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GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

06.11.2020

Reichsbürger und Selbstverwalter - in Genossenschaft?

 


Genossenschaft-Online: Ihre Frage hört sich an, als hätten Sie gerade Genossenschaft neu „erfunden“. Diesmal jedoch offensichtlich als „Politik-Ersatz“. Auch wenn es – zunächst – so auszusehen mag, Genossenschaften sind und werden kein „Ersatz“ für politisches Handeln , auch nicht „klammheimlich“. …

Der Begriff „Selbstverwaltung“ – ein wichtiger Begriff für Genossenschaften - wird (leider) inzwischen bereits recht mehrdeutig  und politisch intendiert genutzt. Er wird auch – ob berechtigt oder nicht – den sog. „Reichsbürger-Bewegungen“ zugerechnet. …

Wir wollen das politische Konzept der „Selbstverwalter“ nicht bewerten. Das ist Teil einer politischen Ausrichtung, für die man politisch überzeugen muss. „Durchmogeln“ bzw. „Trittbrett-fahren“ – auf Kosten der Menschen, die wirklich an Kooperation und Gemeinschaftswirtschaft interessiert sind – wird es nicht geben können. Wer nicht erkennen will, dass so etwas die  gesamte Idee der Genossenschaften und Kooperation bremst, wahrscheinlich sogar erheblich beschädigt, wird mit deutlichen Antworten rechnen müssen. …

Es ist zweifellos eine – aus Sicht der „Selbstverwalter“ – geniale Idee, die Genossenschaftsbewegung für ihre Interessen klammheimlich zu funktionalisieren. Aber es ist nicht im Interesse der Genossenschaftsbewegung, sich durch solche „Spielchen“ behindern oder gar schwächen zu lassen.

Wir treten gern in einen offenen und fairen Diskurs ein, auch darüber, ob es wirklich Sinn macht in irgendwelche historischen, meist juristisch geführten Diskussionen über  deutsche Staatsgebilde mit dem Begriff „Reich“ einzutreten.     

Woran wir uns jedoch nicht beteiligen werden ist, Vorwand für staatliches Handeln zu liefern, Genossenschaften – mehr noch als bisher bereits erkennbar – unter „Aufsicht“ zu stellen. ..

 Genossenschaften haben auch kein Interesse, dass Misstrauen innerhalb der Mitgliedschaften entsteht, weil „Dienste“ beginnen, ihre „Informations-Ressourcen“ zu optimieren. …

Dennoch ist „neidlos“ anzuerkennen, wie „genial“ diese „Deutschtums-Szene“ ein „Konzept“ erkannt und bereits genutzt hat, das ihren Interessen weitgehend entgegenkommt.

Mit einem solchen Konzept verbindet sich – sicherlich gänzlich ungewollt - der Name „Alex Fischer“. Das Buch „Reicher als die Geisens“ und seine „Reichtums-Seminare“, besonders in Verbindung mit Immobilien, sind höchst wahrscheinlich auch „Balsam“ für die Seele vieler „Reichs-Adepten“ gewesen. Wer die „Umsetzungs-Ebene“ von Herrn Fischers „Grundideen“ mit Begriffen wie: 

·       Familie,

·       Vermögenssicherung,

·       Steuern sparen,

·       Währungskrise,

·       Selbstverwaltung, etc.

verbindet, spricht bereits einige der „Reichs-Adepten“ emotional gut an. Verbindet man dann noch diese Begriffe  mit dem Gedanken

·       „Genossenschaft“,

muss das jeden „Reichs-Adepten“ förmlich ekstatisch werden lassen:

·       Heureka – das ist genau das, was wir jetzt dringend benötigen!

