Perspektive:
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Veränderung + Wandel
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Frage:
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t
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Wir sind eine Gruppe von Studenten der
Wirtschaftswissenschaften. Einige der Kommilitonen sind Mitglied in
Genossenschaften. Dazu gehören Volks-Banken, Wohnungsbaugenossenschaften ,
Energiegenossenschaften, zwei unterschiedliche Öko-bzw. Landbau-Projekte und
eine Genossenschaft in der Gründung (Wirtschaftsberatung). …
Dabei machen wir folgende Erfahrungen: In der Bank erkennen
wir überhaupt nicht, dass wir als Mitglieder gesehen werden. „Was ist dort
eigentlich die Mitgliederförderung?“ haben wir angefragt, aber keine Antwort
erhalten. In der Wohnungsbaugenossenschaft sagt man, wir würden günstigere
Mieten zahlen, was aber nicht zutrifft, in der Energiegenossenschaft bekommen
wir nichts von dem „Öko-Strom“ den wir erzeugen, aber durchaus wenigstens
eine Rendite. Und in den Öko-Projekten haben wir den Eindruck, dass wir zwar
Einblick in die Unternehmensentwicklung bekommen, aber nicht erkennen, dass
das Unternehmen in die „schwarzen“ Zahlen kommt. Eine wirklich gute Sache, um
die es geht, aber kaum Fachkompetenz, um ein Unternehmen zu führen. Und um
solche „einzukaufen“, dafür fehlt das Geld. …
Wir haben dann folgenden Test gemacht: Wir haben die Verbände
der Genossenschaften gefragt, ob das Genossenschaftswesen wirklich nicht mehr
zu bieten habe? Die Antworten haben uns enttäuscht. …
Wir sind davon ausgegangen, dass Genossenschaften eine ideale
Form seien, Mitgliederinteressen über Mitgliederbegeisterung zum gemeinsamen
Erfolg zu bringen. Fast hätten wir uns für solche selbstverständliche Fragen
entschuldigen müssen. …
„Die Mitglieder sind halt so, wie sie sind, was soll da ein
Vorstand machen?“ Uns hat es die Sprache verschlagen, so etwas von „Experten
des Genossenschaftswesens“ zu hören. Man erzählte uns etwas über „Aufsicht,
Kontrolle und Gesetz“, kein Wort der Selbstkritik oder eine Ahnung für
Veränderung. …
Ein Gutes hatten solche Begegnungen schon. Die Antworten haben
uns erst recht neugierig gemacht und wir begannen uns mit den Chancen von
Gemeinsamkeit in der Wirtschaft zu befassen. Wir begannen
„Kooperations-Projekte“ in anderen Rechtsformen zu untersuchen. Und in der
Tat, dort wurden wir fündig. Es gibt sie also doch, dass Unternehmen – nach
innen und außen – vorzüglich erfolgreich mithilfe von Kooperation arbeiten.
Das bringt die naheliegende Frage auf den Punkt: Warum geht das ausgerechnet
nicht in Genossenschaften, die doch dazu eigentlich ideale Voraussetzungen
haben?
Dennoch haben wir den Mut nicht verloren. Weil wir überzeugt
sind, dass Genossenschaften und Kooperation gerade jetzt in die „Landschaft“
passen, beabsichtigen wir die Gründung einer Genossenschaft, die Gründungsberatung
speziell für Unternehmer anbieten soll, die das „Kooperative Gen“ (Prof.
Bauer) zur Wirkung bringen soll. ...
By the Way – An deutschen Hochschulen und Universitäten ist
auch nicht erkennbar, dass man dort erkannt hat, dass Wirtschaftswissenschaft
mehr sein könnte, wie das Lesen von Bilanzen und Schreiben von
Businessplänen, etc. …
Da wir bereits einige recht interessante Artikel im Blogs des
QuantenInstituts gefunden haben, schicken wir Ihnen ebenfalls mal unsere
Fragen, in der Hoffnung nunmehr einige interessante Hinweise oder Anregungen
zu bekommen. …
Die Grundfrage auf den Punkt gebracht, könnte etwa so lauten:
„Ist das ganze Gerede um die Vorteile von gemeinschaftlicher
oder kooperativer Wirtschaft nur was für die Theorie oder lassen sich die Vorteile
nur nicht umsetzen, weil die Genossenschaften vergessen haben, bei den
Menschen bzw. Mitgliedern anzusetzen? Und was wäre anders zu machen, um
Erfolge, statt Langeweile anzubieten? …
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Fragesteller: Gruppe von Studenten der Wirtschaft, die die
Gründung einer Beratungs eG vorbereiten.
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Die QuAntwort – Auszug:
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Sie haben sich – erfreulicherweise
– nicht von gemachten Erfahrungen entmutigen lassen, sondern betrachten diese
als Herausforderung, weil Sie spüren, dass Kooperation und Genossenschaft
eigentlich viel Sinn machen.
