Willkommen

GENOSSENSCHAFTEN sind wichtiger Teil eines Modernen KOOPERATIONS-Wesens. Sie bilden die Struktur für einfaches, schnelles und effektives Zusammenwirken für MENSCHEN in unterschiedlichsten Situationen. Eine passende Struktur zu haben, ist eine gute Ausgangsposition. Wer in "GRUPPEN-VORTEILEN" denkt, hat ein wesentliches Prinzip von Kooperation (Coop) verstanden. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

07.02.2011

Die ganze Welt der Genossenschaften ...

Die Gründung von Genossenschaften nimmt zweifellos "Fahrt" auf, auch wenn dies - gemessen an anderen Unternehmensformen, insbesondere der GmbH und UG - noch nicht überragend ist.
Besonders im Bereich der ENERGIE-Erzeugung gewinnen GENOS immer mehr Zuspruch.

Allgemein kann gesagt werden: Die GENOSSENSCHAFT ist als Instrument von den Bürgern erkannt und genutzt, ALTERNATVEN zu bestehenden, und nur recht unbefriedigend funktionierenden Strukturen, darzustellen.

Es scheint so, dass SELBSTVERANTWORTUNG als PRINZIP erkannt und anerkannt wird und KOOPERATION als das dazu passende Konzept gewählt wird. Folgerichtig werden GENOSSENSCHAFT als geeignete Unternehmensform förmlich ausgewählt, weil hierin sich die wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Absichten einfach und berechenbar darstellen lassen.

Hinzu kommt, dass Menschen in der Genossenschaft viele bekannte Elemte wiedererkennen, die ihnen bereits aus ihrem Vereinsleben bestens bekannt sind....

Was sich so einfach und plausibel als Struktur und Organisation darstellt, beinhaltet jedoch zugleich einen oft unterschätzten Faktor, den Faktor MENSCH und GRUPPE. 

Unsere Wirtschaftsgesellschaft ist wahrlich kein Übungsplatz für WIRTSCHAFTS-TEAMS, eher ist der Einzelne als Unternehmer das, was bekannt ist.

Natürlich sind Guppen Teil einer jeden Unternehmensorganisation, aber meist ohne wirklichen Einfluss, denn sie wirken in einem vorgegebenen Rahmen, also recht begrenzt. Anders in einer GENOSSENSCHAFT, in der die TEILNEHMER als engagierte Mitgestalter gedacht sind, zumindest in den meisten Formen des breiten Genossenschafts-Spektrums...

Das heißt nun nicht, dass die neuen Teilnehmer einer solchen Verantwortung nicht gewachsen wären, sich nicht überzeugend in eine solche Rolle hineinfinden könnten ..
Ganz im Gegenteil, es gibt hervorragende Beispiele, in denen Meinschen geradezu eine MEISTER-LEISTUNG gelungener Aktivgestaltung hingelegt haben. Genau das sind die Beispiele, die andere ermutigen und ermuntern können. Das sind die Lebens-Storiers, von denen nicht oft genug berichtet werden kann ....

Das wäre z.B. so eine  Aufgabe dieses BLOGS, sogar eine recht bedeutende! 

Wir wollen über Gründungsinitiativen genau so berichten, wie über neue TRENDS, denn Genossesnschaften gibt es inzwischen in den verschiedensten Bereichen des Lebens. Gleich, ob sich Ärzte als Genossenschaft zusammenschließen, Senioren, Hausbauer oder Handwerker, es gibt wohl keinen Lebensbereich, der nicht "genossenschaftsfähig" wäre.

Jede Genossenschaft will den ERFOLG, warum sollte man sich sonst auch zusammenfinden. WAS aber als ERFOLG letztlich definiert wird, darüber muss die GRUPPE befinden. Hier hätten wir z.B. einen wesentlichen Punkt, an dem viele sich quasi vorbeizuschleichen scheinen, als ob Genossenschaft und ERFOLG ein Widerspruch wären. Sind sie aber nicht, aber dennoch kommt dieser aber etwas anders zustande als in Unternehmer-Firmen...

Wirtschafts-Kompetenz und MENSCHEN-KOMPETENZ sind die wichtigste Einheit, die den Erfolg in und von Genossenschaften auszumachen scheint. Und was wäre dazu die geeignete Führungs-Qualifikation, die spezielle gar? "Tief durchatmen und verdrängen",  könnte mann mit einem leichten Grinsen sagen, denn darüber hat man sich im "Mutterland" des Genossenschaftswesens bisher offensichtlich noch recht wenig Gedanken gemacht....- also ein weiteres interessantes Feld, um Neues zu gestalten ...

Natürlich wird sich auch kaum vermeiden lassen, dass das zur Sprache gebracht wird, was noch nicht funktioniert, so etwas wie Kritik an den real bestehenden Genossenschaften.
Hier haben wir eine herzliche Bitte: Es macht wenig Sinn an dem das was nicht so gut läuft, vehement herumzukritisieren, weil das eigentlich eher das Bestehende verfestigt (genauso gemeint, wie gesagt). Besser ist es allemal über positive Perspektiven nachzudenken ...

Wir sollten uns möglichst auch nicht in "Klein-Klein" verzetteln, sondern über bessere Gesamtlösungen nachdenken. Das heißt natürlich nicht, das auszusparen, aber eben anders damit umzugehen ...

Man könnte, man könnte .... - es gibt wirklich viel zu entdecken, viel zu gestalten, viel Impulse zu geben - eine wirklich lohnende Aufgabe, an der Ausgestaltung einer funktionierenden Kooperationswirtschaft mitzuwirken....