Jetzt bedarf es lediglich noch etwas Erfahrung mit dem Vertrieb von „Finanzprodukten“ und es ist das erreicht, wovon die „Szene“ bisher nur träumen konnte. …

Wer sich die „Sozialstatistik“ der RB-SV-Bewegung (Reichsbürger-Selbstverwalter) ansieht, erkennt unschwer, dass ein hoher Anteil dieser Gruppen,  sich unterhalb der „Pfändungsfreigrenze“ bewegt, meist sogar Sozialhilfe-Leistungen gern in Anspruch nimmt. …

Unschwer zu erkennen, dass davon nur sehr wenig in „Politik-Fonds“ abzuführen war. …

Das „Alex-Fischer-Konzept“ hatte und hat also gute Voraussetzungen, um dieses „Finanzierungs-Defizit“ zeitnah umzukehren. …

Es bedurfte dazu nur wenig, vor allem wenig Zeit, denn die „Finanzberater-Szene“ hatte bereits seit Jahren Probleme mit ihrer individuellen Auslastung, zumal auch die (staatlichen) Qualifikationsanforderungen, „Bürokratie-belastungen“ und Kontrollen gestiegen waren. …

Man hielt sich mit immer neuen „Finanz-Phantasie-Produkten“ über Wasser, jedoch waren diese letztlich finanziell unergiebig und vor allem für RB-SV`ler kaum „kundenbezogen“ vorteilhaft zu nutzen.

Wollte man das ändern, musste man „Vertraute“ kennen, die etwa über folgende „Kombi-Qualifikationen“ verfügten:

 ·       Ausgewiesene Vertraute der Szene

·       Experten für Finanzdienstleistungen

·       Experten für Genossenschaftswesen, besonders als Gründungsberater

·       Eigene unternehmerische Erfahrung, etc.

 Und weiter?

 Ja richtig, Genossenschaften haben – im Gegensatz zu anderen Rechtformen etwas Besonderes:

 ·       Jede Genossenschaft muss Mitglied in einem Prüfungsverband sein.

 Es wäre – zur Ergänzung des vorstehenden „Qualifikationspotenzials - gewiss nicht schädlich, auch zumindest z einem solcher Verbände  gute Beziehungen zu haben oder sogar Einfluss in oder auf diesen. ….

 Um das „Fischer-Konzept“ faktisch sinnvoll in Richtung „Genossenschaften“ umsetzen zu können, bedurfte es einer Art (genossenschaftlichen) „Vertriebs-Systems“ möglichst sogar mit  besonderen „Qualifikations-Nachweisen“.

 

Die Idee, solche (politisch konforme) Finanzdienstleister als „Genossenschafts-Berater“ auszubilden, ist folgerichtig, sozusagen quasi  „genial“.

 Und wenn man – weitergehend - gezielt „Vertraute“ für ein solches Konzept gewinnen kann, diese dann (separat) quasi selbst qualifiziert und sozusagen dem Verband – quasi plausibel – erklären kann, ihm einen „Gefallen“ zu tun mit der Ausbildung, dann wird der „Plan“ – na klar „genial“!

Natürlich hat auch jeder dieser – frisch ausgebildeten, („system-konformen“) (Genossenschafts-) Berater eine eigene Genossenschaft und damit auch einen gewissen Einfluss auf die „Verbandspolitik“.

 An dieser „Planung“ scheint einfach nichts dem „Zufall“ überlassen geblieben zu sein – oder doch?    

Dazu kommen wir später. …

 Jetzt geht es zunächst darum zu zeigen, wie sich „Herr Fischer“ für die „RD-SV-Dienste“ – unbewusst – aber dennoch gut nutzen ließ und lässt.

 Die gute und engagierte PR-Arbeit von Herrn Fischer transportierte fortan – nicht nur kostenlos, sondern „ertragsträchtig“ das, was „Balsam“ für  „Genossenschafts-Berater“ sein musste, zumindest sofern sie  zugleich überzeugte „Reichs-Adepten“ sind und waren.

 Mittels Alex Fischer ging – in Bezug auf Genossenschaften – das „Reichtums-Konzept“ fortan;

 ·       „Ich bin Genossenschafts-Berater und möchte ihnen gern eine tolle Idee vorstellen,  wie Sie ihr Vermögen sicher bekommen und zugleich Steuern sparen können“ ….- wann können wir uns treffen“

 Man erkennt unschwer, wie weitaus  attraktiver der „Einstieg“ ist zu dem, was bisher ablief, um Termine zu bekommen.