Es ist natürlich auch nicht so,
dass Kooperation eine Mindest- oder Höchstzahl an Teilnehmern bedarf, bereits
für das Zusammenwirken von zwei Menschen oder zwei Organisationen kann es
genauso vorteilhaft wirken, wie für Tausende, Millionen oder mehr natürliche
oder juristische Personen. Kooperation ist eine Art „Naturgesetz“, allerdings
setzt ihre Funktion voraus, dass entsprechende „Spielregeln“ gekannt,
entfaltet und genutzt werden. …
Der Hinweis darauf, dass das
gesamte Ökosystem kooperativ wirkt, oder Milliarden von Zellen in unserem
Körper sich zu einem hochleistungsfähigen „WirKraftWerk“ verbinden, um 24 Stunden am Tag, ein Leben lang, im höchsten Maße effizient und effektiv zusammenzuwirken,
mag genügen, um zu zeigen:
·
Die Leistungsfähigkeit von
Kooperation kann jeder Mensch selbst und gut nachvollziehen.
·
Kooperation stellt tagtäglich seine
Leistungsfähig und Dauerhaftigkeit, erfolgsbezogen unter – nachprüfbaren –
Beweis.
·
Die kooperative Intelligenz basiert auf einer – unverzichtbaren –
Berücksichtigung von Wirk-Elementen, hat seine festen „Spielregeln“.
·
Kooperative Intelligenz ist, sofern
diese „Spielregeln“ genutzt werden, quasi „erfolgsdeterminiert“.
·
Kooperation ist jedoch bisher eher
oberflächlich erforscht, was sowohl die besonderen Bedingungen betrifft,
unter denen sie optimal wirkt, wie auch bezogen auf die „Anwender“, die sie
gestalten, entfalten und nutzen.
·
Kooperation lässt sich nicht
„schematisieren“ oder „standardisieren, weil jede Koopertations-Beziehung ihre besonderen Voraussetzungen und
Eigenschaften „einbringt“, die das gewünschte Ergebnis mehr oder weniger
stark beeinflussen.
·
Kooperation erfordert
Ganzheitlichkeit. Jede wissenschaftliche Disziplin, gleich ob Psychologie,
Soziologie, Medizin, Physik, etc. kann und sollte ihre Erkenntnisse
einbringen. Selbst Wirtschafts- Politik- und Rechtswissenschaft können
wichtige Erkenntnisse einbringen. Nennen wir so etwas vielleicht eine
(Wieder-) Zusammenführung separater Wege der Wissenschaft.
·
Kooperation benötigt ein neues
Politikverständnis und eine neue „Manager- und Berater-Kultur“. Ein
geeignetes Berufsbild könnte z.B. „Kooperationsberater“ oder „Wirkraft-Consultant“ genannt werden.
…
Wir wollen das hier nicht weiter
vertiefen, sondern lediglich verdeutlichen, dass Ihre Kritik sehr berechtigt
ist, Sie jedoch bitte berücksichtigen wollen, dass sozusagen am Anfang einer
Art „Paradigmen-Wechsel“ zunächst die Kritik überwiegen muss, weil das Neue
erst noch im Werden ist.
Den Einwand, dass Kooperation
(angeblich) nicht funktionieren würde, und man dabei gern auf unser
Wirtschaftssystem verweist und dort daraus zu schließen meint, der Mensch sei
eben nicht für Kooperation „tauglich“, wollen und müssen wir ernst nehmen,
weil sonst das passiert, was Sie derzeit erleben:
·
Nicht funktionierende
Kooperationseinheiten, wie z.B. Genossenschaften scheinen es nicht zu
schaffen, ihre – theoretisch einsichtigen Vorteile - in Wirkung zu bringen.
Oder anders ausgedrückt: Wegen „Bedienungsfehlern“
der Anwender, besonders der „Köpfe“, suchen diese wohl eher ihre Defizite mit
Pseudo-Argumenten zu kaschieren.
Außerdem fehlen – wie Sie auch
richtig erkannt haben – geeignete wissenschaftliche Forschungen, die
Grundlagen liefern könnten, um so etwas wie ein „Kooperations-Management“ entstehen zu lassen. Stattdessen führen
Manager mit Vorbehalten zur Kooperation oder gar mit Methoden konkurrierendem
Grundverständnisses derzeit (noch) solche Unternehmen. ….
