das Selbstverständnis der „Prüfungsverbände“
liegt bedauerlicherweise vorrangig auf dem Thema „Förderwirtschaft“
und meint „finanzielle Aspekte“. Diese Eingrenzung ist eindeutig – vorsichtig
ausgedrückt - unhaltbar! … Wir vermuten, dass Prüfungsverbände völlig überfordert sind, z.B. bezüglich
einer „Mitglieder-Potenzial-Entfaltung“ etwas „mehrwertbezogenes“
einbringen zu können. … Sehen wir diese Situation nicht unbedingt als „Problem“, sehen wir es
eher als „Chance“. Wir empfehlen z.B. über folgende Wege nachzudenken bzw. intensiver zu beraten: A.
Jeder Geno-Satzung sollte künftig eine Präambel
quasi „vorgeschaltet“ sein. Diese „Präambel“ ist zwar nicht Teil der
Satzuung, muss aber auf Wunsch - zusammen mit der Satzung – vom Register eingetragen
werden. B.
Im Satzungstext sollte auf entsprechende „Ordnungen,
Richtlinien, Impulse, etc“. verwiesen werden. Diese „Texte“ sollten
generell (nur) durch die Mitgliederversammlungen beschlossen
bzw. verändert werden können. So könnte es z.B. in Bezug auf die
Mitgliederförderung (Bereich - Potenzial-Entfaltung) heißen: „Näheres regelt
eine entsprechende Richtlinie/Ordnung zur Potenzialentfaltung der Mitglieder“
… C.
Zum Selbstverständnis von Vorstand und Aufsichtsrat
sollte es gehören, zu den wichtigsten „Ordnungen“ bzw. „Richtlinien“, Beiräte
zu bilden, die ein entsprechendes „Antragsrecht“ haben. … Wir neigen sogar dazu, (zumindest) den Aspekt „Potenzial-Entfaltung“
nicht nur als „Recht“, sondern sogar als „Pflicht“ der Mitgliedschaft
zu sehen, ggf. sogar „Verweigerung der Potenzial-Entfaltung“ als möglichen
„Ausschlußgrund“ zu definieren. … Es geht nicht zuvörderst darum, jetzt „rechtssichere“ Formulierungen zu
definieren, sondern das Bewusstsein zu entwickeln, das „WIR“ zu
leben und zu erleben, sogar dann, wenn „Prüfer“ in Verbänden zunächst
eher überfordert erscheinen könnten. … Auch deren „Potenziale“ sind nicht abschließend festgeschrieben; gegen „Lebens-Kooperation“
könnten sie nicht wirklich etwas einwenden … Als
WER werdet IHR den Quanten-Dialog fortsetzen wollen? Wir freuen uns auf euere Antwort! Unser Körper zeigt, dass und wie QuantenCoop
funktioniert … |
Redaktion: AG
Quanten-Dialoge des Wandels im FIKW (ForschungsInstitut
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