 Die alte Form:  „Darf ich Ihnen unsere neue Finanzanlage x y vorstellen?“ – war demgegenüber einfach nur langweilig und im harten Wettbewerb mit vielen Konkurrenten …

 Wer „Genossenschaft“ im „Produkt-Angebot“ hatte – und Alex Fischer  erwähnte, konkurrierte eben jetzt nicht mehr mit vielen (gleichgelagerten) Produkten. Dieser „Berater“ klang irgendwie „innovativ“, „speziell“ und höchst solide.. ..Und – in Bezug auf das Produkt - auf Alex Fischer zu verweisen, machte ebenfalls Sinn. Selbst  Steuerberatern begannen von „Alex Fischer“ zu schwärmen. …

 Ein weiterer Vorteil der „Berater“ war, dass sich weder Rechtsanwälte, noch Steuerberater wirklich gut in Genossenschaftsfragen auskennen. Aber sie hatten von Alex Fischer gehört und wollten sich – ob ihrer fachlichen Defizite in Genossenschaftsfragen – auch keine Blöße geben …

 Das führt dazu, dass – quasi „katapultartig“ - „genossenschaftsorientierte Finanzdienstleistungs-Vertriebler“ quasi „Hochkonjunktur“ hatten.

Und wie bekannt und gut geübt, begann man dort recht zeitnah über den Einsatz eines weiter „optimierten“ „Instruments“ nachzudenken, der „Vertrieb in Strukturen“ wurde offensichtlich entwickelt. …

 Ob es so etwas wie eine „Familiengenossenschaft“ letztlich -genossenschaftsrechtlich - überhaupt geben kann, dazu hat inzwischen „Nachdenklichkeit“ eingesetzt.

Warum?

Genossenschaften haben eine Hürde:

·       Sie sind eine Rechtsform, die voraussetzt, dass ein Förderzweck für die Mitglieder besteht.

In der Gründungsphase lässt sich  kaum wirklich erkennen, ob tatsächlich ein solcher „Förderzweck“ besteht. …

Wird ein solcher „Förderzweck“ in der Gründungsphase behauptet und phantasievoll beschrieben, haben Prüfungsverband und Registergerichte eigentlich keine Möglichkeit, abschließend zu klären, ob es sich wirklich um eine Genossenschaft handelt – oder eben auch nicht.

 Erkennbar wird es erst, wenn die „faktische Geschäftspolitik“ in Erscheinung tritt, also zeitversetzt, z.B. im Rahmen der ersten gesetzlichen Prüfungen.

Fehlt dann dieser Förderzweck, müsste diese Genossenschaft eigentlich letztlich sogar aufgelöst werden sofern kein „echter“ Förderzweck erkennbar ist ….

Aber das ist „später“ und erfahrungsgemäß sind dann  „Vertriebler“ längst „abgetaucht“ oder können sich an nichts mehr erinnern. …

 Jetzt verdient man, und nicht gerade gering.

Für solche Gründungen werden durchaus zwischen 10.000.- bis 15.000 Euro bezahlt. Dass dem so ist, liegt an der Besonderheit der Vertriebs-Situation. Während üblicherweise Dienstleistungen – wie z.B. Genossenschafts- oder Unternehmensgründungen – zunächst als „Kosten“ seitens der Gründer (errechneten) oder gesehen werden, wird bei (familienbezogenen) Gründungen der (Spar-) Vorteil in den „Provisions-Vordergrund“ gestellt. Ein Gründer zahlt einen Anteil X seiner bekannten Sparvorteile an den Berater, ist etwas anderes, wie, “meine Beratungskosten betragen einen Satz von X-Euro pro Stunde für das Gründungsvorhaben“.

Selten, dass es solch komfortable „Honrar-Situationen“ gibt …

 Eigentlich klar, dass derzeit aus dem „Fischer-Klientel-Umfeld“ starkes Interesse an „Genossenschafts-Berater-Leistungen“ besteht. Klar auch, dass diese Genossenschaftsberater mit „Hochdruck“ quasi Genossenschaften dieser Art „verkaufen“ wollen und klar auch, dass dieser „Ansturm“ zu einem (vorübergehenden) Engpass in den „Gründungsabteilungen“ von Genossenschaftsverbänden führen muss.