Und das Pikante daran, was Sie auch
gut selbst erfahren haben ist, dass seitens der „Fach-Verbände“ selbst wenig
erbauliches Wissen beigesteuert werden kann. Sie erwarten – völlig zu Recht –
bei Genossenschaftsverbänden Expertenwissen für „optimale Funktions-kompetenz“,
sozusagen, einen speziellen Rat, um die Essenz von Genossenschaften zur
Wirkung zu bringen, was letztlich immer heißt, die entscheidenden „Wirk-Vorteile“ werden genannt und
man zeigt Ihnen, wie diese zu optimieren sind. …
Wir vollziehen Ihren „Frust“ gut
nach, denn wenn man sich z.B. die Themen und Veröffentlichungen der „Intelligenz-Schmieden“
für Genossenschaften anschaut (Forschungsinstitute) anschaut, bleibt nicht
wirklich viel übrig, was z.B. einem Existenz-Gründer-Team einsichtig und
nachvollziehbar ermöglichen könnte, einen „kooperativen Vorteil“ in die neue Genossenschaft
„implementieren“ zu können. …
Wir würden solche Verbände und
deren Einrichtungen eher als „Genossenschafts-Rechts-Verbände“ und weniger
als „Genossenschafts-Verbände“ bezeichnen. Ein Blick in die Leitungsstrukturen solcher Verbände
nährt unsere Annahme. Qualifikationen, wie Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
Rechtsanwälte, o.ä. zeigt deutlich auf, dass es stets um „Korrektness“
(Bilanzen, Recht, Steuern, etc.) geht und nicht um do etwas wie die „Energie hinter den Zahlen“ oder die
Potenziale, welche die Mitglieder als besonderen Vorteil von Kooperation zum
gemeinsamen Erfolg beigetragen haben bzw. beitragen könnten.
Auch ein Blick in die Inhalte der
Prüfungsberichte von Genossenschaften lässt uns zu keiner anderen Annahme
kommen:
·
Entweder man ignoriert bewusst das
entscheidende Element von Genossenschaften, die Potenziale der WirKraft, also der Mitglieder (Menschen) oder man
kann dazu einfach nichts sinnvolles beitragen, weil die Qualifikation des
Prüfungspersonals (noch) nicht vorhanden ist.
Lassen Sie uns an dieser Stelle
noch ergänzen:
Wir verstehen durchaus die Ungeduld
zahlreicher Gruppen und Menschen, die fordern, das sog. Prüfungsmonopol der
Verbände aufzuheben.
Aber was würde es nützen, wenn
stattdessen Wirtschaftsprüfungs-Kanzleien die Prüfung durchführten?
Das Problem sitzt wahrscheinlich
viel tiefer. Wir würden es als „genossenschaftliche
Inkontinenz“ bezeichnen, was heißen soll, dass man glaubt mit einer
„Unterlage“ sicherzustellen, dass man nicht merkt, dass der Patient längst
„nässt“.
Die Kommilitonen an Ihrer
Hochschule spüren förmlich, dass irgendetwas Grundlegendes am System
Genossenschaft oder Kooperation nicht (mehr) stimmt, vielleicht sogar noch
nie gestimmt hat, weil man kaum näher hingeschaut hat. Man hat vielleicht
gemeint, es reiche aus, eine Struktur
in die Welt zu setzen, die formal als
WirKraft-Projekt daherkommt und man müsse nur die „richtigen“ Instrumente und
die „richtigen“ Entscheidungen treffen, damit das System funktioniert.
Um es deutlicher zu sagen:
·
Man war der Meinung, mit der
richtigen Anwendung von betriebswirtschaftlichen, steuer- und rechtswissenschaftlichen
Instrumenten, würde sich – auch sozusagen ohne kooperative Intelligenz –
Erfolg organisieren lassen.
·
Die Menschen (als Mitglieder)
wurden ehr zur Eigenkapitalbildung „benutzt“ nicht jedoch als das „Erfolgsgeheimnis WirKraft“
wahrgenommen und entsprechend einbezogen.
·
Man war wohl so kühn, zu meinen,
dass allein das kooperative Strukturelement (Genossenschaft) Kraft genug
entfalten könnte, um sogar in einem nach konkurrierenden
„Spielregeln“ funktionierenden Wirtschaftssystem, erfolgreich sein zu
können.
Der starre Blick auf die Struktur hat
offenbar völlig das eigentliche Potenzial dessen verstellt, was
Genossenschaften nicht nur lebendig macht, sondern anziehend wirkt zum Mitmachen, Selbstmachen oder wenigstens, um
positiv neugierig zu sein: Also etwas
mit und für Menschen.
Trotz Ihrer kritischen Hinweise zu
Energiegenossenschaften, die wir durchaus ernst nehmen, hat es aber diese Form
verstanden, Menschen zum Mitmachen anzusprechen. Jedoch muss man sehen, dass
nicht die Konzepte an sich es waren, die zum Mitmachen inspirierten, vielmehr
scheint es die Möglichkeit zu sein, aktiv an einem politischen Ergebnis
mitzuwirken, genannt „Energiewende“. …
Das ist richtig und wichtig, sollte
uns jedoch nicht dazu verleiten, das als eine „Wende“ in Richtung mehr
genossenschaftliche Allgemein-Akzeptanz auszugeben. Auch der wirtschaftliche
Erfolg von Energiegenossenschaften ist weniger darauf zurückzuführen, dass
besonders intelligent kooperiert wurde. Nehmen Sie den Anteil der
„staatlichen Subventionen“ heraus, dann wären viele der
Energiegenossenschaften nicht entstanden und die meisten wären vorzeitig in
Insolvenz geraten. Ein unternehmerisches Gesamtkonzept, in dem Menschen zusammenkamen, um in dauerhaften
Marktbeziehungen, mittels ihrer Arbeitskraft zu bestehen, waren und sind die
Ausnahme. Insoweit können Energiegenossenschaften nur sehr bedingt dazu
dienen, anzunehmen, dass Genossenschaften – ganz allgemein – es endlich
geschafft hätten, für Unternehmensgründer wirklich interessant geworden zu
sein, sich vielleicht sogar eine Art „Trendwechsel“ bei der Rechtsform-Wahl
ankündigt. …
Dennoch zeigen die
Energiegenossenschaften eines recht deutlich auf: Genossenschaften haben viel
mit dem zu tun, was Menschen
anspricht. Und bei den Energiegenossenschaften gab es zumindest starke äußere
Impulse, wenn auch eher politisch motiviert, die zur Mitwirkung ansprachen.
Kommen wir zurück auf die
genossenschaftlichen Verbände, von denen sich einige sogar darauf
„reduzieren“, sich „Prüfungsverbände“ zu nennen.
Die Frage ist – wie Sie recht
deutlich und richtig ansprechen -, was das wirkliche Bedürfnis oder der
Bedarf an verbandlicher Kompetenz ist, was Genossenschaft-Gründer oder Genossenschaften,
die bereits am Markt sind, benötigen?
Ihre Vermutung dürfte zutreffend
sein:
Verbände verfügen wahrscheinlich
über keine Spezialisten in Sachen
Kooperation. Sie beschäftigen vielleicht gute Juristen, Prüfer,
Steuerberater, manchmal sogar Wirtschaftsberater, aber haben keine speziellen Kooperations-Berater
beschäftigt.
Und würden sie solche vielleicht
doch haben, dann wären es wahrscheinlich Berater, die Ihren Vorstellungen von
„lebendiger Kooperation“ nicht
entsprechen könnten. Die Tragweite der gesamten Gründer-Szene wird schön in
dem Buch („Kopf schlägt Kapital“) von Prof. Günter Faltin zusammengefasst:
·
„Wir leben im 21. Jahrhundert. Die
Institutionen der Gründerberatung stammen
aus dem 20. Jahrhundert. Die Vorstellungen, wie man gründet, stammen
im Kern noch aus dem 19.Jahrhundert“. …
Und wir würden hinzufügen wollen:
Auch der Kern des Genossenschafts-bildes stammt aus eben diesem
19.Jahrhundert. …
Nun, Genossenschaftsverbände werden
ihnen quasi perfektes „Struktur-Wissen“
anbieten, Ihnen vielleicht sogar zeigen, wie man einen Businessplan schreibt
oder Steuern, Vertragsrecht oder Buchführung sinnvoll einrichtet, aber sie
können Ihnen wohl weder sagen:
·
Wie sie ein Unternehmen zum Erfolg
führen oder gar,
·
wie Sie ein Unternehmen in Form
einer Genossenschaft – aufgrund der
wertvollen kooperativen Zusatz-Potenziale - quasi zu einem fast unvermeidlichen - Unternehmens-Erfolg bringen.
Was Herr Faltin zum Thema
„Unternehmensgründung“ konstatiert, kann man durchaus 1:1 auch für
Unternehmen anwenden, wenn sie aus
der Gründungs- in die Konsolidierungsphase eintreten. Sie sind heute von einem
latenten Veränderungsdruck belegt, dessen Erscheinen sie jedoch nicht
vorwegnehmen, sondern auf den – sozusagen getrieben – lediglich getrieben
„re-agieren“. …
Was wir als fehlende „Kooperations-Beratungs-Kompetenz“ bei
Genossenschaftsverbänden konstatieren, hat natürlich auch zu entsprechender
„Hilf- oder Ratlosigkeit“ bei Genossenschaften ganz allgemein geführt. Dabei
ist es fast gleichgültig, ob Sie sich eine Bank-, Wohnungsbau- oder eben eine
„experimentelle“ Energie- oder Öko- Genossenschaften anschauen. Sie scheinen alle
irgendwie in der gleichen Lage zu sein:
·
Die Handlungsverantwortlichen
(Manageer) erkennen entweder die besonderen
kooperativen WirKraft-Vorteile einer Genossenschaft erst gar nicht an oder
sie sind unsicher, unwillig oder auch einfach unfähig, diese zur Wirkung zu
bringen.
Was davon von Fall zu Fall
vorliegen mag, ist eher nachrangig. Vorrangig ist zu sehen, dass der
entscheidende „WirKraft-Faktor“
quasi außer Kraft gesetzt wird bzw. bleibt. …
Wir beurteilen, dass lediglich 10-20% des „WirKraft-Vorteils“ strukturbezogen ist. Demnach
werden die „manpower-bezogenen“ - 80-90% des wahrscheinlichen
„WirKraft-Potenzials“ von Genossenschaften - einfach „brach“ liegen
gelassen.
Soviel Ignoranz sollte sich eigentlich
keine Genossenschaft leisten, es sei denn, sie befände sich vielleicht –
vorübergehend – in einer Situation eines Angebotes mit einem tendenziell
gesicherten Alleinstellungsmerkmal.