Da sind viele (Schein-) Vorwürfe für Verbände angemessen, denn sie stehen mit dem Rücken zur Wand. …

Stehen sie das aber wirklich?

 Man hat immer mehrere Wege offen. Einer davon ist, dass – zunächst, also bevor man weiterhin solche Genossenschaften aufnimmt - z.B. mittels eines (Fach-) Gutachtens (zunächst) verbandsseitig geklärt wird, wie genau ein (stabiler)  Förderzweck in Bezug auf dieses – zweifellos neue Klientel –auszusehen hätte?

Die aktuellen Kommentierungen bringen dazu recht wenig Anhalt. Eine solche „Fischer-Situation“ konnten die Kommentatoren des Genossenschaftsgesetzes nicht voraussehen. Die Entwicklung ist irgendwie „Neuland“.

Aber die (möglichen) Folgen für Verbände könnten eine „Aufnahme-Pause“ rechtfertigen, denn die Verbände werden sich sonst nicht nur auf unzufriedene Mitgliedsbetriebe einstellen müssen, sie könnten sich auch sogar  mit Schadenersatzansprüchen der Gründer konfrontiert sehen. ….

Aber für Verbände könnte sich ein weiteres Problem ergeben.

Dieses (Neu-) Klientel könnte - in Verbindung mit ähnliche Gruppen, wie z.B. den Genossenschaften, zu denen die Berater gehören -  durchaus über kurz oder lang, Mehrheiten organisieren, die Verbände in ihrer autonomen Handlungsfähigkeit tendenziell erheblich beeinflussen können. Die „Mitglieder-Gruppen“ in den Verbänden beginnen sich zu verschieben . …

 Wir wollen es zunächst bei diesen Feststellungen bewenden lassen. Gern, sofern Sie es wünschen, werden wir weitere Fragen beantworten. …

 Zunächst legen wir Wert darauf festzustellen:

 ·       Genossenschaft-Online steht für Vielfalt, Modernität und Erfolg in Genossenschaft. Unter diesen Prämissen bitten wir auch unsere Ausführungen zu beurteilen.

·       Genossenschaft-Online hat keine Probleme mit der Entwicklung von mehr „Erfolgsbewusstsein in Genossenschaften“. (Dazu verweisen wir gern auf unseren Betrag: „Reicher als die Geisens“ – Auch in Genossenschaft“.

 Problematisch wird es nur, wenn das „Alex-Fischer-Reichtums-Coaching“ mit politisch nicht unproblematischen „Ideologien“ quasi „unerkannt“ kombiniert wird.

Wer bereit ist, diesbezüglich eine solide Bestandsaufnahme zu machen, erkennt unschwer, wohin die vorgenannten Entwicklungen führen könnten bzw. führen. …

 Halten wir fest:

 ·       Mitgliederzuwachs in Genossenschaften ist wichtig und richtig, vor allem im europäischen Kontext gesehen

·       Mitgliederzuwachs in Genossenschaft plus mehr Erfolgsbewusstsein ist ebenfalls wichtig und richtig

 Aber Genossenschaften als „Steigbügelhalter“ oder gar als Ersatz für „dümpelnde“ Politik-Ideologien zu nutzen, ist weder für den Genossenschaftssektor sinnvoll noch für den kooperativen Wandel nützlich.

 Es ist jetzt an den Verbänden, hierzu klare Konsequenzen zu ziehen und diesen Weg entsprechend zu korrigieren, bevor – was eigentlich nicht auszuschließen – ist, „Redebedarf“ seitens der „Aufsichten“ entsteht.

 Um nicht missverstanden zu werden:

 ·       Es ist sehr wohl möglich, auch „Familienunternehmen“ in Genossenschaftsstrukturen zu führen. Es kommt lediglich darauf an, sich – situationsbezogen – über entsprechende Grundlagen (§1 GenG) klar zu werden, um (tatsächlich) eine Genossenschaft zu errichten.

·       Die verpflichtende Mitglieder-Förderung ist stets das entscheidende Ziel.

 Das alles muss (jedoch) mittels „gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb“ erfolgen …

Was (quasi) als Partei gemeint ist, sollte sich nicht hinter „Genossenschaft“ verstecken.