Manager und Verbände, die entweder
nicht an „WirKraft-Potenziale“ von Genossenschaften glauben, sie nicht
erkennen können oder unsicher bzw. unfähig
sind, sie zu entfalten, müssen
natürlich diese beharrliche „Ignoranz“
geschickt „weg-kommunizieren“. Dazu bauen sie dann zwar recht
unterschiedliche, aber in der Sache ähnlich oberflächliche Muster für die
eingetretene „WirKraft-Fehlanzeige“
auf.
Manager von Bank-Genossenschaften
werden die Bankenaufsicht bemühen, Wohnungsbaugenossenschaften könnten den
„Mietspiegel“ bemühen, während Energiegenossenschaften vielleicht die
staatlichen Förderregularien anführen und die „Öko-Projekte“ könnten als
„Schuldzuweisung“ vielleicht über das fehlende Bewusstsein der Kunden
räsonieren. …
Das klassische Muster heißt dann: „Schuld“ haben immer die Umstände.…
Die UNESCO stellt fest, dass die
Genossenschaftsidee in Deutschland als „Weltkulturerbe“ zu schützen ist. Von
welcher Idee wird dort eigentlich gesprochen, wenn nicht von Menschen, die
sich zusammenschließen, um „gemeinsam das besser hinzubekommen, was der
Einzelne nicht schafft“. Da mag auch die Struktur anklingen, aber eigentlich
ist doch damit die von Menschen
erzeugte „WirKraft“ gemeint, die zu einem gemeinsamen Vorteil der
teilnehmenden Menschen entwickeln wird. Die Struktur war lediglich das Haus,
genannt Genossenschaft. Aber das „Haus“ war kein Selbstzweck, sondern sollte den Menschen dazu „dienen“,
Lebensvorteile, also „WirKraft“ zu
erzeugen und zu bekommen.
Eine neue „Welle“ von Ehrerbietung
für den „Menschen Raiffeisen“ zum 200, Jahrestag rollt derzeit an.
Beides Ereignisse, das
Weltkulturerbe und der Gedenktag für Herrn Raiffeisenwären, wären eigentlich
gute Möglichkeiten, um nunmehr die „Faszination
für Genossenschaften“ bei den Menschen im Lande zu entfachen. Ein Blick
in die bisher veröffentlichten Medienbeiträge lässt jedoch wenig Hoffnung
wachsen, dass diese Chance wirklich genutzt wird….
Statt es dabei bewenden zu lassen,
„damals“ auf heute zu „pflanzen“, und eine Art „Geschichtsunterricht“ zu
zelebrieren, hätte man es als Herausforderung aufgreifen können, den Menschen
von heute, besonders der jungen „Gründer-Generation“
zu zeigen, dass und warum gerade JETZT es SINN macht, kooperativ zu denken
und kooperativ unternehmerisch zu handeln.
Dazu hätten z.B. folgende
Möglichkeiten bestanden:
·
Einen gemeinschaftlichen Entwurf
aller Genossenschaftsverbände für ein zeitgemäßes
Genossenschaftsgesetz vorzulegen und öffentlich wirksam zu „bewerben“.
·
In einem solchen Gesetz, die „WirKraft-Potenziale“ deutlich
herauszustellen, um dann genau diese Struktur mit großer „Sog-Kraft“ für
Gründer auszustatten und das wirksam offen zu kommunizieren..
·
Eine Art wertbezogene/n „Charta oder Kodex“ aufzustellen,
wonach deutlich wird, „was-warum-wie“ Menschen in Genossenschaft wirken und welche
„psychologischen/emotionalen“ Vorzüge sich damit verbinden lassen.
·
Ein solcher „Geno-oder Koop-Kodex“ ,
der zugleich als „Wahl-Bausteine“
im Wahljahr genutzt werden könnte, hätten gut aufzeigen können, dass eine
gesamtgesellschaftliche Diskussion in Gang kommt, zu erkennen, dass sich das „Konkurrenz-Zeitalter“ beginnt selbst
infrage stellen und darauf grundlegende Neuausrichtungen zu mehr Kooperation erforderlich
sind.
·
Warum eigentlich nicht fordern, dass
für fast 22 Mio. Menschen in Genossenschaften und fast 50 Mio. Menschen in
Vereinen und anderen Kooperationen, ein eigenständiges - „Ministerium für Kooperation und Genossenschaften“ – einzurichten
wäre.
Das alles scheint irgendwie Ihrer
zentralen Frage ausweichen zu wollen, die eher in Richtung von „Faszination“ mittels Genossenschaften
geht und wie man es hinbekommt, so etwas auszulösen.
Der etwas größere Exkurs wurde
bewusst in Kauf genommen, um zu zeigen, dass derzeit wenig Erbauliches „am
Markt“ zu erkennen ist, auf was Sie zurückgreifen könnten.
Hinzu kommt, dass auch recht wenig
in diese Richtung geforscht wurde und wird. So etwas wie „Kooperationswissenschaften“ oder „Kooperationswirtschaft“ zu studieren, ist in Deutschland derzeit
kaum möglich. Natürlich – das wollen wir gern konstatieren – wird das Wort
„Kooperation“ bereits oft und gern genutzt. Sogar das zuständige Ministerium
(BMWI) bietet durchaus zahlreiche Materialien an, um Kooperationen quasi zu
„erzeugen“, vergisst jedoch z.B. zu berücksichtigen, dass eine solche Art von
Kooperation in einem „Spannungsfeld“ stattfindet, das „Konkurrenzwirtschaft“
heißt und in dem das „Menschenbild“
des Herrn Darwin, die Sicht versperrt für „Menschen in Kooperation“. …
Dennoch bleiben Ihre Fragen – sie
sind wichtig genug – um geeignete Hinweise trotz alledem selbst zu finden. …
Eigentlich ist das vielleicht
einfacher, als zunächst anzunehmen wäre, wenn wir den Grundsatz
berücksichtigen, dass sich eine WirKraft
mittels Genossenschaft nur erzielen lässt, wenn zunächst „Zielklarheit“ bei ALLEN Beteiligten besteht, dass sie das
„Kooperative Gen“ (Prof. Bauer) wirklich vorbehaltslos meinen und in ihrem
Konzept entsprechend berücksichtigen. Dabei muss auch allen beteiligten
GründerInnen bewusst sein, dass sie sich (noch) in einem Umfeld bewegen, das
bisher wenig erfahren hat, wie vorteilhaft Kooperation entsteht, wenn man wahrhaft (erfolgreich) kooperieren
will.
Zunächst vollziehen wir gern die
Ergebnisse des „Entrpreeur-Professors“ Günter
Faltin nach, der sagt und nachweist, dass „Kopf“ vorrangig gegenüber dem
Kapital bei guten Startups wirken kann. Mittels eines eigenen Startups
„Teekampagne“ hat er außerdem dargelegt, dass Businessplan und andere „Konzeptpapier“ nachrangig zu sein
scheinen gegenüber der „richtigen
Idee“. Die Argumente von Herrn Faltin sind plausibel und nachvollziehbar
und sollten auch für „Mehr-Personen-Gründungen“
(Genossenschaft) gelten. …
Nun kann es einen Unterschied
geben, ob es sich um den Ziel-Konsens bei einer Person handelt oder einem
Zielkonsens bei 3 und mehr Gründern (Unternehmern). Zu empfehlen, nicht vorzeitig
die Phase zum (bedingungssfreien) Ideen-Konsens abzubrechen, weil „Ungeduld“
aufkommt, deutet darauf hin, dass sich solche „geheimen“ Vorbehalte eher
mindernd auf das „WirKraft-Potenzial“ der Genossenschaft auswirken. „Wir
werden das schon irgendwie hinbekommen, also lasst uns endlich gründen“;
solche oder ähnliche Situationen sollten tunlichst vermieden werden. Also
sollte von vorneherein deutlich werden, dass es kein Problem ist aus einer
Gründung-Gruppe wieder auszuscheiden, aber es sehr wohl ein Problem ist, drin
zu bleiben, aber weiterhin Vorbehalte
zur Zielklarheit zu behalten. …
Baut die Genossenschaft darauf auf,
dass sich die Eigenkapitalbildung über Hinzunahme weiterer Mitglieder ereignen
soll, dann wäre es zweifellos vorab notwendig, deutliche „Aufnahme-Kriterien“ zu formulieren und vorab mit den neuen
Mitgliedern eine Art „Aufnahme-Gespräch“ zu führen. …
Zu aufwändig? Vielleicht, aber noch
aufwändiger könnte es sein, einen „Riss im Strang der Zielklarheit“ in Kauf
zu nehmen.
Wir wollen das hier nicht
vertiefen, aber darauf hinweisen, dass Kooperation ohne latente Kommunikation mit allen
Beteiligten, das (faktische) WirKraft-Potenzial
gan sicher mindern wird. Das Fatale daran ist, dass dies meist nicht oder zu
spät bemerkt wird. Man spürt es zunächst an der nachlassenden Bereitschaft
zur Mitwirkung, später an den Stimmenthaltungen oder den Gegenstimmen bei
Abstimmungen oder an den Besuchen von Generalversammlungen. So kommt es, dass
Bankgenossenschaften sich zwar berühmen etwa 18 Mio. Mitglieder zu haben,
aber nur ein sehr geringes
WirKraft-Potenzial ausschöpfen. Weiteres Merkmal, das auf „WirKraft-Verzicht“ hindeutet, ist
zweifelsfrei die Entscheidung, von einer Generalversammlung zu einer „Vertreter-Versammlung“
zu wechseln. Das könnte vielleicht noch Sinn machen, wenn die Vertreter sich
vorab mit den Mitglieder aktiv abstimmen würden; was sie aber wohl nirgendwo
tun? Sie „vertreten“ – in Bezug auf das „Wir“ dann welche „Zielklarheit“? Aus so etwas heraus zu erwarten, dass
WirKraft sich entfalten ließe, ist eine kühne Annahme; allerhöchstens kann
das auf (bewussten oder eher unbewussten) Verzicht auf WirKraft hindeuten.