Der Blick von Genossenschaften differenziert nicht nach „Kulturbegriffen“, ist nicht „ausgrenzend“ gemeint. Jeder MENSCH der es ehrlich mit Kooperation meint, die Lebensgrundlagen unserer Existenz vor Augen hat, etc. ist herzlich eingeladen mitzumachen. Wer jedoch „Keile“ – bewusst oder unbewusst - zwischen Menschen schiebt, gar Menschen für unterschiedlich „wertvoll“ ansieht, sollte das offen klären.

Auch wenn Genossenschaften von „Selbst-Organisation“ und „Selbst-Verwaltung“ sprechen, haben sie keine Ausgrenzungen im Kopf, sondern meinen, ein Prinzip, das für alle Menschen gilt, also deutlich „reichsübergreifend“, wenn man so will. …

Und übrigens:

Eine Genossenschaft zu gründen sollte nicht am „Preis“ scheitern. Werden jedoch überdurchschnittlich hohe Preise genannt, liegt wahrscheinlich die Idee zugrunde, dass vorrangig eine (verdeckte) „Spar-Idee“ als Gründungs-Motiv besteht. Das aber ist nicht der Grundgedanke von Genossenschaft. Entscheidend ist immer die „real (zulässige) Mitglieder-förderung“. … So könnte es durchaus  „Genossenschafts-Ideen“ geben, die sich – nachträglich – als nicht umsetzbar herausstellen. …

Was dann, wenn viel Geld sozusagen „umsonst“  ausgegeben würde? Lassen Sie sich doch – sicherheitshalber – von ihrem Berater den „zugesicherten Erfolg“ bestätigen. Oder vereinbaren Sie Ratenzahlungen und für den Fall einer „Falschberatung“, eine Art „Schadenersatz“.

Gern können Sie uns auch Ihre „Erfahrungen“ schildern. ….    


Bewusstseins-Wandel ist der „Taktgeber“ des Kooperativen Wandels

Frage (Auszug)

Wir haben aus dem „Alex Fischer-Umfeld“ gehört, dass Genossenschaften für Familien eine ideale Rechtsform sind, um viele Probleme elegant zu lösen. Nicht nur Erbrechtsfragen, sind lösbar, auch Steuern können gespart werden, Vermögen ist zu sichern und auch die Gesellschaft lässt sich harmonisieren. Das alte deutsche  Wertebewusstsein, von dem immer mehr Menschen träumen, findet in Genossenschaften einen guten Partner.

Wir haben uns schon gedacht, dass solche Entwicklungen nicht lange anhalten und der Staat Wege findet, diesen Kurs zu verbauen. …

Also wie seht ihr das, sind Genossenschaft nun zur Selbstorganisation und Selbstverwaltung tauglich oder nicht? …

Wir fragen dies deshalb, um nicht hinter her einer „Mähr“ aufgesetzt zu sein, die uns viel Geld kostet und hinterher doch nicht funktioniert. Wir haben mal „gegoggelt“ und dabei die „Selbstverwalter-Bewegung“ gefunden. Haben Sie dazu Kontakt oder können Sie uns den vermitteln? Und wer oder was steckt dahinter? Es erscheint uns alles irgendwie mysteriös. …

Was kostet es bei Ihnen, eine solche Genossenschaft zu gründen und wie lange dauert es, bis wir sie nutzen können?

FragestellerIn: Coop-Starter-Initiative

 

Hinweis zur Antwort:

Vorstehend werden die Antworten an die Fragesteller – zusammengefasst – wiedergegeben.  

 

Unser allgemeiner Hinweis:

Bewusstseins-Wandel ist „Taktgeber“ für den „Kooperativen-Wandel“!

Genossenschaft-Online ist eine Fachgruppe des MMWCoopGo Bundesverbandes. Unsere Berater sind: DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts-u. Prüfungsverband, IWMC QuantenInsitut Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation und  CoopGo Bund Freie Genossenschaften.

Wir behalten uns vor – ausschließlich zum Zwecke der besseren Lesbarkeit – Fragen geringfügig abzuändern.

Kontakt: info@menschen-machen-wirtschaft,de