Ähnlich verhält es sich bei Genossenschaften, die „wohlwollend“ registrieren,
dass Generalversammlungen von nur wenigen Mitgliedern besucht werden.
Natürlich können dazu auch oftmals hohe Kosten der Mitglieder ursächlich sein
(Reisezeit, Reisekosten). Darauf – sofern man es wirklich wollte – könnte man
durchaus einwirken. Im Zeitalter des Internets sind viele – zumal
kostengünstige – Wege gangbar, um alle Mitglieder einzubeziehen. ….
Schauen sie einmal in irgendeinem
Prüfungsbericht eines Verbandes nach, ob dazu Feststellungen, Hinweise,
Anregungen gemacht werden? Sie könnten das Ergebnis kennen, ohne sich auf unseren
Vorschlag wirklich einlassen zu müssen. …
Die eigentlichen „WirKraft-Erzeuger“ sind immer die
Menschen. Nicht die bloße Teilnahme als Mitglied ist entscheidend, sondern
aktive Mitgestaltung und Einbeziehung schafft das „Energie-Feld“,
das letztlich die „WirKraft-Potenziale“
in Erscheinung treten lässt. Bei einer Genossenschaft würde die wohl
wichtigste Frage – die man in einem Prüfungsbericht zwangsläufig vorrangig
thematisieren müsste – etwa so lauten:
·
Wieviel von 100% „Energie-Potenzial“ (WirKraft) konnte die Genossenschaft im
Geschäftsjahr 20xy wirklich nutzen und was sind die „Blockaden“ die die
(wahrschnlich erhebliche) „WirKraft-Verluste“
herbeigeführt haben?
Natürlich wird (derzeit) jeder
Verband, jeder Prüfer sagen:
·
Dafür gibt es keine Kennziffern,
Methoden, Erfahrungen.
Mag sein, dass das auch 200 Jahren nach
Raiffeisen immer noch nicht vorhanden ist, ändert aber nichts daran, dass es
irgendwie bisher niemanden aufgefallen scheint, dass die Menschen in
Genossenschaften, die eigentlichen WirKraft-Erzeuger
sind. Und genau diese WirKraft-Potenziale ignoriert man und nennt sich dann
„Genossenschaft“ oder „Genossenschafts- oder Prüfungsverband“ …
Dabei waren WirKraft-Potenziale
eigentlich schon immer gesetzlich gefordert. Man nannte es nicht „WirKraft-Erzeuger“, sondern „Förderzweck“. Doch diesen
„Förderzweck“, den Herr Raiffeisen viel weiter gesehen hat, als den
Menschen „nur“ finanziell ihre
Existenz zu erleichtern, reduzierte man auf den „finanziellen Ertrag“ (Rückvergütung, Rendite). …
Der Begriff „Förderzweck“ ist
jedoch ganzheitlicher zu sehen.
Zunächst gibt es dazu den geeigneten „Input“, um einen erwarteten „Output“ zu
erzielen. Zunächst müssen die wichtigsten „WirKraft-Potenziale“ – also die Menschen – angesprochen, sensibilisiert, qualifiziert, etc. und
aktiv einbezogen werden. Wie können Manager z.B. wissen, was der Förderzweck
ist, wenn sie dazu nicht die Meinung der Mitglieder kennen, wie deren
Erwartung zur Förderung wirklich aussieht?
Es stellen sich demnach folgende
Fragen:
·
Welche Genossenschaft hat es bisher
geschafft, so etwas wie eine „Förder-Richtlinie“
für Mitglieder zu entwerfen, zumal so eine, in der die Mitglieder aktiv
aufgefordert sind, entsprechende Vorschläge einbringen zu können.
·
Welche Genossenschaft hat es
geschafft, einen separaten Tagesordnungs-Punkt auf die Generalversammlung zu
bringen, der vielleicht heißen könnte: „Bericht
über Gestaltung und Ergebnis der Mitgliederförderung“.
·
Und in welchem Prüfungsbericht
eines Verbandes steht dazu ein Hinweis oder eine längere, konstruktive
Erläuterung, wie der Förderzweck zu optimieren wäre?
Prüfungsberichte die hier nicht
ihre Schwerpunkte haben, Verbände den diese „Blutleere“ ihrer Arbeit nicht
auffällt, Genossenschaften, die sich ihrer wahren Kräfte und Pflichten nicht
bewusst sind. I
·
Ist das etwa geeignet, um
Genossenschaften als „Erfolgs-Story“
zu feiern?
So etwas muss doch eigentlich den
„Juroren“ der UNESCO aufgefallen sein? Oder dat die UNESCO diese Fehlen erkannt?
Und war das Erkennen vielleicht der entscheidende Grund, weshalb sie dazu
neigten, lieber etwas zu schützen, das – wenn es so fortschreitet“ –
tatsächlich des „Schutzes“ bedurfte, weil es sonst gänzlich vom „Untergang“
bedroht wäre ….
Nehmen wir einmal an, es gäbe in
Deutschland tatsächlich so etwas wie eine genossenschaftliche Akademie für Genossenschafts-Manager.
Was würde wohl in deren Curriculum im Zentrum stehen und sich wie ein „roter
Faden“ durch alle Seminar-Angebote ziehen müssen? Natürlich, es wäre die WirKraft, der Förderzweck, die kooperative
Intelligenz oder Ähnliches, also all das, was die Besonderheiten für Genossenschaften sind, um Erfolg für Menschen
und deren Kooperationsunternehmen (Genossenschaften) quasi zwangsläufig
werden zu lassen.
Eine wirklich wenig entmutigende Bilanz, die Herrn
Raiffeisen zu seinem 200. Jahrestag vorgelegt werden kann. Aber was will man auch
anderes feiern als die Vergangenheit, wenn man die Realität der Jetzt-Zeit sich anschauen muss. …
Nur 8500 Genossenschaften in
Deutschland. – es waren schon mal über 40.000
(!). Und würde man die Dichte der Genossenschaften der Schweiz (in Bezug auf
die Bevölkerung auf Deutschland übertragen, sollten es eigentlich über
140.000 Genossenschaften in Deutschland sein ….
·
Knapp 6 % der schweizer Geno-Potenziale „geschafft“ zu haben – wenn das
kein Grund ist, lieber die Vergangenheit zu bejubeln?
Die Forderungen mehren sich – wir gingen
darauf bereits ein -, das sog. Monopol der (Prüfungs-) Verbände zu verändern.
Das ist sicherlich weniger eine Problem-Lösung, als vielmehr ein „Hilferuf“, wahrscheinlich sogar ein
sehr berechtigter. Solche Forderungen haben jedoch auch Positives, sie stoßen
Genossenschaften, Verbände und den Gesetzgeber an, endlich das in den
Mittelpunkt zu stellen, was das „Erfolgs-Gen“
von Kooperationen und Genossenschaften ausmacht: Die „WePower“ nach innen und außen zu entfalten und darauf zu achten,
dass die auch dauerhaft in Erscheinung tritt. …
Führen wir uns vor Augen, dass die
Quantenphysik zwei wichtige Merkmals erkannt hat, die längst bei guten Coachs
und Hochschullehrern im Bereich Unternehmensführung angekommen sind:
A. Der Beobachter beeinflusst stets
das Ergebnis des zu Beobachtenden.
B. Die kleinsten Teilchen sind
„nichtlokal“ und stehen – untrennbar – immer miteinander in Verbindung.
Vereinfacht gesagt – und auf die WirKraft bezogen – heißt das für
Kooperationen und Genossenschaften:
·
Nutze und sorge dafür, dass
möglichst alle Mitglieder konstruktiv-positiv
sich mit ihrer Genossenschaft
identifizieren.
·
Ein so erzeugtes positives
„WirKraft-Feld“ wirkt auf Mitglieder, Beschäftigte, Kunden, Lieferanten sich aus
– egal wie, es tut es immer. Nur für eine positive „Wirk-Kraft“ der „WirKraft“
muss das „Feld“ eben unabdingbar
positiv sein.
Sie müssen das Vorstehende nicht unbedingt als „QuantenManagement“ bezeichnen.
Sie sollten nur wissen, worauf das gründet, was sich ereignet, bzw. sich auswirkt.
…
Erkennen Sie den Vorteil, den
Kooperationen oder Genossenschaften gegenüber anderen (Rechts-) Formen
eigentlich haben? Sie haben enorme
WirKraft-Potenziale!
Es liegt jetzt an Ihnen, also den
Gründern und Mitgliedern, genau das zu erreichen, ob mit oder eben ohne die
Verbände, denen sie anzugehören gesetzlich verpflichtet sind.
Tun Sie das, was Ihnen Ihr gesunder Menschenverstand und Ihr Gefühl sagt:
·
Sorgen Sie für Begeisterung und Faszination
bei den Menschen Ihrer Gründung,
stellen Sie die IDEE in den Mittelpunkt und lassen Sie der kooperativen Intelligenz viel
Freiraum.
Nichts ist jetzt wichtiger für das
sich anbahnende „Kooperations-Zeitalter“
(was Experten bereits so definieren), wie „VORBILDER“, an denen man nicht
mehr vorbeikommt.
Werden Sie deshalb „SmartCoop-Entrpreneur“ und gestalten
Sie eines der ersten erfolgreichen „WirKraftWerke“
…
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QuAnworten sind
quantenphysikalisch „optimierte“ Antworten auf eingegangene Fragen. Unsere
Antworten sollen Denken erweitern, nicht Denken festlegen–bleiben Sie bitte
kritisch.
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Hinweis: MMW dankt QuantenInstitut
für die Möglichkeit des Abdrucks dieses Beitrages. MMW weist jedoch
ausdrücklich darauf hin, deshalb nicht unbedingt mit allen Darlegungen
konform zu gehen.
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Rückfragen
richten Sie bitte an: info@mmw-ev.de
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